Viele, viele Fragen ;-)

Das muss gar nicht sein. Im Tierheim sitzen meist sogar sehr viele sehr nette Hunde die durch Zeitmangel, finanzielle Diskrepanzen oder ähnliches abgegeben wurden. Im Sommer oder nach Weihnachten findet man meist furchtbar viele Hunde in den Heimen und auch sehr oft Welpen. :jawoll:
 
Was haltet ihr von Beagles?

Beagles sind treue Begleiter und genauso kinderlieb. Jedoch haben sie einen großen Jagdtrieb und man muß die Hunde dann einfach händeln können.
Hab kaum einen Beagle gesehen der auf Feld und Wiese abgeleint war leider.
Ist natürlich auch immer von Hund zu Hund verschieden :zwinkern2:

Ich find sie toll brauchen aber auch eine Meute um sich rum wie ich gelesen habe. Leben gerne mit mehr als einem Hund zusammen :zwinkern2:
 
Hallo Katja,

die drei von dir ausgewählten Favouriten sind alle zusammen ganz tolle Hunde.

- Labrador-Retriever: Super Hunderasse, leichtführig, freundliches Natruell. Ich würde unbedingt darauf achten, dass der Hund aus einer guten Zucht stammt, denn bedingt durch die starke Nachfrage, wurde wild drauf los gezüchtet (Hobbyzucht) und dabei nicht mehr so sehr auf die guten Eigenschaften geachtet. Dadurch bedingt kommt es leider in letzter Zeit auch sehr häufig vor, dass der LR negative Verwaltensweisen zeigt.

- Beagle: Hier kann ich aus eigener Erfahrung sprechen. Toller Hund, immer freundliche, witzig, sehr robust, manchmal etwas stur. Beim Beagle sollte man nicht vergessen zu erwähnen, dass er wirklich über einen sehr ausgeprägten Jagdinstikt verfügt. Also von Anfang an versuchen dieses Verhalten unter Kontrolle zu bringen.

- Cavalier King Charles Spaniel: Fröhlich, anpassungsfähig, sanftes Wesen, lässt sich gut erziehen und ist deshalb auch gut für "Anfänger" geeignet.

Zu den Kosten kann man so pauschal nichts sagen. An Futter, Spielzeug etc. solltest du ca. 50,00 € im Monat einplanen.

Auf deine Frage wie oft/ lang sollte man mit einem Hund spazieren gehen?
Diese drei Hunderasse (im übrigen fast alle Hunde, außer du hast einen Couch-Potato zu Hause) brauchen täglichen Auslauf (ca. 2 Std.) und Beschäftigung.

Männchen oder Weibchen? Kann man so pauschal auch nicht sagen. Bei einer Hündin solltest du nur bedenken, dass sie 2 x im Jahr läufig wird.

So nun viel Spaß bei deiner Entscheidung und ich bin schon ganz gespannt, was es wird.

LG Marion
 
Ich sage auch immer, Labrador ist ein toller Familienhund, obwohl ich Mischlinge bevorzuge. Meine Ronja war Schäferhund/Labbi/ Podenco Mix und Domino ist Labrador/Collie Mix ! Ich würde erstmal die Tierheime abklappern, da gibt es auch sooo viele liebe Hunde. Was Haare angeht, also ich finde die langen Haare lassen sich besser absaugen und wegmachen, als kurze Haare,die pieksen sich richtig in die Polster. Die Anschaffung und evtl. Tierarztkosten sind das teuerste. Für Domino habe ich in den ersten 3 Wochen über 500€ ausgegeben, Hundezubehör, Futter, Impfung und 200€ Domino selber. Versicherung zahl ich 1mal im Jahr 83€ ! Für Futter gebe ich ca. 50€ Monatlich aus.
 
Also ich muss sagen ich finde das immer echt schwierig mit diesen Rassefragen.
Kaum ist so eine Frage gestellt singen hier immer engagierte Besitzer Lobeshymnen auf "ihre" hunderassen ... was ich total verstehen kann, ich bin von meinem Hund auch total begeistert ;)

Aber im Prinzip kommt es doch echt nicht vordergründig auf die Rasse an, sondern auf euch!
Klar holt man sich keinen Dackel wenn man Fahrrad fahren will, z.B.

Aber ich finde das allerwichtigste ist doch:
Was für ein Charakter bin ich selbst, bin ich ruhig / streng / hektisch / liberal / ein Freigeist / nervös / gefestigt ....
Welche Erwartungen stelle ich an meinen Hund und wie bin ich gewillt, meine Ziele zu erreichen?
Was möchte ich mit dem Hund unternehmen, wie fest ist er in die Familie integriert? Was darf er alles, wo sind seine Grenzen?

Es gibt KEINEN Hund, der von Haus aus immer total lieb ist und gut hört... nicht mal ein Retriever... tschuldigung... ich krieg jetzt vielleicht ärger, aber ich kann diese Märchen nicht mehr hören und sehen und erleben erst recht nicht mehr!
Du musst dich wirklich informieren, was Hundeerziehung wirklich bedeutet und wie du sie für dich umsetzen willst. Und wenn du das weißt, dann würde ich anfangen, mich über Rassen zu informieren.
Z.B. in guten Büchern, Fachzeitschriften, im Internet über Züchter- oder Zuchtvereinseiten, oder durch Kontakt mit Züchtern direkt.
Der Hund von Emmalein hätte bei einem anderen Besitzer ein ganz anderer Hund werden können... weißt du was ich meine?!

Informiere dich zuerst über Hunde im Allgemeinen, die verschiedenen "Arten" wie Jagd- Hütehunde etc. Denn jede Rasse ist so zumindest grob einzuordnen. Geh vielleicht mal in eine Hundeschule, schau dir das Training an, sprich mit den Leuten dort. Begleite Freunde mit Hund regelmäßig beim Gassi. So bekommst du viel mehr eine Idee von der ganzen Sache.
Ein Schuss ins Blaue geht meistens nach hinten los und so einen Hund hast du normalerweise ziemlich lange. Es ist keine vergeudete Zeit alles in Ruhe rauszufinden und dann eine wohlüberlegte Entscheidung zu treffen!
 
Hallo Tine,

danke für deinen Beitrag. Du hast echt Recht aber ganz ehrlich...das hab ich schon gemacht. Ich persönlich steh zwischen Labrador Retriever und Beagle. Mein Mann will nämlich kein Kleinen Hund

Bin ja mal gespannt....
 



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