Potentielle Partner sehen Hund als "Belastung"/Wochenendplanung etc.

Liebe Leser,

ich bin momentan ein wenig verwirrt und frage mich, ob ich die Dinge vielleicht falsch sehe und/oder falsch betrachte.

Ich habe mit meinem Ex-Partner einen Hund (Cocker Spaniel) angeschafft sowie hatte er seine Katze mit in meine Wohnung gebracht.

Das Ende des Liedes war, dass er abgehauen ist und mich mit Hund und seiner Katze alleine gelassen hat.

Sowohl finanziell als auch zeitlich ist das für mich eine riesen Herausforderung, weil ich Vollzeit arbeite und nebenbei noch abends studiere (1-2x die Woche).

Ich hatte damals meine Bedenken, hätte mir das aber so in der Form niemals vorgestellt - nicht mal in meinem "worst-case"-Szenario.

Der einzige Grund, wieso das eigentlich überhaupt funktioniert ist, weil meine Eltern mir viel helfen, z.B. Mittags mit dem Hund Gassigehen und danach der Hund betreut wird, bis ich zu Hause bin. Wenn ich was unternehmen will, wird sie auch betreut.

Nun ist mir verstärkt aufgefallen, dass viele Männer es als "Belastung" betrachten, dass ich sowohl den Hund als auch die Katze habe. Für sie ist es eine Einschränkung im Leben. Auch mit meinem neuen Partner ist das leider so. Er kümmert sich zwar, wenn er das ist aber hat schon mehrfach betont, dass der Hund für ihn keinen "Pluspunkt" darstellt und dass er spontan reisen will und das mit einem Hund nicht möglich wäre.

Es fühlt sich für mich natürlich unangenehm an, weil ich meinen Hund liebe und nicht will, dass das so negativ betrachtet wird. Auch sagt er, dass die Wohnung nach Hund "riecht" und er sich ein Zusammenleben mit einem Hund noch nicht wirklich vorstellen könnte.

Auch hat mein neuer Partner gefragt, wieso ich den die Katze nicht einfach an ihn zurückgebe oder abgebe.

Mein Ex-Freund hatte mich gebeten, dass die Katze so lange bei mir bleibt bis er eine neue Wohnung hat. Meine Mutter ist nun der Meinung, ich sollte ihm die Katze gar nicht erst wieder geben weil er sich 2 Monate null gekümmert hat und auch kein einziges Mal erkundigt hat und weil der Hund sich auch an sie gewöhnt hätte.

Ich schlafe 1x die Woche bei ihm, so dass meine Eltern sich dann um sie kümmern. Das scheint meine Eltern langsam zu nerven und sie meinten schon zu mir, wieso er den nicht bei mir schlafen würde.

Nun ist es so, dass ich auch gerne mal ein wenig Zeit mit ihm alleine hätte.

So viel zum Hintergrund, und hier nun meine Fragen:

1. Kann es tatsächlich sein, dass der Hund sich an die Katze gewöhnt hat und dass der Hund darunter leiden würde, wenn ich sie zurückgeben würde?
2. Wäre es von mir "verantwortungslos", wenn ich ihm die Katze zurückgebe, nachdem er sich Monate nicht erkundigt und nicht gekümmert hat?
3. Wie war eure Erfahrung im Kennenlernprozess von neuen potentiellen Partnern, sahen sie euren Hund/Katze auch als "Einschränkung"?
4. Wie sieht/sah eure Wochenendplanung aus, ist es "verwerflich", wenn ich 1x die Woche bei meinem Partner ohne Hund übernachten möchte? Wie habt ihr das geregelt? Habt ihr das über Familie geregelt oder bezahlte "Hundekitas"? Ich kann ja nicht erwarten, dass er IMMER nur bei mir schläft.

Ich denke immer "naiverweise", wenn jdm. ernsthaft Interesse hat, dass er mich auch mit Hund und Katze akzeptieren wird.

LG
Cockerspaniel85
 
Ob Du die Katze Deinem Ex zurückgibst, kannst nur Du entscheiden. Wenn Du sie liebst, behalte sie. Zu Hund und neuer Partner - Ich hatte vor vielen Jahren meinen 5.jährigen Sohn und einen Kerry-blue-Terrier, war frisch geschieden, mit 6-Stunden-Job und o h n e Hilfe der Eltern. Das war zu DDR-Zeiten und da hat sich kaum Einer einen Kopf gemacht,
wenn der Hund 8 Stunden alleine war, das war normal. Ich hätte niemals einen neuen Partner gewollt, der entweder mein Kind oder meinen Hund nicht haben will. Dazu hatte ich mir viel zu lange einen Hund gewünscht. Dein Hund bleibt Dir sein Leben lang treu. Dein Partner - na ja. Du sitzt zwischen allen Stühlen und musst Dich irgendwann entscheiden.
Der Hund war zuerst da, also bestimmst Du die Regeln. Es gibt mit Sicherheit genügend tierliebe Männer - Dein jetziger Partner gehört wohl nicht dazu. Für mich wär das ein no go gewesen. Denk mal, Du gibst Deinen Hund ab und Dein Partner verabschiedet sich trotzdem? Dein Hund kann sich nicht wehren, wie auch immer Du entscheidest.
 
Hallo Cockerspaniel85,

so naiv finde ich deine Gedanken gar nicht: wenn einem Mann an dir gelegen ist, dann sollte seine Zuneigung auch das Leben mit dir UND deinen Tieren umfassen.

Andere Menschen mögen anderer Meinung sein...

So denke ich aber schon immer: hätte ich ein Kind gehabt bevor ich eine feste Beziehung mit einem "neuen" Partner eingegangen wäre, dann hätte man mich auch nur mit 100%iger Akzeptanz meines Kindes haben können...

Und so sehe ich das auch bei vorhandenen Haustieren.

Was deinen Ex als Eigentümer der Katze angeht: vielleicht schreibst du ihm und setzt eine Frist bis zu welchem Datum er seine Katze abholt... Sollte diese Frist verstreichen ohne Reaktion seinerseits, dann lass dich beraten ob die Katze in dein Eigentum übergeht oder was weiter zu veranlassen ist.
Wenn du die Katze nicht behalten möchtest, dann setze eine Frist für einen letzten Termin zur Abholung...

Das liest sich krass - ist aber wohl kaum zu umgehen.

Und NEIN, deine Hündin wird nicht leiden wenn die Katze bei euch "auszieht"...

Mir könnte ein "neuer" Mann niemals so wichtig sein, dass ich meine Hunde dafür hintenan stellen würde.

...aber das denkt sich nur die
Ulla
 
Ob Du die Katze Deinem Ex zurückgibst, kannst nur Du entscheiden. Wenn Du sie liebst, behalte sie. Zu Hund und neuer Partner - Ich hatte vor vielen Jahren meinen 5.jährigen Sohn und einen Kerry-blue-Terrier, war frisch geschieden, mit 6-Stunden-Job und o h n e Hilfe der Eltern. Das war zu DDR-Zeiten und da hat sich kaum Einer einen Kopf gemacht,
wenn der Hund 8 Stunden alleine war, das war normal. Ich hätte niemals einen neuen Partner gewollt, der entweder mein Kind oder meinen Hund nicht haben will. Dazu hatte ich mir viel zu lange einen Hund gewünscht. Dein Hund bleibt Dir sein Leben lang treu. Dein Partner - na ja. Du sitzt zwischen allen Stühlen und musst Dich irgendwann entscheiden.
Der Hund war zuerst da, also bestimmst Du die Regeln. Es gibt mit Sicherheit genügend tierliebe Männer - Dein jetziger Partner gehört wohl nicht dazu. Für mich wär das ein no go gewesen. Denk mal, Du gibst Deinen Hund ab und Dein Partner verabschiedet sich trotzdem? Dein Hund kann sich nicht wehren, wie auch immer Du entscheidest.

Ich würde meinen Hund niemals abgeben, das erstmal dazu.

Es geht mir einfach darum, zu ergründen, wie weit ich einen Kompromiss schließen kann, damit alle zufrieden sind.

In deinem speziellen Fall - hast du einen neuen Partner gefunden, der dich mit Kind und Hund akzeptiert hat?

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Hallo Cockerspaniel85,

so naiv finde ich deine Gedanken gar nicht: wenn einem Mann an dir gelegen ist, dann sollte seine Zuneigung auch das Leben mit dir UND deinen Tieren umfassen.

Andere Menschen mögen anderer Meinung sein...

So denke ich aber schon immer: hätte ich ein Kind gehabt bevor ich eine feste Beziehung mit einem "neuen" Partner eingegangen wäre, dann hätte man mich auch nur mit 100%iger Akzeptanz meines Kindes haben können...

Und so sehe ich das auch bei vorhandenen Haustieren.

Was deinen Ex als Eigentümer der Katze angeht: vielleicht schreibst du ihm und setzt eine Frist bis zu welchem Datum er seine Katze abholt... Sollte diese Frist verstreichen ohne Reaktion seinerseits, dann lass dich beraten ob die Katze in dein Eigentum übergeht oder was weiter zu veranlassen ist.
Wenn du die Katze nicht behalten möchtest, dann setze eine Frist für einen letzten Termin zur Abholung...

Das liest sich krass - ist aber wohl kaum zu umgehen.

Und NEIN, deine Hündin wird nicht leiden wenn die Katze bei euch "auszieht"...

Mir könnte ein "neuer" Mann niemals so wichtig sein, dass ich meine Hunde dafür hintenan stellen würde.

...aber das denkt sich nur die
Ulla

Mein Partner sagt halt oft, dass ein Hund einen viel zu sehr "bindet". Aber nun zur eigentlichen Frage: Findest du, ich stelle meine Hündin "hinten" an, wenn ich 1x die Woche bei meinem Partner übernachte und sie anderweitig betreut wird?:denken24: Kann ich erwarten, dass er jedes Mal bei mir übernachtet?!
 
Puh, schwierige Situation......vor 5 Jahren habe ich meinen jetzigen Partner kennengelernt. Zu der Zeit war ich in Trennung, Scheidungstermin stand an, ich hatte drei Kinder und zwei Katzen. Mein neuer Partner hat meinen "Anhang" akzeptiert, allerdings ist er eh ein Katzen- und Hundefreund, das hat es wohl einfacher gemacht.

Ich hätte aber meine Katzen nie wegen einem Mann hergegeben (dass natürlich die Kinder und deren Akzeptanz an erster Stelle standen muss ich hoffentlich nicht weiter ausführen).......ich habe nicht erwartet, dass er sie bekuschelt, das Katzenklo saubermacht, sie füttert, etc, aber sie wohnen bei mir und das hätte er einfach hinnehmen müssen.

Die Hunde kamen dann erst nachher, aber selbst wenn es nochmal einen neuen Mann in meinem Leben geben würde, dann müsste auch er sich mit den Tieren arrangieren, denn sie sind nun mal ein Teil von mir.

Ich denke aber schon, dass man evtl. auch Kompromisse finden muss/soll. Möchte er sich mit dem Hund nicht beschäftigen, kann man das durchaus akzeptieren. Möchte er nicht, dass du den Hund mitbringst, wenn du 1x die Woche bei ihm bist, wird der Hund das auch überleben (sofern man für diese Zeit eine adäquate Betreuung hat.....einfach nachts allein zuhause lassen würde ich ihn wohl nicht).

Spontan in Urlaub fahren.......es wird ja kaum so sein, dass man morgens aufwacht und sich denkt "Hmm, Schatz, lass uns zum Flughafen fahren, wir fliegen zwei Wochen nach xy" oder? Da gehört ja auch etwas Planung dazu, also sprich, in der Arbeit Bescheid sagen etc.
Also einige Tage Vorlauf wird das Unterfangen ja doch haben und da kann man dann ja nach einer Betreuung schauen (Hundetagesstätte oder besser eine feste Betreuungsperson...deine Eltern evtl.?)

Ansonsten kann man Hunde auch in viele Hotels mitnehmen, besonders in der Größe deines Hundes.


Und mal ganz ehrlich......allein schon die Aussage, dass deine Tiere kein "Pluspunkt" sind, würde MIR persönlich sehr aufstossen! Ich muss doch in der Zuneigungsskala eines Mannes keine Pluspunkte sammeln.....er soll mich als Person lieben und respektieren....mit ALLEM was zu mir gehört. Kann er das nicht, hat er keinen Platz in meinem Leben. Fertig!
 
Das ist ein Grundlegendes Ding.
Dein Freund empfindet deinen Hund als Belastung, das wird sich auch nicht ändern.
Bleibt nur die Frage wann ihm diese Belastung zu viel wird und wie weit du ihm auf dem Weg dahin immer weiter entgegen kommst.
Erst mal nur einmal die Woche, dann reicht das vielleicht nicht mehr, weil Hund ja "stinkt", du ringst dich dann zu 2 mal die Woche durch.
Dann möchte er in Urlaub, 2 Wochen sonstwohin, natürlich ohne Hund...
Für mich war das nie ein Thema, Tiere gehören zu meinem Leben dazu, und ein Spagat zwischen eigenen Tieren und einer Abneigung gegen Tierhaltung ist keine Grundlage für eine funktionierende, stabile Partnerschaft da zumeist auch in anderen Punkten unterschiedliche Grundeinstellungen vorhanden sind.
Am Ende wirst du dich entscheiden müssen, da bin ich mir sicher, entweder für diesen Freund, oder für deinen Hund :denken24:
 
Das ist ein Grundlegendes Ding.
Dein Freund empfindet deinen Hund als Belastung, das wird sich auch nicht ändern.
Bleibt nur die Frage wann ihm diese Belastung zu viel wird und wie weit du ihm auf dem Weg dahin immer weiter entgegen kommst.
Erst mal nur einmal die Woche, dann reicht das vielleicht nicht mehr, weil Hund ja "stinkt", du ringst dich dann zu 2 mal die Woche durch.
Dann möchte er in Urlaub, 2 Wochen sonstwohin, natürlich ohne Hund...
Für mich war das nie ein Thema, Tiere gehören zu meinem Leben dazu, und ein Spagat zwischen eigenen Tieren und einer Abneigung gegen Tierhaltung ist keine Grundlage für eine funktionierende, stabile Partnerschaft da zumeist auch in anderen Punkten unterschiedliche Grundeinstellungen vorhanden sind.
Am Ende wirst du dich entscheiden müssen, da bin ich mir sicher, entweder für diesen Freund, oder für deinen Hund :denken24:

Ich würde mich nie gegen meinen Hund entscheiden, egal was ist.

Du würdest deine Hunde nicht 1x die Woche nachts "fremdbetreuen" lassen? Nein, alleine würde ich sie nachts niemals lassen.

- - - Aktualisiert - - -

Puh, schwierige Situation......vor 5 Jahren habe ich meinen jetzigen Partner kennengelernt. Zu der Zeit war ich in Trennung, Scheidungstermin stand an, ich hatte drei Kinder und zwei Katzen. Mein neuer Partner hat meinen "Anhang" akzeptiert, allerdings ist er eh ein Katzen- und Hundefreund, das hat es wohl einfacher gemacht.

Ich hätte aber meine Katzen nie wegen einem Mann hergegeben (dass natürlich die Kinder und deren Akzeptanz an erster Stelle standen muss ich hoffentlich nicht weiter ausführen).......ich habe nicht erwartet, dass er sie bekuschelt, das Katzenklo saubermacht, sie füttert, etc, aber sie wohnen bei mir und das hätte er einfach hinnehmen müssen.

Die Hunde kamen dann erst nachher, aber selbst wenn es nochmal einen neuen Mann in meinem Leben geben würde, dann müsste auch er sich mit den Tieren arrangieren, denn sie sind nun mal ein Teil von mir.

Ich denke aber schon, dass man evtl. auch Kompromisse finden muss/soll. Möchte er sich mit dem Hund nicht beschäftigen, kann man das durchaus akzeptieren. Möchte er nicht, dass du den Hund mitbringst, wenn du 1x die Woche bei ihm bist, wird der Hund das auch überleben (sofern man für diese Zeit eine adäquate Betreuung hat.....einfach nachts allein zuhause lassen würde ich ihn wohl nicht).

Spontan in Urlaub fahren.......es wird ja kaum so sein, dass man morgens aufwacht und sich denkt "Hmm, Schatz, lass uns zum Flughafen fahren, wir fliegen zwei Wochen nach xy" oder? Da gehört ja auch etwas Planung dazu, also sprich, in der Arbeit Bescheid sagen etc.
Also einige Tage Vorlauf wird das Unterfangen ja doch haben und da kann man dann ja nach einer Betreuung schauen (Hundetagesstätte oder besser eine feste Betreuungsperson...deine Eltern evtl.?)

Ansonsten kann man Hunde auch in viele Hotels mitnehmen, besonders in der Größe deines Hundes.


Und mal ganz ehrlich......allein schon die Aussage, dass deine Tiere kein "Pluspunkt" sind, würde MIR persönlich sehr aufstossen! Ich muss doch in der Zuneigungsskala eines Mannes keine Pluspunkte sammeln.....er soll mich als Person lieben und respektieren....mit ALLEM was zu mir gehört. Kann er das nicht, hat er keinen Platz in meinem Leben. Fertig!

Ja, der Satz mit dem "Pluspunkt" ist nicht wirklich nett. Da gebe ich dir Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja er hat ja Recht mit dem, was er sagt:denken24: Natürlich ist es stark an Zuhause bindend, wenn man einen Hund hat. Nur hat man sich das nunmal selbst ausgesucht und da muss- bei mir- der Partner mitziehen oder er kann gehen. Ich persönlich übernachte sehr, sehr selten bei meinem Freund.
Fiona kann zwar problemlos bei meiner Mutter bleiben und fühlt sich dort auch wohl. Außerdem hat SIE da nichts gegen, was ich für sehr wichtig halte, aber ich tue es dennoch selten, weil ich mir einen Hund geholt habe und die Verantwortung trage. Dann bleibe ich ggf. halt abends länger bei meinem Freund, fahre dann aber wieder nach Hause. Warum? Weil ich meinen Hund schon alleine lassen muss, wenn ich arbeite. Bzw sie ist dann bei meiner Mutter und ist dort auch bestens betreut. Aber wenn ich sie ständig dort lasse, brauche ich keinen Hund.

Sspontan verreisen ist auch ne klasse Sache. Kann man aber übers Wochenende tun und den Hund einfach mittnehmen finde ich. Ich persönlich würde ihm vermutlich lieber jetzt, als später klarmachen, dass er mich entweder im Ganzen, MIT Hund, oder gar nicth haben kann.
 
Ich würde mich nie gegen meinen Hund entscheiden, egal was ist.

Du würdest deine Hunde nicht 1x die Woche nachts "fremdbetreuen" lassen? Nein, alleine würde ich sie nachts niemals lassen.

Ich habe irgendwie ein Problem mit der Bewertung Deiner Einstellung....
Die Tatsache, dass Du diesen Thread eröffnet hast, lässt mich vermuten, dass Du Dir vielleicht doch nicht so ganz sicher bist wegen des Hundes.

Mir geht es wie Dir: Ich würde mich niemals gegen meinen Hund entscheiden.
Allerdings würde ich auch keinen Thread eröffnen, wie Du ihn eröffnet hast. Ich wäre mir nämlich komplett sicher, dass ich mit einem Partner, der meinen Hund nicht akzeptiert, nicht zusammensein möchte.
Ich würde meine Hunde auch nachts nicht fremdbetreuen lassen.
Meine Hunde gehören zu mir - mich gibt es nur mit Hunden.


Ich meine, Du solltest erstmal Deine Einstellung genau überdenken. Ist es wirklich so, dass Du 1000 %-ig zu Deinem Hund stehst?

Überlege Dir, wie das Leben für Dich aussehen würde, wenn Du wegen dieses Partners ein ganzes Leben ohne Hund verbringen müsstest.

Aber auch die umgekehrte Überlegung muss sein. Wie wichtig ist Dir dieser Partner? Wenn Du ihn jetzt wegen des Hundes aufgibst - kannst Du mit einer solchen Entscheidung leben?

Eine Freundin von mir wurde mal vom Mann vor die Wahl gestellt: Der Hund oder ich.
Sie hat sich für den Hund entschieden.
Sowas erfordert eine Menge Kraft, und man sollte eine solche Entscheidung nur dann treffen, wenn man sich ganz sicher ist, dass einem der Hund wirklich wichtiger als alles andere ist.
 
Du hast ja zumindest das Glück das deine Eltern mitspielen, und sich um den Hund kümmern, wenn du nicht da bist.

ICH persönlich würde aber ungern ständig zusätzlich (sie betreuen den Hund ja schon während du arbeitest) "Kratzfüsschen" bei irgend jemand machen wollen, nur weil mein Freund ein Problem mit meinem Hund hat.

Das der Hund ein Problem damit hat, wenn die Katze weg ist, glaube ich nicht.

Wenn ich einen Partner kennenlerne, habe ich zu akzeptieren wenn er an ein anderes Lebewesen gebunden ist, welches schon vor mir da war, oder ich lass es bleiben wenn mir das nicht passt.
Umgekehrt erwarte ich einfach das selbe.
 



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