- Erster Hund
- Freddy TibetT. +2016
- Zweiter Hund
- Chumani Mix *2013
Hallo,
ich habe zur Zeit einen 6-monatigen Havaneser, nicht kastriert, bei mir in Betreuung.
Er ist bereits 3x vor dem Urlaub bei mir gewesen, wo alles gut geklappt hat. Er hat zwar ständig Papier etc. zerfetzt, aber sonst hat er sich gut benommen, und das ist ja ein legitimes Junghundeverhalten.
Seit er aber Tag und Nacht bei mir ist, wird es immer problematischer.
Angefangen hat es damit, dass er ständig in die Wohnung macht. Anfangs lagen ca. 4h zwischen den Gassirunden, da hat er teilweise mehrmals täglich in die Wohnung gemacht (Urin und Kot). Primär in das Körbchen meiner Hündin, die trotz Waschen nicht mehr rein geht, teilweise aber auch einfach irgendwo auf dem Boden.
Da gab es Situationen wie: ich wuschel ihn ein bisschen durch, dann steht er auf, geht paar Meter weiter, scheißt in die Küche. Also ohne Vorwarnung.
Ich habe mittlerweile einen Bereich abgesteckt, in dem er Fressen und Schlafen kann. Morgens darf er den Bereich erst nach der morgendlichen Gassirunde verlassen und nach dem Fressen erst, wenn wir kurz danach draußen gewesen sind. (Er bekommt 3 Mahlzeiten täglich). Er hat kein einziges Mal in diesen Bereich oder in seine Schlafbox gemacht, also über Nacht kann er aushalten.
Ich gehe seit ein paar Tagen alle 2-3h mit ihm raus, es ist weniger geworden, aber er verrichtet gelegentlich immer noch seine Geschäfte in der Wohnung, z.B. hat er heute früh (keine 2 Stunden nach dem Gassi gehen) in den Napf meiner Hündin gepinkelt.
Die Besitzerin sagt ganz klar, sie ist bei weitem nicht so oft mit ihm raus gegangen. Bei ihr ist er im Grunde stubenrein, macht höchstens 1x die Woche noch rein.
Ein weiteres Problem ist sein Knabberwahn. Er hat sich schon die vorherigen Tage daran gemacht, die Tapete abzuziehen und zu zerkauen und Papier, Plastik, usw. darf man auf keinen Fall rumliegen lassen, das schnappt er sich sofort, zerfetzt und zerkaut es. Er hat selbstverständlich Spielzeuge und Knabberstangen, Ochsenziemer, etc. zur Verfügung, aber allein heute früh hat er den Belag meines Vinylbodens abgezogen, die Ecke meines Holzkratzbaums abgenagt sowie einen Schrank angenagt.
Das habe er bei seiner Besitzerin ebenfalls nie gemacht und der Zahnwechsel sei eigentlich auch schon vorbei.
Langeweile dürfte es nicht sein, da er zuhause nur 1x die Woche zur Hundeschule ist und ansonsten bloß normal Gassi ist. Also es gab kein besonderes Programm. Hier kommt er öfters raus, hat mehr Kontakt zu Hunden, lernt neue Strecken kennen, usw.
Jetzt fragen wir uns natürlich, was los ist und wie wir es ändern können. Der Kleine wird noch 1,5 Wochen bei mir sein (also nochmal so lange, wie er bereits hier ist). Es wäre schön, könnte die übrige Zeit entspannter werden.
Kann es sein, dass er einfach zu jung für all die Veränderungen ist und schlichtweg überfordert ist- neue Umgebung, neue Leute, neue Tagesaktivitäten, usw.? Ist das pubertäres Verhalten; er scheint allmählich erwachsen zu werden, also auch bzgl Markierverhalten usw.? Will er Grenzen neu testen? Glaubt er, dass hier andere oder keine Regeln gelten? Sollte ich mal zum Tierarzt gehen und schauen, ob da irgendetwas gesundheitliches im Argen liegt? An sich wirkt er absolut fit und munter, er macht auch keinen unzufriedenen Eindruck oder so.
Was kann ich tun? Er ist jetzt nun mal hier und wir müssen das Beste draus machen. Aber ich bin mir nicht sicher, wie genau das klappen könnte. Habt ihr Tipps?
ich habe zur Zeit einen 6-monatigen Havaneser, nicht kastriert, bei mir in Betreuung.
Er ist bereits 3x vor dem Urlaub bei mir gewesen, wo alles gut geklappt hat. Er hat zwar ständig Papier etc. zerfetzt, aber sonst hat er sich gut benommen, und das ist ja ein legitimes Junghundeverhalten.
Seit er aber Tag und Nacht bei mir ist, wird es immer problematischer.
Angefangen hat es damit, dass er ständig in die Wohnung macht. Anfangs lagen ca. 4h zwischen den Gassirunden, da hat er teilweise mehrmals täglich in die Wohnung gemacht (Urin und Kot). Primär in das Körbchen meiner Hündin, die trotz Waschen nicht mehr rein geht, teilweise aber auch einfach irgendwo auf dem Boden.
Da gab es Situationen wie: ich wuschel ihn ein bisschen durch, dann steht er auf, geht paar Meter weiter, scheißt in die Küche. Also ohne Vorwarnung.
Ich habe mittlerweile einen Bereich abgesteckt, in dem er Fressen und Schlafen kann. Morgens darf er den Bereich erst nach der morgendlichen Gassirunde verlassen und nach dem Fressen erst, wenn wir kurz danach draußen gewesen sind. (Er bekommt 3 Mahlzeiten täglich). Er hat kein einziges Mal in diesen Bereich oder in seine Schlafbox gemacht, also über Nacht kann er aushalten.
Ich gehe seit ein paar Tagen alle 2-3h mit ihm raus, es ist weniger geworden, aber er verrichtet gelegentlich immer noch seine Geschäfte in der Wohnung, z.B. hat er heute früh (keine 2 Stunden nach dem Gassi gehen) in den Napf meiner Hündin gepinkelt.
Die Besitzerin sagt ganz klar, sie ist bei weitem nicht so oft mit ihm raus gegangen. Bei ihr ist er im Grunde stubenrein, macht höchstens 1x die Woche noch rein.
Ein weiteres Problem ist sein Knabberwahn. Er hat sich schon die vorherigen Tage daran gemacht, die Tapete abzuziehen und zu zerkauen und Papier, Plastik, usw. darf man auf keinen Fall rumliegen lassen, das schnappt er sich sofort, zerfetzt und zerkaut es. Er hat selbstverständlich Spielzeuge und Knabberstangen, Ochsenziemer, etc. zur Verfügung, aber allein heute früh hat er den Belag meines Vinylbodens abgezogen, die Ecke meines Holzkratzbaums abgenagt sowie einen Schrank angenagt.
Das habe er bei seiner Besitzerin ebenfalls nie gemacht und der Zahnwechsel sei eigentlich auch schon vorbei.
Langeweile dürfte es nicht sein, da er zuhause nur 1x die Woche zur Hundeschule ist und ansonsten bloß normal Gassi ist. Also es gab kein besonderes Programm. Hier kommt er öfters raus, hat mehr Kontakt zu Hunden, lernt neue Strecken kennen, usw.
Jetzt fragen wir uns natürlich, was los ist und wie wir es ändern können. Der Kleine wird noch 1,5 Wochen bei mir sein (also nochmal so lange, wie er bereits hier ist). Es wäre schön, könnte die übrige Zeit entspannter werden.
Kann es sein, dass er einfach zu jung für all die Veränderungen ist und schlichtweg überfordert ist- neue Umgebung, neue Leute, neue Tagesaktivitäten, usw.? Ist das pubertäres Verhalten; er scheint allmählich erwachsen zu werden, also auch bzgl Markierverhalten usw.? Will er Grenzen neu testen? Glaubt er, dass hier andere oder keine Regeln gelten? Sollte ich mal zum Tierarzt gehen und schauen, ob da irgendetwas gesundheitliches im Argen liegt? An sich wirkt er absolut fit und munter, er macht auch keinen unzufriedenen Eindruck oder so.
Was kann ich tun? Er ist jetzt nun mal hier und wir müssen das Beste draus machen. Aber ich bin mir nicht sicher, wie genau das klappen könnte. Habt ihr Tipps?