Ein unaufgeräumter Haushalt, Discounter-Futter, ein auch irgendwie komisches Frauchen oder die Tatsache, dass jemand Hartz IV bezieht und sich vielleicht eine mögliche 1.500,-- € - Operation nicht leisten kann, sind ersichtlich keine Gründe, behördlich einzuschreiten. Auch kein "schlampenhaftes" Verhalten mit häufig wechselnden Partnern.
Im Ernst,über sowas wird sich dann beschwert?
Solange der Hund sich nicht daran stört,und nicht in irgend einer Art und Weise darunter leidet,ist das meiste doch Privatsache der Hundehalter.
Gut,was die Ernährung betrifft...ich sage ja immer" bestmöglich"...und wenn es eben nicht anders geht als Discounterfutter,dann ist es eben so,hauptsache jeden Tag ein voller Napf und ein satter Hund.Jedenfalls kein Grund,einen Hund von seinem Menschen weg zu reissen.
Was die Sache mit der OP angeht...die medizinische Versorgung des Hundes sollte schon gewährleistet sein...aber eine so teure OP ist ja nicht der Regelfall-und wenn man sich das nicht leisten kann,muss man eben eine Möglichkeit finden,es zu finanzieren.
(Ich persönlich könnte das zwar bezahlen,aber auch nicht auf einmal eben so aus dem Ärmel schütteln,müsste auch auf zweimal zahlen,oder Raten...ich würde im Zweifelsfall aber auch jederzeit einen Kredit für meinen Hund aufnehmen,wenn sehr grosse Kosten auf mich zukommen würden.)
Für mich auch kein Grund,einen Hund von seinem Menschen weg zu reissen...für mich wäre Tierschutz da jetzt z.B.eine Spendenaktion für den Hund ins Leben rufen...
Jedenfalls dann nicht, wenn ein offensichtlich völlig normaler und im Verhalten unbefangener Hund im hinreichenden Ernährungs- und Pflegezustand angetroffen wird und sonst keine Umstände ersichtlich sind, die für eine nicht tierschutzgerechte Haltung sprechen.
Natürlich,es kommt immer auf die Gesamtsituation an...aber wenn die (vorallem für den Hund )stimmt,ist es doch schnurz,ob in der Wohnung das Chaos herrscht,oder das Frauchen ihre Männer wechselt wie andere die Unterwäsche...
Und dies ist auch dann nicht der Fall, wenn der Hund mal 3 Stunden die Woche in einem Gartenhaus verbringen muss, weil Frauchen zum Arzt muss und Angst hat, dass der Hund die Möbel annagt.
Gut,damit hätte ich ehrlich gesagt persönlich schon ein Problem,ein Hund gehört eigentlich defenetiv nicht in ein Gartenhäuschen oder sonst wo eingesperrt.
Sieht man das jetzt aber wieder in der Gesamtsituation,hat der Hund ansonsten ein echtes "Hundeleben",und es geht eben einmal die Woche für drei Stunden nicht anders,weil der Hund sich als Innenarchitekt betätigt,wenn er alleine ist,dann ist das defenetiv auch kein Grund,einen Hund von seinem Menschen weg zu reissen.