Martin Rütter

Ich hab es auch so verstanden, dass Rütter gesagt hätte, auch wenn Familie dort ist und die Kinder spielen, solle Moses dort auch angebunden sein.
 
Also ich hab es so verstanden, dass er erst mal immer mal wieder dort angebunden sein soll, wenn kein Besuch da ist. Um sich daran zu gewöhnen, dass das seine Ruhezone ist, wo ihn niemand stört und wo er sich entspannen kann. Von ständigem Anpflocken habe ich nichts mitbekommen. Später, wenn er das Prinzip verstanden hat, soll er dann nur noch dort angebunten werden, wenn Besuch da ist. So hab ich es verstanden.
 
So hab ich das auch verstanden. Als Training, das er entspannen lernt und akzeptieren, dass er nicht immer mitten drin sein soll. (manche Leute verwenden ja gern ne Box für sowas)
 
In einer Box kann er sich aber weder vertüddeln, noch steht er da völlig krumm rum. Aber es ist wahrscheinlich einfacher ihn anzupflocken als eine vernünftige (abschirmend wirkende) ausreichend große Box in die Mini-Wohnung zu stopfen (ob das Sinn macht, oder nicht sei mal dahin gestellt).

Der Hund ist zwei Jahre alt. Der ist noch ein Jungspund. Bernhadiner sind erst mit vier erwachsen, und entwickeln die recht rassetypische Abneigung gegen Fremde eher später.
Da kommt noch ne Menge. Ich denke der Rütter war einfach überfordert und hat daher die Pseudotherapue empfohlen.
 
Das Wort ständig oder immer hab ich auch nicht gehört. Hat der Hund erst mal Ruhe gelernt? Ich hab kein Training gesehen. Ich hätte ihm überhaupt erst mal gezeigt, dort auf dem Platz zu bleiben in Tippel- Tappel- Tour. Natürlich auch erst ohne Besuch. Zur Not hät ich ihn dort auch mit Leine am Anfang noch befestigt bei Besuch- bei Ruhe hätte ich als Halter ihn aber belohnt.
 
An eine eigene, ruhige Ecke zu gewöhnen finde ich prinzipiell nicht verkehrt. Aber ein ständiges hin schicken und nur notfalls fixieren wäre sinnvoller gewesen, das stimmt. Ist nämlich die Frage, was ist, wenn er frei läuft? Bleibt er dann auch im Eck? Ich befürchte nicht. Und ist doch blöd ihn permanent anzuleinen. Ich glaube zwar sie wollen es auf lange Sicht so hinkriegen, dass er ohne Leine dort (halbwegs) entspannen kann, aber wieso nicht von Anfang an auch mehr trainieren?

Finde nett dass Rütter bei der Vermittlung des Fuchses Hubertus helfen wollte und nicht bloß zum Training da war. Wirklich ein richtig hübsches, plüschiges Tier. Aber definitiv nicht für einen normalen Haushalt geeignet. Bei Lucky ja genau so. Schön, dass beide scheinbar ein vernünftiges Zuhause gefunden haben.
 
Hallo,

der Rütter hat ne ausgeprägte Abneigung gegen Maulkörbe, kann das sein? So wäre nämlich der Vorfall IM TRAINING vermeidbar gewesen.

Er hat schon nach Besuchern geschnappt und so, wie er sich schon im Einspieler zeigte, hab ich schon Bauchweh bekommen. So schreckhaft und reaktiv. Dachte beim ersten Besuch noch so, der Rütter macht jetzt EINE blöde Bewegung und Moses schnappt.

Warum bitte nicht erstmal ein vernünftiges Maulkorb-Training, damit sich alle ein Stückchen sicherer fühlen können?

Und das Anbinden war kein Training, das war reines Management. Stundenlang zu warten, bis der Hund endlich aufgibt, ist zudem tierschutzrelevant. Wenn da nix weiter passiert und die jetzt nur so weitermachen (Anbinden, wenn es kritisch wird), stirbt der Drops mit 5 Jahren, weil Herz und Kreislauf das nicht mitmachen und er krank wird davon. Der Stress ist ja nicht weg, Moses fügt sich einfach nur.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



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