Rumänien: Streunende Hunde beißen Vierjährigen tot

Moin,


[...]Tierschutzorganisationen haben sich gegen das Einfangen der Hunde ausgesprochen und vertreten die Meinung, es reiche, die Tiere zu kastrieren, um ihre Aggressivität zu mindern.[...]


Als ob das reichen würde.
Anstatt die Hunde nach Deutschland zu schleppen, obwohl es hier genügend Hunde gibt, sollten die sich mal was anderes einfallen lassen.
Dass das Geld fehlt für zigtausende Hunde und Katzen, die kastriert werden müssen, ist mir durchaus bewusst...
Selbst wenn sie das Geld haben, dauert es mMn viel zu lange, alle einzufangen und zu kastrieren. Während 500 Hunde kastriert werden, kommen bei den unkastrierten Hündinnen schonwieder 10 neue Welpen dazu.
Das geht so schnell... Natürlich, es wäre ein Anfang. Aber:

Allein im vergangenen Jahr wurden 16.000 Menschen in Bukarest von streunenden Hunden gebissen. 2006 wurde ein japanischer Geschäftsmann nahe dem Bukarester Regierungssitz von einem Hund getötet. Das nächste Todesopfer war 2011 eine Frau, die auf einem Krankenhausgelände von einem Hunderudel angefallen worden war.


Ich liebe Hunde. Aber Menschen stehen über den Hund. Beißen ist schon schlimm genug, aber töten? Die Hunde sollten sofort eingeschläfert werden, ohne Wenn und Aber. Da hilft auch kein kastrieren.
Wieviele Hunde kenne ich, die kastriert sind und ihr Verhaltensmuster sich nicht ablegt und sie weiterhin aggressiev bleiben.


Man kann nicht jeden Hund einfangen, kastrieren und nach Deutschland schaffen. Hier warten genug traurige Seelen auf ein neues Zuhause. Mehr Katzen, als Hunde. Da brauchen wir keine Auslandstiere.
Schade für die Tiere, aber Deutschland hat doch auch schon viele Orte wo bspw. Katzen in Massen vorhanden sind und sich unkontrolliert vermehren. Wer sagt dass das mit Hunden nicht auch irgendwann mal der Fall sein wird?


Ein Hund der einen Menschen tötet, gehört für mich eingeschläfert. Punkt, Ende, Aus.


Grüßle
 
ich finde es ganz schrecklich wenn durch streunende hund menschen zu schade kommen.
wenn dann auch noch kinder zu tote gebissen werden da kann ich wirklich kein mitleid für diese hunde haben.
tierschutz hin oder her, was nützt alles einfngen der hunde und kastrieren wenn sie wieder dann ausgesetzt werden und streuner sind.
für mich gibt es da nur eins wenn die hunde eingefangen sind sofort ein zu schälfern.
vielleicht bekomt man wenn auch nicht sofort und für ständig diese problem der straßenhunde in den griff.
 
Furchtbar,was da passiert !

Trotz allem muß ich sagen ,die Schuld haben die Menschen,nicht die Hunde.
Die Hunde die Menschen anfallen gehören eingeschläfert ,das ist klar.
Aber wer hat sie zu dem gemacht ,was sie heute sind ?
Wenn ich mir vorstelle ,das Ninos ehem. Herchen ihn nach Rumänien schicken wollte,...nicht auszudenken .:traurig7::traurig7:
 
Manche können eben den Hals nicht voll genug bekommen. Dieser Todesfall kommt einigen dort sicher nicht ungelegen :uebel1:

Und so sieht es dann wirklich aus : http://www.daserste.de/information/...iegel/sendung/br/rumaenien-hundemord-100.html

Torsten



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Beispiellose Jagd auf Rumäniens Straßenhunde -
Helfen Sie mit, das Massaker zu stoppen!








Korrupte Politiker und Lokalfürsten, eine Hundefängermafia und ein tragischer Unfall, bei dem ein 4-jähriger Junge von einem Hund getötet wurde, sind der ideale Cocktail für eine beispiellose Jagd, die auf Rumäniens Straßenhunde begonnen hat.

Am Montag, den 2. September 2013, ereignete sich in Bukarest ein tragischer Unfall. Ein 4-jähriger Junge, der unbeaufsichtigt in einem Park auf eine angrenzende Brachfläche lief, wurde von einem Hund angegriffen und getötet. Ministerpräsident Victor Ponta fand die richtigen Worte, als er das Unglück als „Tragödie“ bezeichnete. Bei aller Trauer um diesen schlimmen Vorfall setzte in den Folgetagen eine bislang auch für rumänische Verhältnisse beispiellose Hatz und mediale Hetzkampagne gegen Straßenhunde ein. TASSO erreichten in den letzten drei Tagen Unmengen an Berichten von Greueltaten gegen harmlose Straßenhunde, die bislang Menschen niemals behelligt hatten und teilweise auch von diesen gepflegt wurden. Populistische Politiker sprangen nur allzu gern auf den Zug auf und schürten die Hetzkampagne. Straßenhunde sind ein Thema, mit dem man in Rumänien im Wahlkampf immer punkten kann.

Der rumänische Präsident Traian Basescu drängte am Folgetag der Tragödie die Regierung, eine Notfall-Verordnung zu erlassen, welche die Tötung aller Straßenhunde vorsieht. Einige Büros von lokalen und ausländischen Tierschutzorganisationen mussten aufgrund von Morddrohungen vorübergehend schließen.

Der wahre Grund für diese medial inszenierte Massenhysterie ist wie so oft: das Geld. In Rumänien gibt es eine Tierfängermafia, welche die Straßenhunde-Population künstlich hochhält und jede sinnvolle Form der Populationskontrolle (Kastrieren und Wiederaussetzen) torpediert. Immerhin geht es bei der Hundefängerei und Entsorgung um ein Millionengeschäft und für Rumäniens Hundefänger beginnen nun goldene Zeiten. In den letzten zehn Jahren hatten Hundefänger alleine im Kreis Brasov, in dem TASSO und der bmt (Bund gegen den Missbrauch der Tiere) Tierschutzprojekte unterhalten, 30.000 Hunde auf bestialische Art getötet, bis die Tierschützer deren Treiben ein vorläufig ein Ende setzen konnten. Der tragische Vorfall am Montag ist für die Hundefänger-Mafia eine willkommene Gelegenheit, diese Geldquelle erneut anzuzapfen.

Der rumänische Tierrechtler Claudiu Dimitriu, selbst Vater einer kleinen Tochter und Zeuge der dramatischen Entwicklung, bringt die Verflechtungen und Hintergründe im Krisengebiet treffend auf den Punkt: „Wann hat sich ein Präsident je dafür interessiert, dass noch heute Kinder in Kliniken sterben müssen, weil unsere Regierung nicht in das Gesundheitswesen investiert? In unserem Land können Kinder auf Fußgängerwegen von Politikern angefahren und Kinder von ihren schlagenden Eltern misshandelt werden, Kinder sterben in brennenden Häusern, ertrinken, lassen bei Verkehrsunfällen und durch die Fahrlässigkeit von Ärzten ihr Leben – doch dieses korrupte, graue und scheinbar zukunftslose Land weiß nach dem tragischen Kindestod nun endlich, wer die wahren „Schuldigen“ sind: die Straßenhunde, an denen sich jeder Mensch für alle erlittene Schmach rächen kann.“

Jetzt ist es Zeit zu handeln, wenn das Massaker an hunderttausenden wehrlosen Kreaturen verhindert werden soll. Anfang der kommenden Woche wird über eine Notfall-Verordnung bzw. Gesetzes-Änderung beraten. Bereits 2012 konnten wir durch die Stimmen von über 30.000 Tierfreunden eine Gesetzes-Änderung für die Tötung von Straßenhunden abwenden. Auf unser Homepage finden Sie unter www.tasso.net/Rumaenien eine Unterschriften-Liste zum Signieren und einen Musterbrief inkl. Email-Adressen und/oder FAX-Nummer zum Verschicken an Entscheidungsträger. Jede Stimme zählt!

Quelle Tasso ev

das hat nun tasso dazu raus gegebn.

ich bin zwar dafür das man die hunde einfängt aber dann müssen sie richtig eingeschläfert werden.
denn ich bin der meinung das man nur so das problem dort wirklich so einigermasen in den griff bekommt.
denn für mich ist es untragbar das frei lebende hunde menschen angreigen und sogar welche dadurch zu tote kommen.
 
ich bin zwar dafür das man die hunde einfängt aber dann müssen sie richtig eingeschläfert werden.
denn ich bin der meinung das man nur so das problem dort wirklich so einigermasen in den griff bekommt.
denn für mich ist es untragbar das frei lebende hunde menschen angreigen und sogar welche dadurch zu tote kommen.

Dann wage ich mal die These, daß das Problem schon längst gelößt wäre, wenn das Geld auch da ankommen würde, wofür es auch eigentlich bestimmt war.

"Dann, 1997, begann ein Sterilisationsprogramm, freilich mit nur 30 Hundefängern recht bescheiden besetzt. Das Ziel war eine Reduzierung der Hundezahl, über fünf Jahre hinweg, auf ein Viertel der damals geschätzten Zahl von 200.000 Straßenhunden in der Hauptstadt.. [...] Heute schätzt man die Zahl der Bukarester Straßenhunde auf 65.000."

http://www.welt.de/vermischtes/article119667997/Toedliche-Hundeattacke-Ceausescus-bissige-Erben.html

Dummerweise lässt sich dann aber kein Geld mehr machen - weder mit dem Töten, noch mit dem Export der Hunde. :zwinkern2::uebel1:

Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wage ich mal die These, daß das Problem schon längst gelößt wäre, wenn das Geld auch da ankommen würde, wofür es auch eigentlich bestimmt war.

"Dann, 1997, begann ein Sterilisationsprogramm, freilich mit nur 30 Hundefängern recht bescheiden besetzt. Das Ziel war eine Reduzierung der Hundezahl, über fünf Jahre hinweg, auf ein Viertel der damals geschätzten Zahl von 200.000 Straßenhunden in der Hauptstadt.. [...] Heute schätzt man die Zahl der Bukarester Straßenhunde auf 65.000."

http://www.welt.de/vermischtes/article119667997/Toedliche-Hundeattacke-Ceausescus-bissige-Erben.html

Dummerweise lässt sich dann aber kein Geld mehr machen - weder mit dem Töten, noch mit dem Export der Hunde. :zwinkern2::uebel1:

Torsten

da kann man es wenden und drehen wie man will.
das geld kommt da zum größten teil nicht an wo es hin soll.
und wenn keine hunde mehr da sind kann man wie du ja schon schriebst kein geld mehr verdiehnen.

das ist ie ein tropfen auf heißem stein.

nur ich finde es solange immer wieder tierschutz befürworter sich in solchen länder für die hunde dort einsetzen wird sich auch nichts ändern.
aber es gibt halt immer leute die dort helfen und durch das mitleid andere das ganze immer weiter unterstützen.
 
da kann man es wenden und drehen wie man will.

Sicherlich kann man das.

Viel entscheidener ist doch aber die Tatsache, daß es mit einem konsequenten Kastrationsprogramm funktioniert die Population deutlich zu senken.

Offensichtlich scheinen aber viele daran gar kein wirkliches Interesse zu haben.

Torsten
 



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