Was haben Tierärzte und Pommesbuden gemeinsam

Samstag war ich kurz beim Tierarzt. Rimadyl war ausgegangen. Der Doc erzählte mir eine Geschichte, die ich von eine Bekannten, die in einer Pommesbude jobbt, ähnlich gehört hatte.

Die erste Woche ist die Praxis immer rappelvoll. Die zweite Woche ist auch noch gut besucht. In der dritten Woche wird es erheblich weniger und in der vierten Woche kommen nur noch wenige. :wut:
 
Ja das hat mir meine Tierärztin auch schon mal erzählt.
Genauso wie sie letztens sagte, dass bei Regenwetter auch kaum einer kommt. Bei gutem bzw. trockenem Wetter ist die Praxis voll.
 
Moin :winken4:,

ist genau wie im Supermarkt, in der Gastronomie, im Taxi, an der Tankstelle, im Kleidungsgeschäft,.... Man könnte diese Liste jetzt noch unendlich weiterführen, am Monatsanfang wird das Geld noch mit vollen Händen ausgegeben ( Diese ganzen großen Scheine die man dann bekommt :zornig:), dann erst merken die Leute, dass - oh Wunder - die Kohle knapp wird und geben erstmal nix mehr aus.

Gruß Mariha
 
Wenn man sich vor Augen führt, dass das "Hauptpublikum" haha... von Tierärzten eben Tierhalter sind, die impfen lassen, kastrieren lassen, Floh/Wurmmittel abholen, dann kann man sich denken, dass solche Dinge eher in Zeiträumen gemacht werden, in denen man das Geld etwas lockerer sitzen hat. Da muss grundsätzlich noch gar nicht daran gezweifelt werden, dass Tierarztbesuche gescheut werden gegen Ende des Monats.

Also einfach nur die Menge der Tierhalter nehmen, die täglich in die Praxis kommen, ist schlechte Statistik und lässt keinerlei Aufschluss darüber zu, aus welchen Gründen (Stichwort Finanzen) die Praxis gut oder schlecht besucht ist.

Es ist natürlich ein riesiges Problem, dass viele Tierhalter nicht zu Tierärzten gehen können, weil sie die finanziellen Mittel nicht aufbringen können oder wollen. Klar. Ein Grundproblem so zu sagen, weswegen u.a. Tierärzte auch so geil aufs Kastrieren und Impfen sind... möglichst viel Einmalzahlungen einsacken, denn die meisten Tierhalter kommen doch eher nicht wegen Kleinigkeiten.
Ein Blutbild, eine Spritze zum Erbrechen, Röntgenaufnahmen, Check-ups, Kotuntersuchungen, Beratung, Unsicherheits-Fälle spielen mit großer Sicherheit nicht die Hauptrollen in vielen Tierarztpraxen.

Allerdings ist die Raumausnutzung im Laufe eines Monats doch ein eher schlechtes Parameter, um Aufschluss über den Stand in einer bestimmten Tierarztpraxis zu geben.
 



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