cockerspaniel85
Gast
Liebe Leser,
ich bin momentan ein wenig verwirrt und frage mich, ob ich die Dinge vielleicht falsch sehe und/oder falsch betrachte.
Ich habe mit meinem Ex-Partner einen Hund (Cocker Spaniel) angeschafft sowie hatte er seine Katze mit in meine Wohnung gebracht.
Das Ende des Liedes war, dass er abgehauen ist und mich mit Hund und seiner Katze alleine gelassen hat.
Sowohl finanziell als auch zeitlich ist das für mich eine riesen Herausforderung, weil ich Vollzeit arbeite und nebenbei noch abends studiere (1-2x die Woche).
Ich hatte damals meine Bedenken, hätte mir das aber so in der Form niemals vorgestellt - nicht mal in meinem "worst-case"-Szenario.
Der einzige Grund, wieso das eigentlich überhaupt funktioniert ist, weil meine Eltern mir viel helfen, z.B. Mittags mit dem Hund Gassigehen und danach der Hund betreut wird, bis ich zu Hause bin. Wenn ich was unternehmen will, wird sie auch betreut.
Nun ist mir verstärkt aufgefallen, dass viele Männer es als "Belastung" betrachten, dass ich sowohl den Hund als auch die Katze habe. Für sie ist es eine Einschränkung im Leben. Auch mit meinem neuen Partner ist das leider so. Er kümmert sich zwar, wenn er das ist aber hat schon mehrfach betont, dass der Hund für ihn keinen "Pluspunkt" darstellt und dass er spontan reisen will und das mit einem Hund nicht möglich wäre.
Es fühlt sich für mich natürlich unangenehm an, weil ich meinen Hund liebe und nicht will, dass das so negativ betrachtet wird. Auch sagt er, dass die Wohnung nach Hund "riecht" und er sich ein Zusammenleben mit einem Hund noch nicht wirklich vorstellen könnte.
Auch hat mein neuer Partner gefragt, wieso ich den die Katze nicht einfach an ihn zurückgebe oder abgebe.
Mein Ex-Freund hatte mich gebeten, dass die Katze so lange bei mir bleibt bis er eine neue Wohnung hat. Meine Mutter ist nun der Meinung, ich sollte ihm die Katze gar nicht erst wieder geben weil er sich 2 Monate null gekümmert hat und auch kein einziges Mal erkundigt hat und weil der Hund sich auch an sie gewöhnt hätte.
Ich schlafe 1x die Woche bei ihm, so dass meine Eltern sich dann um sie kümmern. Das scheint meine Eltern langsam zu nerven und sie meinten schon zu mir, wieso er den nicht bei mir schlafen würde.
Nun ist es so, dass ich auch gerne mal ein wenig Zeit mit ihm alleine hätte.
So viel zum Hintergrund, und hier nun meine Fragen:
1. Kann es tatsächlich sein, dass der Hund sich an die Katze gewöhnt hat und dass der Hund darunter leiden würde, wenn ich sie zurückgeben würde?
2. Wäre es von mir "verantwortungslos", wenn ich ihm die Katze zurückgebe, nachdem er sich Monate nicht erkundigt und nicht gekümmert hat?
3. Wie war eure Erfahrung im Kennenlernprozess von neuen potentiellen Partnern, sahen sie euren Hund/Katze auch als "Einschränkung"?
4. Wie sieht/sah eure Wochenendplanung aus, ist es "verwerflich", wenn ich 1x die Woche bei meinem Partner ohne Hund übernachten möchte? Wie habt ihr das geregelt? Habt ihr das über Familie geregelt oder bezahlte "Hundekitas"? Ich kann ja nicht erwarten, dass er IMMER nur bei mir schläft.
Ich denke immer "naiverweise", wenn jdm. ernsthaft Interesse hat, dass er mich auch mit Hund und Katze akzeptieren wird.
LG
Cockerspaniel85
ich bin momentan ein wenig verwirrt und frage mich, ob ich die Dinge vielleicht falsch sehe und/oder falsch betrachte.
Ich habe mit meinem Ex-Partner einen Hund (Cocker Spaniel) angeschafft sowie hatte er seine Katze mit in meine Wohnung gebracht.
Das Ende des Liedes war, dass er abgehauen ist und mich mit Hund und seiner Katze alleine gelassen hat.
Sowohl finanziell als auch zeitlich ist das für mich eine riesen Herausforderung, weil ich Vollzeit arbeite und nebenbei noch abends studiere (1-2x die Woche).
Ich hatte damals meine Bedenken, hätte mir das aber so in der Form niemals vorgestellt - nicht mal in meinem "worst-case"-Szenario.
Der einzige Grund, wieso das eigentlich überhaupt funktioniert ist, weil meine Eltern mir viel helfen, z.B. Mittags mit dem Hund Gassigehen und danach der Hund betreut wird, bis ich zu Hause bin. Wenn ich was unternehmen will, wird sie auch betreut.
Nun ist mir verstärkt aufgefallen, dass viele Männer es als "Belastung" betrachten, dass ich sowohl den Hund als auch die Katze habe. Für sie ist es eine Einschränkung im Leben. Auch mit meinem neuen Partner ist das leider so. Er kümmert sich zwar, wenn er das ist aber hat schon mehrfach betont, dass der Hund für ihn keinen "Pluspunkt" darstellt und dass er spontan reisen will und das mit einem Hund nicht möglich wäre.
Es fühlt sich für mich natürlich unangenehm an, weil ich meinen Hund liebe und nicht will, dass das so negativ betrachtet wird. Auch sagt er, dass die Wohnung nach Hund "riecht" und er sich ein Zusammenleben mit einem Hund noch nicht wirklich vorstellen könnte.
Auch hat mein neuer Partner gefragt, wieso ich den die Katze nicht einfach an ihn zurückgebe oder abgebe.
Mein Ex-Freund hatte mich gebeten, dass die Katze so lange bei mir bleibt bis er eine neue Wohnung hat. Meine Mutter ist nun der Meinung, ich sollte ihm die Katze gar nicht erst wieder geben weil er sich 2 Monate null gekümmert hat und auch kein einziges Mal erkundigt hat und weil der Hund sich auch an sie gewöhnt hätte.
Ich schlafe 1x die Woche bei ihm, so dass meine Eltern sich dann um sie kümmern. Das scheint meine Eltern langsam zu nerven und sie meinten schon zu mir, wieso er den nicht bei mir schlafen würde.
Nun ist es so, dass ich auch gerne mal ein wenig Zeit mit ihm alleine hätte.
So viel zum Hintergrund, und hier nun meine Fragen:
1. Kann es tatsächlich sein, dass der Hund sich an die Katze gewöhnt hat und dass der Hund darunter leiden würde, wenn ich sie zurückgeben würde?
2. Wäre es von mir "verantwortungslos", wenn ich ihm die Katze zurückgebe, nachdem er sich Monate nicht erkundigt und nicht gekümmert hat?
3. Wie war eure Erfahrung im Kennenlernprozess von neuen potentiellen Partnern, sahen sie euren Hund/Katze auch als "Einschränkung"?
4. Wie sieht/sah eure Wochenendplanung aus, ist es "verwerflich", wenn ich 1x die Woche bei meinem Partner ohne Hund übernachten möchte? Wie habt ihr das geregelt? Habt ihr das über Familie geregelt oder bezahlte "Hundekitas"? Ich kann ja nicht erwarten, dass er IMMER nur bei mir schläft.
Ich denke immer "naiverweise", wenn jdm. ernsthaft Interesse hat, dass er mich auch mit Hund und Katze akzeptieren wird.
LG
Cockerspaniel85