Ist es vertretbar, dass ein Hund mal 1-2 Stunden im großen Käfig bleibt?

Habt ihr evtl. ein Zimmer, in das ihr den HUnd sperren könnt?
Moony muss immer im Flur bleiben, wenn wir sie alleine lassen.
Alle Türen werden geschlossen und sie hat dann ihr Körbchen und genug Platz zum Rumlaufen und schlafen.

Ist bei uns auch so. Zwei Tage bevor der Welpe kam hab ich neue Schränke für den Flur gekauft, weil die Schuhe vorher alle offen herumlagen. Dass die Möbel angekaut werden könnten, war mir bewusst, ich hab extra nix Teures gekauft.

Der Hund hat, wenn wir weg sind, Flur und Badezimmer für sich. Da gibt es Fenster mit Tageslicht und das Kinderzimmer ist mit so einem Türgitter gesichert, so dass die richtige Tür auch an diesem Ende des langen Flurs offen bleiben kann und Licht in den Flur lässt. Das müssten dann insgesamt etwa 10 qm freie Fläche sein. Inzwischen kann auch die Küchentür oder das Treppenhaus mit offen sein, das ist ok. Schlafzimmer und Wohnzimmer bleiben nur zu, weil ich sie nicht im Bett oder auf dem Sofa haben will, ankauen würde sie da vermutlich nichts mehr. Das Türgitter am Kinderzimmer werden wir aber wohl lebenslänglich brauchen, denn sie zerkaut zu gern Plastikspielzeug. :denken3:

Diese Gitterkäfige kenne ich nur von Hundeausstellungen.
In den kalten oder kühlen Monaten bleibt unser Hund schon mal im Kofferraum (Bus, also eng, aber oben offen), während ich einkaufe, oder auch mal länger, wenn wir verreisen. Aber lange Strecken immer mit Pausen und ganz viel schlechtem Gewissen. :traurig7: Machen wir auch erst, seit sie größer ist, also mit knapp einem Jahr gabs die erste lange Reise im Kofferraum

LG
Stadtmensch
 
Unser Hund hat den unteren Flur und das Wohnzimmer zur Verfügung, während sie allein ist.

Es gab aber auch schon Momente, wo sie in ihrem (großen!) Käfig bleiben musste, nämlich zum Beispiel wenn ich mal weg muss und die Kinder dann mal allein zuhause bleiben. Da ist mir einfach wohler, wenn da etwas Sicherheitsabstand ist. Meine Kinder wissen zwar grundsätzlich, dass sie den Hund in Ruhe zu lassen haben und mein Hund ist zudem eine von der sehr geduldigen und sanften Sorte, aber dennoch kann ich nicht 100% dafür garantieren, dass nichts passiert, wenn ich nicht da bin.

In dieser Zeit (nie länger als 1-2 Stunden) ist sie halt dann im Käfig....meistens mit nem Kauknochen. Der Hund hat damit kein Problem, weil sie den Käfig auch so sehr oft als Rückzugsort und Schlafplatz aufsucht und er positiv aufgebaut ist.
 
Ich habe meine beiden Welpen nie länger als wenige Minuten in einem Kennel untergebracht. Mogli war ein Winterwelpe und der war in der Zeit zwischen aus dem Bett springen und Stiefel und Jacke anziehen im Kennel damit er nicht ins Haus pinkelt als er noch nicht stubenrein war aber mehr nicht.

Ich bin der Meinung, dass man seine Wohnung Welpensicher machen muss. Meine Hunde haben das Schlafzimmer, Flur und Badezimmer zur Verfügung wenn sie allein sind. Dort stehen keine teuren Möbel. Die Küche und das Wohnzimmer ist erst wieder auf wenn ich zuhause bin weil da einfach zu viel rumsteht. Welpen zeigen einem wo die Schwachpunkte sind und Mogli hat die Ecken meines Nachtschranks rund gefressen. Das kann bei Welpen nun mal passieren.

Ich würde meine Hunde nicht für 1-2 Stunden in einen Käfig sperren.
 
Also jetzt möchte ich was loswerden. Hier in diesem Forum fühle ich mich nicht besonders wohl. Das hier ist ja schlimmer wie in einem Babyforum.

Zu meiner Frage: Die Frage war, ob es einem Hund gut geht, wenn er mal für max. 2 Stunden! (keine 10 Stunden, auch nicht jeden Tag, sondern ab und zu mal!!!) in seinem Käfig bleiben muss. Ich nehme ihn schon mit zur Arbeit. Das sagt doch schon aus, dass es mir grundsätzlich wichtig ist, dass mein Hund Teil meines Tagesablaufs ist.

Meine Gründe waren die Inneneinrichtung und die Pflanzen. Dass hier gesagt wird, ich hätte mir lieber ein Plüschtier zulegen müssen, nur weil ich es nicht akzeptiere, dass ein Hund meine Möbel zerstört, das finde ich ehrlich gesagt merkwürdig. Ich kenne viele gepflegte Haushalte, die einen Hund haben, deren Möbel aber nicht angenagt sind.
Und zu sagen, ich hätte mir keine teuren Möbel kaufen dürfen???? Ist das im Ernst gemeint? Erstens habe ich die Möbel nicht gestern gekauft, zweitens kanns doch nicht ernsthaft gemeint sein, dass man zerkaute Möbel hinnehmen muss.

Zu den Pflanzen...Wir haben einen großen Garten mit vielen Sträuchern und Bäumen, auch Efeu, die fest eingewachsen sind. Ganz ehrlich - es kann doch nicht euer aller Ernst sein, dass ich diese Pflanzen rausreißen muss??? Was mach ich denn, wenn ich spazieren gehe, bei Freunden im Garten bin, auf dem Campingplatz und und und???
Ich habe gerade mit einer einzigen Kollegin über das Thema Pflanzen gesprochen (hat die selbe Rasse zu Hause). Sie erzählte mir, dass sie ihren Hund von dem Pflanzen verhalten kann und auch ihre Möbel nicht angekaut wurden, weil sie es am Anfang strikt untersagt hat. Wo sind diese Beiträge hier im Forum? Habt ihr alle tatsächlich eine mit billigen Möbeln eingerichtete, zerkaute Wohnung, ohne Kabel und Pflanzen? Hat keiner von euch Kinder, die mal was rumliegen lassen? Nimmt jeder von euch seinen Hund überall mit hin, dass er ja nicht alleine bleiben muss? Oder sind 8 Stunden in der Wohnung besser als 2 Stunden im Käfig???

Und mir wird vorgeworfen, ich lese die Beiträge nicht und stelle Fragen zweimal... ? Dafür ist doch ein Forum da, oder? Um Fragen zu stellen? Vielleicht nicht dieses Forum hier.
Aber ich habe zum ersten mal im Leben einen Hund, und da kommen Fragen auf. Dass ich einen Welpen, der 1 Woche bei mir ist nicht für 2 Stunden in den Käfig sperre, das ist mir schon klar. Die Frage war, ob ich ihn an seinen Käfig gewöhnen soll, oder an die Diele oder wie oder was. Ich denke jetzt schon über die künftigen Monate nach.
Aber anstatt freundlich gegen zu fragen wird man hier ziemlich schnell als Hundquäler hingestellt.

Und ich weiß schon, was jetzt kommt.... Ich schreibe das, weil mir die Antworten nicht gefallen. Damit rechne ich, also nur zu!
 
Du stellst eine Frage, die gesetzlich geregelt ist, die also tatsächlich etwas mit Tierquälerei zu tun hat.
Da bekommst du eben mit deiner Idee Gegenwind.
Ich habe auch teure Möbel. ich habe es auch schon hinnehmen müssen, dass ein Schrank angekaut wurde, weil ich nicht gut genug aufgepasst habe.
Als die Welpenzeit vorbei war, und die Möbel wieder sicher waren, hab ich den Schrank ausgetauscht.
Einsperren in eine Box würde für mich nie in Frage kommen.
 
Ich würde einen so jungen Hund keine 2 Stunden alleine lassen.
Jorans Vorgänger blieb als Welpe bzw. Junghund alleine in der Wohnung wenn ich im Bad war und oft wartete eine Überraschung(Teppich zerrissen, Müll ausgeräumt, Tasche ausgeräumt,Schuhe angeknabbert usw. also der gesamte Welpenwahnsinn) auf mich wenn ich aus dem Bad kam:eek:.
Eine Box wäre dennoch nicht in Frage gekommen, da er auf Eingrenzungen sehr massiv reagierte.
Es ist toll das der Kleine mit zur Arbeit kann und vielleicht wäre es eine Idee ihn, bis er gut alleine bleiben kann ohne Dinge zu zerstören, zu jemanden zu geben, der die 2 Stunden auf ihn aufpasst.
 
@ramona4, nein wir wohnen nicht im Sperrmüll sondern wir erziehen einen Hund, genau das ist es was besser ist, als einen Hund in den Käfig zu sperren.
Dazu braucht man Zeit um das seinen Hund zu lernen. Das geht nicht von heute auf morgen das ist klar.
Nur im Käfig lernt der Hund gar nix und Dein Problem bleibt bestehen.
 
Man kann dem Hund durchaus beibringen, nichts anzunagen. Ich hab das von Anfang an mit einem Nein unterbunden und ihr dafür ein Seil oder anderes Spielzeug angeboten. Das war nach kurzer Zeit überhaupt kein Thema mehr.

Pflanzen hab ich auch in der Wohnung, auch Ficus, aber da ist der Hund noch nie dran gegangen.

Wie gesagt, meine Hündin ist mittlerweile zwei Jahre alt und ich kann sie allein in Flur und Wohnzimmer (da gibt es keine Verbindungstür) lassen. Schlafzimmer, Kinderzimmer, Bad und Küche sind für den Hund nicht zugänglich, wenn sie allein zuhause ist.

Meinen Grund für den Käfig hab ich ja schon erläutert, dabei geht es mir einzig und allein um die Sicherheit der Kinder UND des Hundes, wenn ich wirklich mal alleine weg muss. Normalerweise hab ich entweder Kinder ODER den Hund dabei.

Ein grundsätzliches und regelmäßiges Einsperren im Käfig, nur um die Möbel zu schonen, fänd ich jetzt auch nicht so toll. Wie gesagt, das kann man dem Hund schon beibringen, dass diese Dinge tabu sind.

Und wichtig ist natürlich auch, dass man zum einen erstmal das Alleinsein übt und dazu noch das Eingesperrt-Sein im Käfig....das sind für den Hund zwei völlig unterschiedliche Dinge.

ich konnte zum Beispiel meine Hündin schon ziemlich bald länger allein lassen (im Flur!), aber die Hundebox hat sie erst viel viel später akzeptiert. Anfangs wollte sie da nicht mal rein zum fressen oder schlafen, obwohl die Box schon seit ihrer Welpenzeit bei uns steht. In der Zeit hätte ich sie nie und nimmer da drin längere Zeit einsperren können. Das hab ich erst angefangen, als sie da von ganz allein auch mal zum Schlafen reingegangen ist. Dann hab ich im Vorbeigehen einfach mal die Tür zugemacht (ohne Absperren, so dass sie sie von alleine wieder öffnen konnte)....immer wieder und wieder. Nach einiger Zeit hab ich dann die Tür mal abgeschlossen und gleich darauf wieder geöffnet und ihr ein leckerli gegeben. Und das dann zeitlich immer mehr ausgebaut.
 
Meine Welpen hätten Terror gemacht im Käfig und somit würde es meine
Hunde im Käfig nicht gut gehen.


Daheim habe ich die Hunde nur in Käfig/Box gemacht, als sie was hatten
über Nacht, aber auch da hatte ich schon schlechtes Gewissen
 
ramona4, meine Meinung zu der Boxsache kennst du. Schrieb ich ja eingangs. Ich bin da halt etwas lockerer.

Ich habe ja aktuell auch so ein Beisswelpen zu Hause. Meine wichtigen, teils antiken Möbel schütze ich mit Spanplatten, die mit Tape verbunden werden. Dadurch sind sie knickbar und schnell aufgebaut. Etwas schweres davor und der Welpe kann es nicht umreißen. Die Idee hab ich von Meerschweinchengehegen geklaut. Da: http://www.diebrain.de/pix/mi/GehegeSimona001.jpg Sieht zwar extrem bescheiden aus, ist aber nur für die Welpenzeit. Und kommt mal Besuch ist es in Minuten abgebaut.
Das Sofa lässt sich gut mit schweren Decken schützen, drüberlegen, feststopfen und an den Ecken unter das Sofa klemmen.
Pflanzen habe ich auf dem Boden grundsätzlich keine stehen, vor allem aber, weil mich das ständige wegrücken beim Putzen nervt. Auch da könnte ich mir eine Spanplattenlösung vorstellen, oder ein "Zäunchen" mit Kaninchendraht um den Topf.
Bei Pflanzen im Garten bin ich eher entspannt, Welpen sind nicht doof, ich habe schon Welpen mit uneingezäunten Heilkräutergarten (teilweise ordentlich giftige Dinger bei) großgezogen. Haben alle überlebt, Vergiftungen hatte ich nie. Jetzt sind allerdings die Kräuter hinter Schloss und Riegel, aber nur, weil mein Gemüse- und Kräutergarten eh seperat umzäunt ist.
 



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