Um zu dem Hund durchzudringen und sich den gewünschten Respekt zu verschaffen , ist es manchmal nötig , den Hund bei seinem aufdringlichem Verhalten zu stoppen und wenn ein scharfer Ton dabei nicht hilft, direkte auch körperliche Stärke und Überlegenheit zu zeigen .
Entscheidend ist , dass es gelingt , den Hund nachhaltig an seinem unerwünschten Verhalten zu hindern
und wenn möglich dabei gleich auch ein Abbruchsingmal zu geben und nachhaltig bei dem Hund zu verknüpfen .
Man kann doch nicht nur von dieser einzigen geschilderten Situation ausgehen, man sollte sich das ganze Zusammenleben anschauen.
Der Hund will ja nichts, er möchte nur "dabei" sein und das "Spiel" das die beiden spielen mitmachen.
Du aber gehst davon aus, dass es eine gefährliche Situation ist.
Ähnlichkeiten sehe ich da z.B. wenn der Hundehalter beim Gassi hinfällt.
Da "stürzt" sich der Hund auf den Halter, aber nicht um ihm etwas zu tun, sondern nur um zu schauen, was der Halter da tolles gefunden hat oder was er da für ein feines Spiel er da entdeckt hat.
Ich schätze es als eine ganz normale Reaktion ein, wenn nun der Labrador auf dem Sofa "mitspielen" will.
Das ist ein Ausdruck von Neugierde und "ich will auch dabei sein"
Kindskopf eben!
Weiter ist da doch nichts.
Da braucht es kein zeigen von angebliche "Stärke und Überlegenheit" die der TE gar nicht hat und dem Hund auch nicht vorspielen kann.
Blöd sind doch die Hunde nicht.
Würde ich so nicht sagen. Es gibt einfach Hunde, die es genau wissen wollen, oder die durch Besitzer schon abgestumpft worden sind, was das achten der Körpersprache betrifft. Oder die sich einfach ausprobieren wollen.
Ja, solche Hunde mag es wohl geben, aber da ist schon eine Menge im Vorfeld passiert
Was ja hier nicht der Fall ist.
Ich kann hier nur raten , das ganze Zusammenleben anzuschauen, nicht nur einzelne Situationen.
Man kann auch nicht in der einen Situation souverän sein und bei der nächsten nicht mehr.
Souveränität bezieht sich auf alle Situationen durch den ganzen Alltag, von morgens bist abends.
egal ob man ihn körperlich aus lastet
Nein, das ist nicht egal.
Je weniger der Hund ausgelastet ist, desto mehr "Faxen" hat er im Kopf und den Drang sich zu bewegen
Deshalb ist es schon wichtig hier etwas über den Tagesablauf zu wissen