Passt ein Labrador zu uns?

Wir (30 und 31) werden wohl nächstes Jahr das "Projekt Hund" angehen wollen :jawoll:

Am meisten interessiert mich jetzt schon, ob der von uns gewählte Labrador überhaupt zu uns passen könnte.
Der Labrador gefällt uns optisch, von der Größe und auch das freundliche Wesen, was man ihm nachsagt.

Kinder haben wir keine, momentan auch keinen Kinderwunsch. Was in ein paar Jahren ist, kann man ja nie sagen.
Länger als 4 Stunden sind wir selten beide gleichzeitig nicht zu hause (abgesehen von Besuchen bei Freunden, wo der Hund mit könnte)
Er ist im Schichtdienst und ich hab normale Arbeitszeiten. Demnach geht er weit vor oder nach mir zur Arbeit oder auch erst wenn ich wieder zuhause bin.
Natur und sogar ein kleiner See sind in unmittelbarer Nähe.
Beide sind wir gern bereit, viel Zeit zu investieren, Tiere sind bei uns eben Familienmitglieder.
Erfahrung mit Hunden ist etwas vorhanden. Wir wissen auch, was bei der Erziehung auf uns zukommt.
Hundesitter wären für Notfälle auch immer erreichbar.
Problem bei mir: Aufgrund einer Fußverletzung kann ich nicht mehr Stunden am Stück laufen. Nach ner Stunde müsst ich mich schon mal hinsetzen...aber im Sitzen kann man ja auch noch Bälle schmeißen oder so. Auserdem bin ich ja nicht täglich allein für den Auslauf zuständig.

Mein größtes Anliegen:
Wir haben auch zwei Hauskatzen (5J, weibl., kastriert, reine Wohnungshaltung) Im Prinzip sind beide friedlich, verschmust und verspielt. Aber sie kennen (noch) keine Hunde.
Klar kann man nicht pauschal sagen, ob es passt. Aber ich denk schon, dass man da bei einigen Rassen bessere und bei anderen schlechtere Chancen hat.

Her mit euren Meinungen, Ideen, Anregungen oder Erfahrungen...ich bin für alles dankbar :)
 
Vergessen:
Ob reinrassig oder Mix, Züchter oder Tierheim werden wir wohl je nach Angebot entscheiden.
Was Züchter angeht, so weiß ich schon viele Grundsätze durch meine Katzen.
Futterwahl des Züchters beachten, medizinische Verorgung beachten, Familienanschluss usw...
 
Habt ihr denn eine Vorstellung davon wie ihr euren Hund auslasten wollt?
Mancher Labbi will mehr als nur spielen und spazieren gehen. :zwinkern2:
 
hallo dumpfi!

ich find es erst mal toll, dass der wunsch nach einem hund bei euch erst
mal hinterfrag und überlegt wird.

eure vorüberlegungen find ich total klasse!!! zeit - familienplanung - umstände.
schön, dass ihr über all das nachdenkt.

welche rasse... hmm--- ich kann für mich nur sagen... ich hab beim ersten,
wie auch beim 2. hund festgelegt: jetzt ist die zeit für einen hund und habe
dann im tierheim geschaut.....
das muss nicht immer funktionieren, aber bei uns hat es 2 mal ganz toll
hingehauen... und...
es war völlig rasseunabhängig... der erste war ein deutsch-kurzhaar
und jetzt ist es ein berner-sennen/schnauzer-mix....

ich hab mich da auf mein bauchgefühl verlassen, und nicht auf rassebeschreibungen.

wie auch immer wünsche ich euch viel freude und erfolg bei der wahl eures
neuen familienmitglieds!

ulla :winken5:
 
Schaut euch mal auf diesen Seiten um :

http://www.labrador.de
http://www.drc.de

Ich würde euch empfehlen einfach mal eine Ausstellung in der Nähe zu besuchen. Dort habt ihr die Möglichkeit zahlreiche Züchter auf einem Haufen zu treffen und dann bombadiert ihr diese einfach mit euren Fragen.

Torsten
 
Hi :winken4:

Also ich finde es auch total toll das ihr euch so viele Gedanken über den Hundekauf macht!

Problem bei mir: Aufgrund einer Fußverletzung kann ich nicht mehr Stunden am Stück laufen. Nach ner Stunde müsst ich mich schon mal hinsetzen...aber im Sitzen kann man ja auch noch Bälle schmeißen oder so. Auserdem bin ich ja nicht täglich allein für den Auslauf zuständig.

Meiner Meinung nach ist das kein Problem. Wie du ja selbst schon geschrieben hast kann man sich auch anders mit dem Hund beschäftigen. Meiner findet es z.B. viel toller einen Ball zu apportieren als Stundenlange Spaziergänge zu unternehmen...

Mein größtes Anliegen:
Wir haben auch zwei Hauskatzen (5J, weibl., kastriert, reine Wohnungshaltung) Im Prinzip sind beide friedlich, verschmust und verspielt. Aber sie kennen (noch) keine Hunde.
Klar kann man nicht pauschal sagen, ob es passt. Aber ich denk schon, dass man da bei einigen Rassen bessere und bei anderen schlechtere Chancen hat.

Natürlich kann man das nicht pauschal sagen. Ich denke es kommt darauf an wie Hund und katze sich kennen lernen. Sie müssen ja erst die "Sprache" des anderen verstehen lernen. Miles ist den meistens Katzen am Anfang ein bisschen zu wild aber das legt sich dann nach einer Zeit. :jawoll:

Aber ich schließe mich Flixi an: wenn ihr euch wirklich für einen Labrador entscheidet dann bitte keinen aus der FT-Linie.

Außerdem müsst ihr euch natürlich im klaren sein das ein Labrador mehr beschäftigung braucht als nur spazieren gehen. Es gibt ja sooooo viele möglichkeiten einen Hund auszulasten. Wie schon geschrieben liebt Miles z.B. das Apportieren (ist mehr als nur Bällchen werfen :zwinkern2:) - ich kenne keine labbi dem das keinen spaß macht! Außerdem wollen wir demnächst den Hundesport "Vierkampf" in angriff nehmen ...

habt ihr denn vielleicht schon Kontakt mit einem Züchter aufgenommen oder ward ihr schon mal in einem Tierheim in eurer nähe?
 



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