Bitte betrachtet den Titel mit Humor
Paula und ich lassen mal wieder von uns hören. Sie ist mittlerweile etwas über 5 Monate alt und ein toller Hund, das kann ich nicht anders sagen. Sie ist sehr ausgeglichen, hört wirklich extrem gut und ist bereits top leinenführig. Leider treffen diese Dinge aber nur zu, wenn wir alleine sind
Folgende Situationen bereiten uns noch Probleme:
In der Hundeschule ist sie extrem hibbelig und kann kaum stillsitzen. Wenn wir Übungen machen kann sie sich kurz konzentrieren, aber man merkt, dass ihr das alles abverlangt. Sie möchte eigentlich die ganze Zeit nur zu den anderen Hunden rennen. Zwischendurch springt sie ungeduldig in die Leine oder bellt aus Frust. Das führt dann zu Übergangshandlungen - sie fängt dann exzessiv an, Gras zu rupfen und zu kauen. Wenn ich sie anspreche habe ich nur wenige Sekunden ihre Aufmerksamkeit. Sie lässt sich aus ihrer angespannten Haltung nicht rausholen.
Wenn ich Besuch habe, wird dieser nicht in Ruhe gelassen. Sie springt mittlerweile zwar niemanden mehr an, aber sobald sich der Besuch gesetzt hat, sind ihre Pfoten auf dem Schoß und sie will Hände und Gesicht abschlabbern. Ich ziehe sie immer wieder weg, stelle mich vor den Besuch, beanspruche diesen für mich, aber dann bellt sie mich einfach nur an, legt sich hin, und wartet bis ich mich wieder hinsetze. Dann fängt das Spiel von vorne an. Das hat zur Folge, dass sie durchgehend am Tisch angeleint bleibt, wenn Besuch da ist. Das ist natürlich sehr schade und kann auf Dauer keine Lösung sein. Es frustriert mich, dass sie nicht einfach entspannen kann, wenn jemand da ist.
Es ist so gut wie unmöglich, mit einem anderen Hund zusammen Gassi zu gehen. Meine Kollegin bringt ihren Hund auch täglich mit zur Arbeit und wir haben schon öfter versucht, in der Mittagspause gemeinsam spazieren zu gehen. Egal ob ich hinter oder vor ihr laufe - Paula zieht so extrem an der Leine, dass sie sich fast stranguliert. Egal wie oft ich stehen bleibe und die gängigen Methoden zur Leinenführigkeit anwende, das hat keine Wirkung. Sie hat dann einen Tunnelblick und sieht nur den anderen Hund. Der andere Hund ignoriert Paula übrigens komplett. Ich weiß da einfach nicht mehr weiter.
Ich hoffe, ihr habt vielleicht ein paar hilfreiche Tipps für mich
Liebe Grüße
Michelle
Paula und ich lassen mal wieder von uns hören. Sie ist mittlerweile etwas über 5 Monate alt und ein toller Hund, das kann ich nicht anders sagen. Sie ist sehr ausgeglichen, hört wirklich extrem gut und ist bereits top leinenführig. Leider treffen diese Dinge aber nur zu, wenn wir alleine sind
Folgende Situationen bereiten uns noch Probleme:
In der Hundeschule ist sie extrem hibbelig und kann kaum stillsitzen. Wenn wir Übungen machen kann sie sich kurz konzentrieren, aber man merkt, dass ihr das alles abverlangt. Sie möchte eigentlich die ganze Zeit nur zu den anderen Hunden rennen. Zwischendurch springt sie ungeduldig in die Leine oder bellt aus Frust. Das führt dann zu Übergangshandlungen - sie fängt dann exzessiv an, Gras zu rupfen und zu kauen. Wenn ich sie anspreche habe ich nur wenige Sekunden ihre Aufmerksamkeit. Sie lässt sich aus ihrer angespannten Haltung nicht rausholen.
Wenn ich Besuch habe, wird dieser nicht in Ruhe gelassen. Sie springt mittlerweile zwar niemanden mehr an, aber sobald sich der Besuch gesetzt hat, sind ihre Pfoten auf dem Schoß und sie will Hände und Gesicht abschlabbern. Ich ziehe sie immer wieder weg, stelle mich vor den Besuch, beanspruche diesen für mich, aber dann bellt sie mich einfach nur an, legt sich hin, und wartet bis ich mich wieder hinsetze. Dann fängt das Spiel von vorne an. Das hat zur Folge, dass sie durchgehend am Tisch angeleint bleibt, wenn Besuch da ist. Das ist natürlich sehr schade und kann auf Dauer keine Lösung sein. Es frustriert mich, dass sie nicht einfach entspannen kann, wenn jemand da ist.
Es ist so gut wie unmöglich, mit einem anderen Hund zusammen Gassi zu gehen. Meine Kollegin bringt ihren Hund auch täglich mit zur Arbeit und wir haben schon öfter versucht, in der Mittagspause gemeinsam spazieren zu gehen. Egal ob ich hinter oder vor ihr laufe - Paula zieht so extrem an der Leine, dass sie sich fast stranguliert. Egal wie oft ich stehen bleibe und die gängigen Methoden zur Leinenführigkeit anwende, das hat keine Wirkung. Sie hat dann einen Tunnelblick und sieht nur den anderen Hund. Der andere Hund ignoriert Paula übrigens komplett. Ich weiß da einfach nicht mehr weiter.
Ich hoffe, ihr habt vielleicht ein paar hilfreiche Tipps für mich
Liebe Grüße
Michelle