Leute, Leute - back to topic!!!
@Giftzwerg: wie genau soll Deine Aussage in der Antwort auf meinen ersten Beitrag zu verstehen sein?
hunde von Freunden und aus der Nachbarschaft bestellen könntet, mit dessen Hilfe ihr trainiert...
da unterwirft er sich sofort -.- kann so klein sein wie ne maus
Vor wem oder was unterwirft er sich dort? Und wie?
er starrt den hund an und wimmert und er setzt sich von alleine schon hin , guckt auch ab und zu zu mir hoch bzw bei meinen mann schnuppert er noch rum aber springt dann aus heiterem himmel los und wenn der andere bellt oder ihn ignoriert bellt er auch
...und da lasst ihr diesen Hilferuf schlichtweg unbeachtet und bleibt untätig?
Ein solches Verhalten ist (aus meiner Sicht) die für den Menschen simpelste Aufgabe, um seine Position, seinen Einfluss und seine Überlegenheit zu demonstrieren - quasi "der geschenkte Sieg", wie ich es damals bei meinem Hund bezeichet habe (sein Problem war extremste Unsicherheit im Umgang mit Artgenossen)!
oder mein hund als völlig blöde hingestellt ....
Das hat hier niemand!
also sorry das ich es als wichtig halte das er an der leine auch wenn hunde kommen bei fuss läuft und ich ihn nicht frei rumlaufen lasse wie andere ...
Für mich ist ein Hund erst dann auf einem uneingezäunten Gebiet ableinbar, wenn er an der Leine kontrollierbar und kooperativ ist! :nachdenklich1: Daher ist mir ein korrektes Verhalten an der Leine extremst wichtig... und da lasse ich auch, wenn es um meine Hunde geht, nicht mit mir diskutieren.
wollte hier nur meinungen einholen und erfahrungen austauschen und nicht meinen hund als VERSUCHSKANICKEL zu missbrauchen -.-
Man muss aber ausprobieren und testen, um den richtigen Zugang und Trainingsmethode zu finden. Es gibt keine Patentlösungen (zum Glück!)... Hundetraining erfordert Kreativität.
An meinen 3en "experimentiere" ich sehr gerne, um für mich und den jeweiligen Hund DIE Methode zu finden - man selbst lernt durch jeden Fehler, aber auch durch jeden Erfolg... und je größer das eigene Repertoire ist, desto eher ist dem vermeindlichen "Problemhund" (Achtung: überspitzte Aussage!) geholfen.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden...
Und nun zurück zum eigentlichen Thema:
2 h alleine finde ich persönlich zu wenig!
Die 2 h sind alleine schon für Woodstock, der keiner Arbeitsrasse angehörig ist, "normal"... kann aber dann ausreichend sein, wenn man diese Zeit im Freien effektiv für seinen Hund nutzt, womit wir dann erneut die Frage stellen:
WAS machst Du mit Deinem Hund?
Ein Suchspiel ist für den Einen ein hochkomplexes System aus versteckten Dingen, wie z. B. Futter und Spielzeugen, die der Hund draußen oder in der Wohnung aufwendig erschnüffeln muss - für den Anderen bedeutet "Suchspiel" 3 oder 4 Leckerchen, die man mal eben wahllos im Wohnzimmer verstreut hat...
Wir haben also derzeit keine genaue Ahnung davon, wie Dein Hund geistig ausgelastet wird...
Und auch für einen Hund mit ED gibt es Möglichkeiten, sich körperlich auszulasten - und btw. finde ich es grade dann, wenn der Hund in dieser Form erkrankt ist, wichtig, dass er nicht an der Leine oder sonst wie rumspringt die Ellen dadurch unnötig und sehr unvorteilhaft belastet!
Bitte fühl´ Dich nun nicht persönlich angegriffen... Du bist hier, um die ein oder andere Hilfestellung zu bekommen, aber dazu gehört nicht nur die Seite, die solche Tipps geben kann, sondern auch diese, die sie annimmt oder sich zumindest darauf einlässt.
Lieben Gruß und gute Nacht