Passt ein Labrador zu uns?

Was auf jeden fall noch zum Labrador zu sagen ist...

Labbis lieben Schmutz und Wasser, ist man also ein Sauberkeitsvernatiker, Hände weg vom Labbi.... Man muss sich drüber bewusst sein, dass die Retriever Pfützen, Schlamm etc lieben, zumindest ergeht es meinen so und auch allen anderen, die ich kenne.

Befreundete Labradorzüchter haben es treffend formuliert :

Man muss sich im Klaren darüber sein, dass ein Labrador sich nicht von alleine erzieht. Eine liebevolle und konsequente Erziehung ist erforderlich, die nicht in ein paar Wochen abgeschlossen ist. Der Labrador ist lange ein Kind und für jeden Unsinn zu haben. Erst im Alter von 3 Jahren ist ein Labrador endlich erwachsen., aber ein lustiger Clown bleibt er ein Leben lang. Falls sie ein Sauberkeitsfanatiker sind, sollten sie sich keinen Labrador anschaffen, er liebt Tümpel, Wasser und Matsche im höchsten Maße, zudem haart er zweimal im Jahr fürchterlich. Dieses ist kein Vitaminmangel oder falsches Futter, es gehört beim Labbi einfach dazu. Sollten sie sich darüber Gedanken gemacht haben und sie bereit dazu sind, das alles durchzustehen, dann ist der Labrador der richtige Hund für Sie. Copy Claudia J.
 
Also dass ein Hund nicht in ein paar Wochen oder Monaten erzogen ist, ist sowieso klar.
Da muss man ein Hundeleben lang dranbleiben.

Wenn er gern schwimmt soll er das tun, Zur Not gibts Duschen und Badewannen um das ************ wieder sauber zu bekommen :)
 
Wir haben seit 15 Jahre Hunde im Haus. Zeitweise waren es zwei (mittelgroße Mischlinge). Als wir unseren letzen Hund im Sommer haben einschläfern lassen mussten, haben wir uns einen Labrador ins Haus geholt. Paco ist nun 7 Monate alt und wir haben keinen Tag bereut uns für diesen zu entscheiden. Die Entscheidung selber war damals aus dem Bauch entstanden.

Wir können über unseren Labbi folgt beschreiben:
Verspielt, verschmust, geht gerne Gassi und macht auf sich aufmerksam.
Sitzen wir abends auf dem Sofa, kommt er mit einem Spielzeug und "bettelt" solange, bis einer von uns mit ihm spielt.
Für alle, die jetzt sagen "wo ist die Hundeerziehung". Wir sagen natürlich auch "Nein".
Wichtig ist nach unserer Meinung die Hundeschule. Dort lernt sowie der Hund als auch der Halter. Und die Hunde können in einem umzäunten Grundstück sich richtig austoben.
Das Alleinesein haben wir natürlich auch trainiert. Hierbei erst einige Minuten und mittlerweile bleibt er mehrere Stunden alleine. Wir haben nicht den Eindruck, dass er sich dabei unwohl fühlt. Er bekommt sein Spielzeug und ein Leckerli bevor wir gehen.

Wie es ein zusammenleben mit Katzen aussieht haben wir leider keine Erfahrungen.

Viel Spaß
LG Achim
 
Oh man,
nu hab ich mir in einem Katzenforum scheinbar Feine gemacht *g*
Mich würde aber mal interesseren, was ihr von der Sache haltet.

Ich mach mir ja nun echt frühzeitig alle möglichen Gedanken, damit es meinem zukünftigen Hund und den schon vorhandenen Katzen gut geht.

Über die Hundehaltung ansich mach ich mir wesentlich weniger Gedanken als über die Zusammenführung von Hund und Katze. An die Hundehaltung geht es, wenn man mit Tierheim oder Züchter über konkrete Hunde spricht. Allgemein weiß ich ja schon, was da auf uns zukommt.

Wichtig ist mir halt in erster Linie, dass weder der Hund unter den Katzen leidet, noch andersrum.
Ich kann meine Katzen vorher an andere Hunde gewöhnen und kann mir einen katzenfreundlichen Hund aussuchen. Trotzdem bleibt ein Restrisiko. Ich bin auch allgemein Menschen gegenüber aufgeschlossen, kann aber einige spezielle nicht leiden.

Nun hab ich geschrieben, dass es mir bei einem Züchter wichtig ist, dass ich den Hund im absoluten Notfall zurückgeben kann.
Mir geht es dabei darum, dass ich im schlimmsten Fall von blutigen Auseinandersetzungen den Hund schnell loswerden könnte und die 3 Tiere nicht noch lange dem Stress miteinander aussetzen muss. Noch dazu würde der Hund den Züchter ja noch kennen und müsste nicht ins Tierheim.
Im Fall der Fälle wären mir die Tiere wichtiger, die ich schon lange habe...das sind nunmal die Katzen.

Ist der Gedanke so schlimm?
Ich kann nur mein Bestes geben, dass es klappt.
Ich kann es versuchen oder das Thema Hund begraben.
Was sollte ich sonst machen, wenn the worst case eintritt?
3 Tieren ein gestresstes Leben zumuten?
Wochenlang nach einem neuen Zuhause suchen und solang riskieren, dass die Tiere sich gegenseitig verletzen?
Den Hund ins Tierheim bringen?
Das sind doch alles keine Optionen.
 
Suche in Ruhe nach einem seriösen Züchter, dann stellen sich diese Frage allesamt erst gar nicht für dich.

Torsten
 



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