je mehr Menschen ich kennenlerne, desto mehr mag ich meinen Hund

leider gehts nach der schule so weiter. Dachte ich auch nach der realschule hört es auf. Pustekuchen. Berufsschule genau das selbe. Und es wird einem nichts gegönnt. Naja klar bei mir gibts zwei drei ausnahmen aber der Rest nicht.

Haha, dann warte mal aufs Arbeitsleben. Da gehts u.U. erst richtig los.

Mit allen Menschen, kurz beschrieben um nicht ganz in die pathetische Ecke zu gehen, hege ich ein sehr distanziertes Verhältnis. Ich bin zwar freundlich zu jedem, der zu mir freundlich ist und den ich mehr als ein Mal gesehen habe, aber wirklich interessieren tun mich andere Leute nicht. Mich interessieren ihre Geschichten nicht und wie es ihnen denn heute so geht. Das ist, gerade im Arbeitsleben, eine Last, im Privaten aber nicht wirklich.

Seit ich aber denken kann, interessiere ich mich für Hunde. Noch vor dem Wissen wie und was Hunde sind und vor dem philosophischen Gedankengut über das Thema.
Wenn ich mit Hunden zusammen bin, bin ich frei. Ich habe das Gefühl ich kann mich bedenkenlos neben einen Pit Bull setzen, nicht aber mit einem einzigen Menschen reden, der sich meist in jeder Konsequenz allein wichtig ist und mit umlügenden Formeln beweihräuchert.
Ich empfinde Hunde als ehrlich. Mag es - biologisch gesehen - deshalb sein, weil ihr Gehirn die Rechenkraft zur Lüge nicht hergibt, oder weil sie - philosophisch gesehen - charakterlich hervorragende Wesen seien.

Mit Vermenschlichung hat das nix zu tun. Er darf sich wälzen wo und wann er will. Ich denke die Liebe zu meinem und - fühle sich angesprochen, wer will - Eure zu Eurem Hund ist aus der Not geboren und an dem Mangel zu Euch passender Menschen. Natürlich gibt es da noch andere Erklärungen. Diese trifft auf mich zu.

Mir ist mein felliger Wegbegleiter lieber als jeder Mensch, den ich kenne.


Hough.
 
Haha, dann warte mal aufs Arbeitsleben. Da gehts u.U. erst richtig los.

Mit allen Menschen, kurz beschrieben um nicht ganz in die pathetische Ecke zu gehen, hege ich ein sehr distanziertes Verhältnis. Ich bin zwar freundlich zu jedem, der zu mir freundlich ist und den ich mehr als ein Mal gesehen habe, aber wirklich interessieren tun mich andere Leute nicht. Mich interessieren ihre Geschichten nicht und wie es ihnen denn heute so geht. Das ist, gerade im Arbeitsleben, eine Last, im Privaten aber nicht wirklich.

Seit ich aber denken kann, interessiere ich mich für Hunde. Noch vor dem Wissen wie und was Hunde sind und vor dem philosophischen Gedankengut über das Thema.
Wenn ich mit Hunden zusammen bin, bin ich frei. Ich habe das Gefühl ich kann mich bedenkenlos neben einen Pit Bull setzen, nicht aber mit einem einzigen Menschen reden, der sich meist in jeder Konsequenz allein wichtig ist und mit umlügenden Formeln beweihräuchert.
Ich empfinde Hunde als ehrlich. Mag es - biologisch gesehen - deshalb sein, weil ihr Gehirn die Rechenkraft zur Lüge nicht hergibt, oder weil sie - philosophisch gesehen - charakterlich hervorragende Wesen seien.

Mit Vermenschlichung hat das nix zu tun. Er darf sich wälzen wo und wann er will. Ich denke die Liebe zu meinem und - fühle sich angesprochen, wer will - Eure zu Eurem Hund ist aus der Not geboren und an dem Mangel zu Euch passender Menschen. Natürlich gibt es da noch andere Erklärungen. Diese trifft auf mich zu.

Mir ist mein felliger Wegbegleiter lieber als jeder Mensch, den ich kenne.


Hough.

Sehr schön geschrieben, dem gibts nix hinzuzufügen, zumindest nicht von meiner Seite aus. :zustimmung:
 
Also ich kann die Beziehung Mensch-Hund nicht einer Mensch-Mensch Beziehung gleichsetzten...

Ich mag Tiere sehr, schon immer. Aber auch mit einem Haufen Tiere kann ich 'einsam' sein...

Wählerisch bin ich trotzdem ;) Gibt wenig Menschen die ich wirklich mag... und die haben meist auch noch ganz andere Interessen :(
Von so Smalltalk Krams halte ich absolut nichts ;)
 
Huhu,

ich muss auch sagen das ich zu 60% lieber Tiere um mich habe, insbesondere Joker.
Ich rede dann mit ihm (das reden haben wir in der Familie, meine Mutter redet mit ihren Pflanzen XD) und erzähle ihn eigentlich alles was ich meiner besten Freundin auch erzählen würde.
Die ersten Augenblicke hört er gespannt zu, dann aber schläft er ein ...

In manchen Situationen wünsche ich mir allein zu sein, ohne jemanden der auf mich einprasselt, wie Joker.
Aber manchmal brauch ich auch Menschen mit denen ich reden kann.

=)
 
huhu,

ich muss diesem spruch auch zustimmen!!! gerade gestern bin ich mal wieder tierisch auf die schnauze gefallen. eine sogenannte freundin hat mich zutiefst verletzt und fertig gemacht.....da sind worte gefallen die ich ihr nie im leben zugetraut hätte!
und wer war für mich da?? meine drei mädels!!!!!!

lg

claudi
 
Mhm also von Tieren habe ich mich noch nie trösten lassen ^^' Höchstens nem Stofftier xD

Tieren was erzählen tu ich auch nicht... würd ich mir blöd vorkommen, könnt ich ja gleich mit der Wand reden ^^'
Naja gut bei Tieren könnte man wenigstens reininterpretieren das es sie interessiert ;)
 
Tiere ersetzen absolut nicht den Kontakt zu Menschen. Selbst wenn man sie vollsabbeln kann, wird nie die Art Konversation zustande kommen wie mit einem Menschen.

Natürlich schätze ich viele Eigenschaften meiner Hunde die viele Menschen nicht haben, allerdings könnte ich nie ohne andere Menschen leben.

Mein Freund ist bei der Marine, somit oft sehr lang weg. Ich sitze hier in einer mir noch fremden Stadt ohne Freunde in meiner Nähe und ich freue mich mittlerweile wenn der Postbote mich grüßt oder ein kurzes nettes Gespräch mit Nachbarn oder anderen Hundehaltern entsteht.

Natürlich kot** mich auch die Art und Weise, das Denken und die Ausdrucksweise einiger Menschen hier an, allerdings würde ich nie so weit gehen zu sagen dass mir der Kontakt zu anderen Menschen egal wäre, ich ihn nicht schätzen würde und lieber ein einseitiges Gespräch mit meinen Hunden führe. Solchen Personen gehe ich lieber aus dem Weg und freue mich derweilen auf die nächste Begegnung mit netten Menschen die mir zwar selten begegnen, die es aber wirklich gibt! :jawoll:

Ich schließe mich somit nicht den anderen an. :)
 
Also ich kann die Beziehung Mensch-Hund nicht einer Mensch-Mensch Beziehung gleichsetzten...

Ich würde auch keine Mensch-Hund- mit einer Mensch-Mensch-Beziehung gleichziehen. Das hat kein Hund verdient.

Ich mag Tiere sehr, schon immer. Aber auch mit einem Haufen Tiere kann ich 'einsam' sein..

Viel schlimmer ist aber die Einsamkeit unter seinesgleichen.

Tiere ersetzen absolut nicht den Kontakt zu Menschen. Selbst wenn man sie vollsabbeln kann, wird nie die Art Konversation zustande kommen wie mit einem Menschen.

Für mich ist gerade das eine hervorragende Sache. Während ich mich mit Menschen unterhalten sollte, sie nach gesellschaftlichem Konsens ebenfalls nach Befindlichkeiten und neuesten sinnlosen Erlebnissen ausfragen soll und nicht einfach da sitzen und nichts sagen brauche, so ist es für mich eine Wohltat unter Hunden zu sein.
Mein Hund weiß, ob ich betrübt bin, ob müde, heiter, voller Elan oder ich einfach im Moment meine Ruhe möchte. So verstehe auch ich ihn ohne Worte. Dieser Austausch ist so ertragreich und ehrlich, dass ich manches Mal erst wieder im Gespräch mit anderen realisiere, dass wir gar nicht miteinander reden.

Sei es, wie sei. Die tiefgründige Ruhe der Hunde ist mir lieber, als irgendein Monolog, den ich mir anhören durfte, als irgendein vorgeheucheltes Offenes Ohr.

Hunde tragen ihr Herz auf der Stirn. Selbst wenn sie wollten, sie könnten nicht lügen.
 
Sei es, wie sei. Die tiefgründige Ruhe der Hunde ist mir lieber, als irgendein Monolog, den ich mir anhören durfte, als irgendein vorgeheucheltes Offenes Ohr.

Hunde tragen ihr Herz auf der Stirn. Selbst wenn sie wollten, sie könnten nicht lügen.

:jawoll: :zustimmung:
 
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Für mich ist gerade das eine hervorragende Sache. Während ich mich mit Menschen unterhalten sollte, sie nach gesellschaftlichem Konsens ebenfalls nach Befindlichkeiten und neuesten sinnlosen Erlebnissen ausfragen soll und nicht einfach da sitzen und nichts sagen brauche, so ist es für mich eine Wohltat unter Hunden zu sein.

Eine sehr misanthropische Einstellung wie ich finde. Aber wenn Du das so empfindest, dann ist das so.


Mein Hund weiß, ob ich betrübt bin, ob müde, heiter, voller Elan oder ich einfach im Moment meine Ruhe möchte. So verstehe auch ich ihn ohne Worte.

"Verstehen" und eine Konversation sind aber auch schon zwei verschiedene paar Schuhe. Ich verstehe meine Hunde auch und auf gewisse Weise interagieren wir natürlich, aber wir haben keine Konversation, dazu gehört (finde ich) mehr. Zudem kann die Belastung für einen Hund auch enorm hoch sein wenn er uns menschliiche Sozialpartner ersetzen muss.

...

siehe oben.
 



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