Leinenführigkeit und Aufmerksamkeit - wie üben?

Nein 9 Wochen alter Welpe ist ein Baby ... er WILL die welt erkunden und klar kann er noch nicht 2 sachen gleichzeitig. Mein kleiner ist jetzt 13 Wochen alt und wenn er irgendwo SEHR intensiv Schnüffelt hilt auch kein Leckerli was.

Überfordere Ihn nicht , Ruhephasen sind in dem ALter noch sehr sehr wichtig , Sonst hast du ihendwann einen ADHS Hund .
 
Aber sie hat ja irgendwo geschrieben, dass sie nen Garten hat? Oder irre ich mich?

Aber findet ihr es gut, in den ersten eins bis zwei Wochen den Welpen überall mithinzuschleifen? Ich persönlich würde ihn erstmal zu Hause eingewöhnen, damit er Vertrauen zu seinen Menschen und seinem neuen Heim bekommt und wenn er dort etwas sicherer ist, dann würde ich ihm soviele Reize wie nur möglich entdecken lassen. Oder lieg ich da falsch? Der Kleine würde doch total überfordert werden, wenn er jetzt schon so viele Eindrücke bekomt, wo er doch noch nicht einmal seine Bezugsperson richtig kennt. Meine Meinung.

Mit 9 Wochen hat er danach noch genug Zeit, seine Umwelt zu erkunden. Und habe mit meinem Beitrag ja auch nicht gemeint, dass der Welpe nur im Garten rumgetragen werden soll. Leine ist ja schon okay, würde es nur nicht gleich übertreiben. Er ist doch erst ein paar Tage da..

Liebe Grüße

Ich gebe dir schon recht. Ich wuerde den kleinen jetzt auch noch nicht zu Freunden mitnehmen oder in den Zoo. Aber so kleine 5-10 Minuten Runden vor der Haustuer an der Leine finde ich schon in Ordnung. Neue Reize soll es halt in kleinen Dosen geben und das neue zu Hause ist ja auch erstmal voller neuer Reize an die sich der klein gewoehnen muss. Wie gesagt kurze leichte Uebungen finde ich in Ordnung, gerade wenn es um die Praegung auf den neuen Besitzer geht und eine bissel Leinelaufen ueben kann man auch schon. :zwinkern2:
 
Doch, volle Pulle! Alle Reize, alles unbekannte zeigen, machen, tun. Sei als Mensch dabei, regle für den Hund und immer positiv arbeiten. Ist der Hund müde, legt er sich hin und schälft 10min., steht dann wieder auf und macht weiter. Du musst ja keinen 24Std. Dauerstress machen, aber den Hund vor Umweltreizen zu schonen kann dir später Probleme bringen.
 
Ich finde eigentlich das er sich für die paar Tage schon sehr gut eingelebt hat. Er frisst jetzt alleine (vorher musste ich immer mit dabei stehen lassen weil er sonst nicht gefressen hat), er bleibt jetzt auch mal alleine in einem Raum (vorher stand er immer auf und lief mir hinterher, selbst wenn er tief und fest geschlafen hat) und läuft mir auch nichtmehr ständig hinterher oder legt sich auf meine Füße wenn ich z.b beim abwaschen stehe.

Wir haben das heute mit der Leine übrigens mal ausprobiert. Er läuft sehr gut an der Leine, meistens neben mir und wenn er mal stehen bleibt reicht ein kurzes locken und sofort kommt er angerannt. Waren auch nicht lange mit ihm draußen, es waren höchsten 50-60 Meter vom Hof runter, also nichtmal ganz die Hälfte der Straße. Danach sind wir wieder umgekehrt, er hat im Garten sein Geschäft gemacht und dann ging es wieder rein.
 
ich verzweifle momentan. Wir haben jetzt seit 5 Tagen einen 9 Wochen alten Golden Retriever/QUOTE]

Das ist echt ne Leistung, nach 5 Tagen.
ich muss ehrlich gestehen, bei solch einem ersten Satz vergeht mir jegliche Lust, den Beitrag auch nur zu Ende zu lesen. Gut, dass andere härter im Nehmen sind und weiterhelfen. Mir fällt bei sowas immer nur "abgeben" ein, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass so jemand es schaffen kann, wirkliche Probleme zu meistern, die bei dieser Einstellung aller Wahrscheinlichkeit nach auftreten werden...
 
Du ich war auch am verzweifeln als Taye kam ;D

Nen dickes Welpenbuch vorher gelesen und NICHTS war so wie im Buch beschrieben...
Einfach auf den Bauch hören und den eigenen Welpen selber einschätzen lernen...

Von wann bis wann diese 'Prägephasen' gehen weiß ich nicht genau, mit Taye war es die ersten Wochen ja eh unmöglich raus zu gehen, weil sie vor Autos Panik hatte... Da hat es aber auch geholfen sich mehrmals täglich ranzutasten ohne den Hund zu etwas zu zwingen. 2-3 Tage eingewöhnen lassen ist ok, aber sobald der Hund sich zu Hause 'normal' und aufgeschlossen verhält würde ich anfangen die Dinge zu machen wie ich es das ganze Hundeleben vorhabe... ans Autofahren gewöhnen, nen Stück die Straße lang... Hundeschule...
Ich würde vermuten man steckt 'Stress' als Baby noch ein Tick besser weg als wenn man älter ist... man geht ja ganz anders an die Sachen ran ;)

Auf jeden Fall darf man von Welpen nichts erwarten! Ein Welpe muß nicht dann und dann das und das können!
Es ergibt sich alles mit der Zeit...
 
ich verzweifle momentan. Wir haben jetzt seit 5 Tagen einen 9 Wochen alten Golden Retriever/QUOTE]

Das ist echt ne Leistung, nach 5 Tagen.
ich muss ehrlich gestehen, bei solch einem ersten Satz vergeht mir jegliche Lust, den Beitrag auch nur zu Ende zu lesen. Gut, dass andere härter im Nehmen sind und weiterhelfen. Mir fällt bei sowas immer nur "abgeben" ein, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass so jemand es schaffen kann, wirkliche Probleme zu meistern, die bei dieser Einstellung aller Wahrscheinlichkeit nach auftreten werden...

Und ich finde es sehr nett das man solche Antworten bekommt wenn man ehrlich ist. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, jeder braucht Zeit um sich an die Situation zu gewöhnen und nicht nur der Hund! Wenn es hier um ein Baby gehen würde, würdest du mir da etwa auch raten ich solle es weggeben?

Tut mir leid, solche Beiträge sind weder hilfreich noch fair.
 
Gibt aber genug Leute denen ist nicht mehr zu helfen... die sind aber denke ich weniger hier im Forum unterwegs.

Unser Vermieterfreund von unten z.B. ... vor einer Woche sagte ich ihm in der Mittagspause wo ich noch im Garten bin, kannste die JRT raus lassen habe Taye an der Leine und pass auf (ist läufig und beide JRT unkastriert) und was macht er ne Woche später, ohne Vorwarnung zack Hunde rennen in den Garten :traurig8:

Komischerweise finden die beiden Taye uninteressant, aber trotzdem geht man doch so ein Risiko nicht ein, ich schau nun das ich immer wieder drin bin bevor der kommt...

Viele sind halt Beratungsresistent und haben komische Vorstellungen von der Hundehaltung~
 
mir geht's nicht darum, dass du Fragen stellst, die hat jeder, auch wenn er vorher schon Hunde gehabt haben sollte. Jeder Hund ist anders und stellt einen vor neue Herausforderungen. Mir geht's nur darum, dass man etwas für sein Nervenkostüm tun sollte, wenn man nach 5 Tagen nicht einfach nur genervt, sondern am Verzweifeln ist. Du musst ganz dringend etwas lockerer werden, sonst wirst du nicht viel Spaß haben an deinem Wuff. Welpen SIND nun mal durchgeknallt, gewöhn dich dran. Nicht alle Welpen sind gleich wild, aber wenn man ein Exemplar erwischt hat, dessen zweiter Name "Nein" ist, muss man da wohl oder übel durch. Meine Hündin war auch ne Katastrophe, auch im Vergleich zu anderen Hunden, die ich so kenne. Ich hab in den ersten Wochen kaum geschlafen und genauso wenig gegessen, also glaub mir, ich weiss, wovon ich rede.
 
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Du hast natürlich schon recht mit dem was du schreibst, nur fand ich einfach deinen Ton nicht angebracht. Da kommt man sich dann schon ein wenig blöd vor, verstehst du? Ich bin diese Action einfach nichtmehr gewöhnt. Seit Jahren herrscht bei uns Ruhe die nur von den Katzen ab und an durchbrochen wird, aber es ist ja nicht so als könnte ich mich daran nicht wieder gewöhnen. Es ist die letzten Tage ja auch schon viel besser geworden, ich gehe wieder meinem Alltag nach und Balu integriert sich da ganz gut mit rein.

Was mich zum verzweifeln bringt ist das er in unserem Garten alles in den Mund nimmt, auch Überreste von Vögeln und dabei vollkommen vergisst sein Geschäft zu machen. Jetzt bin ich dazu übergangen das er im kleinen Garten wo er sein Geschäft macht immer an der Leine ist damit er gar nicht erst da hinten in die Ecke hin kann und seitdem klappt es wieder ganz gut. Im großen Garten kann er dann ohne Leine rumtoben wie ihm der Sinn steht.

@Fuse: In so einer Situation Beratungsresistent zu sein ist ganz schlecht. ich glaube die wenigsten die zum ersten Mal einen Welpen haben schaffen das vollkommen alleine. Vorschlägen und Tipps gegenüber bin ich immer offen, ich möchte ja auch alles richtig machen. Wobei ich ehrlicherweise zugeben muss das ich nicht damit gerechnet habe das es SO viel Arbeit ist. Irgendwie war ich mit meinen Gedanken immer bei dem erwachsenen Hund, nicht bei dem Welpen, aber mittlerweile habe ich mich auch daran gewöhnt.
 
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