Hallo zusammen!
Oskar ist inzwischen 4 Jahre alt. Ich habe ihn letztes Jahr im November aus dem Tierheim zu mir geholt.
Er ist unkastriert. Und an sich ist das kein Problem, denn er verhält sich sehr ruhig. Er versteht sich prima mit anderen Hunden, jammert nicht, winselt nicht, ist super gelassen. Also eigentlich hätte ich im Bezug auf sein alltägliches Verhalten keinen Grund, ihn kastrieren zu lassen.
ABER - sobald ich mit ihm jemand anderes besuche, der auch Haustiere hat, pinkelt er in einem ungesehenen Moment irgendwo auf den Boden (und die Lachen sind riesig). Da ich ihn nie inflagranti dabei erwische, kann ich ihn ja auch schlecht bestrafen. Inzwischen überlege ich es mir vorher dreimal, ob ich Oskar mitnehme oder lieber Zuhause lasse. Vor allem, wenn irgendwo in diesen Häusern ein Teppich liegt
Ab nächstem Jahr muss ich ihn allerdings mit an die Uni nehmen. Da wird er wohl mein ständiger Begleiter sein. Bis dahin hätte ich dieses Problem sehr gerne im Griff.
Außerdem ist für ihn bei Spaziergängen das Makieren das allerwichtigste. Wenn ich versuche, ihn zum Spielen aufzufordern, dann geht das nur, wenn dabei ein Leckerchen herumkommt. Alles andere wird von seiner Seite ignoriert.
Gehen diese Probleme gewöhnlicherweise nach einer Kastration weg? Auch noch bei einem 4 Jahre alten Rüden?
Allerdings hat mir damals die Tierheimleiterin gesagt, man solle sich eine Kastration mehrfach überlegen, denn man könne bei einem sonst relativ ruhigen Hund auch das Gegenteil bewirken. Kann das sein? Hat da jemand Erfahrung mit?
Viele Grüße,
Anja
Oskar ist inzwischen 4 Jahre alt. Ich habe ihn letztes Jahr im November aus dem Tierheim zu mir geholt.
Er ist unkastriert. Und an sich ist das kein Problem, denn er verhält sich sehr ruhig. Er versteht sich prima mit anderen Hunden, jammert nicht, winselt nicht, ist super gelassen. Also eigentlich hätte ich im Bezug auf sein alltägliches Verhalten keinen Grund, ihn kastrieren zu lassen.
ABER - sobald ich mit ihm jemand anderes besuche, der auch Haustiere hat, pinkelt er in einem ungesehenen Moment irgendwo auf den Boden (und die Lachen sind riesig). Da ich ihn nie inflagranti dabei erwische, kann ich ihn ja auch schlecht bestrafen. Inzwischen überlege ich es mir vorher dreimal, ob ich Oskar mitnehme oder lieber Zuhause lasse. Vor allem, wenn irgendwo in diesen Häusern ein Teppich liegt
Ab nächstem Jahr muss ich ihn allerdings mit an die Uni nehmen. Da wird er wohl mein ständiger Begleiter sein. Bis dahin hätte ich dieses Problem sehr gerne im Griff.
Außerdem ist für ihn bei Spaziergängen das Makieren das allerwichtigste. Wenn ich versuche, ihn zum Spielen aufzufordern, dann geht das nur, wenn dabei ein Leckerchen herumkommt. Alles andere wird von seiner Seite ignoriert.
Gehen diese Probleme gewöhnlicherweise nach einer Kastration weg? Auch noch bei einem 4 Jahre alten Rüden?
Allerdings hat mir damals die Tierheimleiterin gesagt, man solle sich eine Kastration mehrfach überlegen, denn man könne bei einem sonst relativ ruhigen Hund auch das Gegenteil bewirken. Kann das sein? Hat da jemand Erfahrung mit?
Viele Grüße,
Anja