Was füttert ihr?

[Benutzer405]

Ich habe Null Interesse jemanden zu missionieren sehe aber nicht zu das noch applaudiert wird wenn ein Tier solange allein gelassen wird. Das mit dem Futter ob mit oder ohne Getreide das soll jeder für sich entscheiden.
Mit einem Wolf und dessen Verhalten kann man den Hund heute nicht mehr vergleichen. Ein Wolf friss 12 kg Fleisch aufeinmal = Mitsammt Haut und Haar . Erschneidet vom erlegten Wild nicht die Filets raus und sortiert das andere aus. Sehr wohl friss er Moose + Beeren den nicht jeden Tag erwischt er Fleisch.
Mein TA sagt der Hund ist ein Allesfresser so sehe ich das auch. Eben da. streiten sich die Geister.

...abgesehen von dem eh schon sehr gut genannten- wieviel an Moos und Beere meinst du denn bitte ist im Magen eines Rehs etc noch vorhanden? Und die Tatsache, dass du Körner isst, hat ja nunmal nix mit dem zu tun, was der Hund frisst:wuetend2: Vergleich doch alleine mal die Gebisse miteinander.

 

[Schanni]

:zustimmung2:

und ja mein Hund würde auch Getreide fressen. Er liebt hartes Brot. Er liebt aber auch Zuckerwürfen und Alkohol usw... nur weil er es mag heisst es nicht dass es gut ist für ihn

Eben.
Zudem könnte man ja einen Hund mal vor die Wahl stellen: einen Teller Hafer oder ein totes Huhn...

 

[Benutzer236]

Meine würde beides fressen.

Übrigends:

Es ist schwierig, eine bedarfsgerechte Ration zusammenzustellen. So nehmen Wölfe beispielsweise Rohfaser selten in Form von Pflanzen auf, sondern fressen vorverdaute pflanzliche Stoffe aus dem Verdauungstrakt ihrer Beutetiere sowie Beeren und Kräuter. Dennoch kann es auch bei Wölfen zu Mangelerscheinungen kommen. Besonders kritisch ist bei der Erstellung von Barf-Rationen die Versorgung mit Calcium, Kupfer, Zink, Iod, Vitamin A und D. Vor allem Junghunde sind empfindlich gegenüber Nährstoffmangel, aber auch -überversorgung.[2]

Eine „abgespeckte“ Barf-Methode ist die kombinierte Fütterung mit Tiefkühlfleisch und gefrosteten tierischen Nebenerzeugnissen, teils auch mit (wenig) Knochen und professionell hergestellten Getreide- und Gemüse-Flocken. Hier liegen die pflanzlichen Fütterungsbestandteile „technisch vorverdaut“ vor, was die Vorgänge im Verdauungskanal der Beutetiere gut imitiert. Der Anspruch „roh“ wird über die fleischliche Tiefkühlkost erfüllt, das schnelle Einfrieren beim Erzeuger mindert auch die hygienischen Bedenken der Barf-Gegner.[3]

Wikipedia

 

[Benutzer236]

So.. und um jetzt nochmal alles plattzumachen:

Ich glaub, Du verwechselts da was. Carnivoren ist eine Bezeichnung innerhalb der zoologischen Systematik, Carnivoren sind Raubtiere, aber nicht alle Raubtiere sind Fleischfresser. (zB ist der Bär ein Raubtier, aber kein FLeischfresser, sondern Allesfresser)

Karnivoren bezeichnen die Lebewesen, die Fleischfresser sind, im Unterschied zu Omnivoren und Herbivoren. Hier ist es umgekehrt: nicht alle Fleischfresser sind auch Raubtiere ihrer zoologischen Systematik nach (zB Störche sind reine Fleischfresser, also Karnivoren, aber keine Raubtiere = Carnivoren)

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, und der Hund (Canidae im Unterschied zu Felidae = Katzenartige) ist beides, sowohl Carnivor als auch Karnivor, das macht man an seinem Gebiß und an seiner Verdauung (insbesondere Größe der einzelnen Darmabschnitte) fest.

In wissenschaftlichen Publikationen und Lehrbüchern über Tierernährung werden Hunde als carnivor bezeichnet. Im Internet taucht oft die Bezeichnung omnivor in Verbindung mit dem Haushund auf, nicht ganz zu unrecht, denn ein Hund kann mit einem relativ hohem Pflanzenkostanteil überleben. Er hat sich zum Müllschlucker des Menschen entwickelt und musste sich eben an Abfall anpassen.

Die Debatte ob nun carnivor oder omnivor ist noch nicht beendet und wird es auch wohl niemals. Der Hund hat sich, wie der Mensch, je nach Lebensraum den Gegebenheiten angepasst: Die Hunde der Inuit lebten praktisch nur von Fischabfällen, mitteleuropäische Hunde mussten mit überwiegend pflanzlichen Abfall vorlieb nehmen u.s.w.

Hunde in Tierheimen der ärmeren Länder beweisen gar: Ein Hund kann jahrelang überleben, mit nichts weiter als Wasser und Gries/Reis/Nudeln.

Es stellt sich also nicht die Frage: Mit welcher Fütterung kann mein Hund überleben? Denn ein Hund kann so einiges ertragen...

Es stellt sich die Frage: Welches Futter ist für das Tier am natürlichsten?

Aus dem Internet.
Klingt für mich mehr als logisch.
Hunde sind also Raubtiere, Fleischfresser.. fressen aber durchaus auch Pflanzliches (dafür hat der Hund die Backenzähne, die zermahlen alles schön fein..).

 

[bernadettelevis]

So.. und um jetzt nochmal alles plattzumachen:





Aus dem Internet.
Klingt für mich mehr als logisch.
Hunde sind also Raubtiere, Fleischfresser.. fressen aber durchaus auch Pflanzliches (dafür hat der Hund die Backenzähne, die zermahlen alles schön fein..).

Nein die Backenzähne des hundes zermahlen eben nicht alles....
Vergleiche mal unsere Backenzähne und die des Hundes. Unsere sind relativ flach die des hundes Scheren-artig

 

[Benutzer236]

Selbstverständlich zermahlen sie nicht ALLES, das wäre ja auch kaum nötig..

Aber vergleiche mal das Gebiss eines Krokodils mit dem des Hundes.. oder das Gebiss eines Erdmännchens mit dem vom Hund.

 

[bernadettelevis]

Selbstverständlich zermahlen sie nicht ALLES, das wäre ja auch kaum nötig..

Aber vergleiche mal das Gebiss eines Krokodils mit dem des Hundes.. oder das Gebiss eines Erdmännchens mit dem vom Hund.

doch dass der hund das verdauen kannschon, ausserdem kann er es gar nicht zermahlen, weilder hund seinunterkiefer nur auf und ab bewegen kann im gegensatz zu uns

 

[Benutzer236]

Ahja.. und weil die scherenförmig angeordnet sind kann er das sehr wohl.
Und: Nein, um Pflanzenprodunkte zu verdauen muss der Hund eben keinen Brei zu sich nehmen.
Das ist ein Irrglaube.
Du kannst z.B. die Karotte ebenso in Würfel schneiden, das reicht vollkommen.
Oder den Apfel.

 

[bernadettelevis]

Ahja.. und weil die scherenförmig angeordnet sind kann er das sehr wohl.
Und: Nein, um Pflanzenprodunkte zu verdauen muss der Hund eben keinen Brei zu sich nehmen.
Das ist ein Irrglaube.
Du kannst z.B. die Karotte ebenso in Würfel schneiden, das reicht vollkommen.
Oder den Apfel.

also wenn mein hund karotte frisst kommt es hinten wieder raus wie es vore rein ist....

 

[Benutzer236]

Streiten wir uns jetzt darüber, wie das Output deines Hundes aussieht?