Martin Rütter

Mein Kopfkino zeigt mir gerade Bilder von einem um sich schnappenden Hund und völlig überfordetem Halter, weil genau diese Situation eben nicht im Training vorkam :rolleyes:

Ansonsten bleibt wirklich nur zu sagen: Dont feed the Troll!
 
Ich fand es ja wie gesagt gut, dass diese Frau den Tamo nicht aus dem Tierheim geholt hat, weil sie es sich nicht zutraute. Man sieht ja jetzt bei der Aussi- Halterin, was es für Stress für beide Seiten sein kann, wenn man dem Hund nicht gerecht wird. Da lasse ich das Handicap dieser HH aussen vor.
 
Ich fand es ja wie gesagt gut, dass diese Frau den Tamo nicht aus dem Tierheim geholt hat, weil sie es sich nicht zutraute.
Wenn er für sie von vornherein nicht infrage gekommen wäre, wäre das ja eine ganz andere Geschichte. Der Rütter kam ja nur deshalb ins Spiel, weil sie den Hund haben wollte und nach professionellem Rat suchte. Warum nimmt sie den dann nicht ernst, sondern bläst die ganze Sache unerwartet ab?
 
Wenn er für sie von vornherein nicht infrage gekommen wäre, wäre das ja eine ganz andere Geschichte. Der Rütter kam ja nur deshalb ins Spiel, weil sie den Hund haben wollte und nach professionellem Rat suchte. Warum nimmt sie den dann nicht ernst, sondern bläst die ganze Sache unerwartet ab?
Ich kann mir vorstellen, dass sie es sich vor Rütter leichter vorgestellt hat und dann im Training merkte, dass sie es nicht leisten kann. Ausserdem wissen wir nicht, was der Hund noch für Verhaltensweisen ohne Kamera gezeigt hat, die ihr einfach Angst gemacht haben.
 
Kompetent beurteilen kann die tatsächlichen Möglichkeiten und Grenzen dieser Frau nur ein einziger Mensch, und das ist sie selbst. Und wenn sie das verantwortungsvoll tut und sich dabei nicht blenden lässt, verdient das Respekt.

Wenn die Einschätzung von Rütter, dass sie das schaffen könnte - wohlbemerkt könnte, nicht sicher würde! - als Autorität angeführt wird, weshalb dann nicht auch seine am Ende geäußerte Ansicht, dass ihre Entscheidung völlig in Ordnung ist und Respekt verdient? Weil das eine zum eigenen Bild passt und das andere nicht?

Eine Meinung zum Thema darf natürlich jeder haben und auch behalten. Wer aber mit anderen darüber sprechen will muss auch damit leben können, wenn diese das hinterfragen, und sie auch verwerfen, wenn diese Meinung durch nichts gestützt wird als ein "weil es halt meine Meinung ist". Zumal die gleichen Menschen, die in Fall A kritisieren, wenn sich jemand so eine Aufgabe nicht zutraut, in Fall B dann kritisieren, wie in aller Welt sich jemand als unerfahrener Hundeanfänger denn ausgerechnet so einen Hund zulegen kann...

Auch ist es natürlich leicht, von anderen Menschen viel zu erwarten. Vor allem dann, wenn man selbst sich fein bedeckt hält. Erwarten, aber nicht geben? Klappt nur kurzzeitig. Und wer mit dem Finger auf andere, sprich etwa diese Frau, zeigt, der sollte nun mal nach einer alten Redensart nie vergessen, dass dabei drei Finger der Hand auf ihn selbst zeigen ;)
 



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