Irgendwie schon der erste Hund....

Also ich geh mal davon aus dass du von der Orga nen Podenco bekommen hat, wenn ich Windhundmix und Spanien lese. Das sind bei Gott keine Hunde die man als Ersthund bekommen sollte und das sind auch keine Hunde, die mit den üblichen Methoden klar kommen.

Wenn du keinen Hund mehr aus dem Ausland willst ist das doch ok finde ich. Ich kann dir nur raten über verschiedene Hunde zu lesen und dann übers Ausschlussverfahren dich für einige wenige Rassen zu entscheiden und dann mit Züchtern Kontakt aufzunehmen, die können ihre Hunde am besten einschätzen und dich deshalb noch genauer beraten.
 
Also ich geh mal davon aus dass du von der Orga nen Podenco bekommen hat, wenn ich Windhundmix und Spanien lese. Das sind bei Gott keine Hunde die man als Ersthund bekommen sollte und das sind auch keine Hunde, die mit den üblichen Methoden klar kommen.

Da ich auch einen Podenco/Windhund keine ahnung was mix habe, kann ich echt nur zustimmen das diese Hunde nicht leicht sind!!! Habe auch so meine schwierigkeiten ;)
 
ich habe mich ja längst entschieden, welche Rasse ich haben möchte...
Kontakt zu passenden Züchtern habe ich bereits auch...

Ich lasse mir nur nicht sagen, das ich 4 Wochen versucht habe den Hund zu erziehen sondern ÜBER 6 MONATE!
und ja, sorry wenn mich sowas aufregt aber jemand der sich vorher dazu nicht äußert und den Thread dann wieder hervor bringt und irgend nen Quatsch schreibt macht mich eben wütend!
nirgendwo steht das ich alle Hunde aus dem Tierheim über einen Kamm scheere, nirgendwo steht das ich nach 4 Wochen aufgegeben habe nirgendwo sage ich das ich mir einen Hund holen möchte und den dann doof in der Ecke stehen lasse...ich habe schon gesagt das ich gerne einen Hund haben möchte mit dem ich Agi, Obedience etc. machen möchte!

Und im Übrigen finde ICH es nicht gut zu sagen, wenn ich mit EINEM Welpen nicht klar komme, dass das bei JEDEM Hund oder jeder Rasse so ist.

Ich informiere mich deshalb vorher gründlich welche Rasse etc. aber ich bin nun , denke ich, an die bestmögliche Rasse für mich gekommen....

und es wird in jedem Fall ein Welpe vom Züchter sein...
Die sind nämlich ganz anders sozialisiert.....
 
Klar sind die die anders Sozialisiert.

Ich will über bestimmte Textteile jetzt auch nicht Urteilen, da ich nicht sagen kann, wie sie gemeint waren.

Jedoch kenne ich das Problem selber, wenn der eigene Hund sich plötzlich zur Terrormaschine entwickelt und man das Gefühl hat, keine Mittel,keine Hilfe und keine Lösungen in der Hand liegen zu haben.

Sowie es für meinen damaligen Hund ein Teufelskreis war, war es auch für mich die Hölle.Das Beissen,Knurren,Kinder attackieren,Zerstören und und und, das hät ich alles verkraften können - was ich selber nicht verkraften konnte, war die Tatsache, das ich selber nicht wusste, wie ich dem ganzen Horror ein Ende setzten konnte.

Heute weiss ich, das ich nicht hätte aufgeben sollen.
Aber genauso weiss ich auch, das es so besser für den Hund und mich war.

Man sollte also meiner Ansicht nach, nicht Urteilen, wenn man selber noch nicht vor der Verzweiflung stand - niemand ist Perfekt und niemand ist Allwissend.

Man kann die Bezeichnung Hund verallgemeiner, aber die Rassen, die Charakterzüge, die Erziehungsmethoden, die Psyche, die art mit der Körpersprache zu arbeiten etc. all das kann man nicht verallgemeinern und genauso wenig kann man Hundehalter,Trainer,Schulen oder Ausbilder verallgemeinern.

Für mich, passt zum Thema Hund und Halter ein altes Sprichwort : Nicht jeder Deckel passt zu jedem Topf.

Man sollte sich selber eingestehen können, das gewisse Rassen einfach nicht zu einem passen.Und genauso sollte man selber wissen, wann es nun zu weit ging und wo meine Hand falsch liegt.

Das bedeutet nicht, das man Dumm ist,keine Ahnung von Hunden und Erziehung hat oder ein Versager ist, sondern das man weiss, wann man selber an seine Grenzen kommt und das wohl des Hundes im Auge liegen hat.

Das ihr so gut wie kaum was über den Hund in Erfahrung bringen konntet,war eine mehr als wenige Hilfe und ich finde für mich persönlich, bekommen die wenigsten diese Hilfreichen Tipps, wenn sie ein Tier aus dem Tierheim oder sonst woher bekommen.

In der Vergangenheit rum zu stochern, wäre für mich eher ein Grund, die Hundeleine fallen zu lassen und alles zu Stoppen.

Das Du nicht aufgibst (haben ja nun viel über PN geschrieben), finde ich sehr erstaunlich.Du Informierst Dich,nimmst Ratschläge an und willst lernen und genauso möchtest Du viel mit dem Hund machen.Und wenn ich ein guter Hundefreund bin - steh ich neben Dir, halt Deine Hand und helfe Dir.

Für viele, die über Jahre hinaus mit vielen verschiedenen Hunden in Kontakt kamen, erscheinen 6 Monate wenig.Ich weiss aber, das 6 Monate, oder wie in meinem Fall knapp 2 Jahre, wie ein Leben weniger sein können.

Vielleicht habt ihr zu früh aufgegeben - vielleicht aber auch nicht.
Genau genommen kann das keiner Beurteilen, da niemand weiss, wie es sich tag täglich verhielt.

Von daher sind beide Seiten schwer zu verstehen.
Für Dich war es schwer,möchtest aber nicht aufgeben - Erfahrene Hundehalter sehen es eher so, das Du aufgegeben hast und das hätte nicht sein müssen.

Man sollte immer lernen, die Seite des anderen zu verstehen.

Ihr könntet euch natürlich jetzt noch Jahrhunderte weiter Streiten, drüber Diskutieren was nun damals richtig gewesen wäre und was nicht, oder man lässt es dadrauf geruhen und schaut in die Zukunft.

Wenn ich eines gelernt habe, dann das es Sinnlos ist, in der Vergangenheit rum zu stochern, denn ändern, kannst Du es nicht, aber Du kannst es besser machen.

Und ehrlich gesagt sehe ich es eher als eine Zeitverschwendung an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar sind die die anders Sozialisiert.

Ich will über bestimmte Textteile jetzt auch nicht Urteilen, da ich nicht sagen kann, wie sie gemeint waren.

Jedoch kenne ich das Problem selber, wenn der eigene Hund sich plötzlich zur Terrormaschine entwickelt und man das Gefühl hat, keine Mittel,keine Hilfe und keine Lösungen in der Hand liegen zu haben.

Sowie es für meinen damaligen Hund ein Teufelskreis war, war es auch für mich die Hölle.Das Beissen,Knurren,Kinder attackieren,Zerstören und und und, das hät ich alles verkraften können - was ich selber nicht verkraften konnte, war die Tatsache, das ich selber nicht wusste, wie ich dem ganzen Horror ein Ende setzten konnte.

Heute weiss ich, das ich nicht hätte aufgeben sollen.
Aber genauso weiss ich auch, das es so besser für den Hund und mich war.

Man sollte also meiner Ansicht nach, nicht Urteilen, wenn man selber noch nicht vor der Verzweiflung stand - niemand ist Perfekt und niemand ist Allwissend.

Man kann die Bezeichnung Hund verallgemeiner, aber die Rassen, die Charakterzüge, die Erziehungsmethoden, die Psyche, die art mit der Körpersprache zu arbeiten etc. all das kann man nicht verallgemeinern und genauso wenig kann man Hundehalter,Trainer,Schulen oder Ausbilder verallgemeinern.

Für mich, passt zum Thema Hund und Halter ein altes Sprichwort : Nicht jeder Deckel passt zu jedem Topf.

Man sollte sich selber eingestehen können, das gewisse Rassen einfach nicht zu einem passen.Und genauso sollte man selber wissen, wann es nun zu weit ging und wo meine Hand falsch liegt.

Das bedeutet nicht, das man Dumm ist,keine Ahnung von Hunden und Erziehung hat oder ein Versager ist, sondern das man weiss, wann man selber an seine Grenzen kommt und das wohl des Hundes im Auge liegen hat.

Das ihr so gut wie kaum was über den Hund in Erfahrung bringen konntet,war eine mehr als wenige Hilfe und ich finde für mich persönlich, bekommen die wenigsten diese Hilfreichen Tipps, wenn sie ein Tier aus dem Tierheim oder sonst woher bekommen.

In der Vergangenheit rum zu stochern, wäre für mich eher ein Grund, die Hundeleine fallen zu lassen und alles zu Stoppen.

Das Du nicht aufgibst (haben ja nun viel über PN geschrieben), finde ich sehr erstaunlich.Du Informierst Dich,nimmst Ratschläge an und willst lernen und genauso möchtest Du viel mit dem Hund machen.Und wenn ich ein guter Hundefreund bin - steh ich neben Dir, halt Deine Hand und helfe Dir.

Für viele, die über Jahre hinaus mit vielen verschiedenen Hunden in Kontakt kamen, erscheinen 6 Monate wenig.Ich weiss aber, das 6 Monate, oder wie in meinem Fall knapp 2 Jahre, wie ein Leben weniger sein können.

Vielleicht habt ihr zu früh aufgegeben - vielleicht aber auch nicht.
Genau genommen kann das keiner Beurteilen, da niemand weiss, wie es sich tag täglich verhielt.

Von daher sind beide Seiten schwer zu verstehen.
Für Dich war es schwer,möchtest aber nicht aufgeben - Erfahrene Hundehalter sehen es eher so, das Du aufgegeben hast und das hätte nicht sein müssen.

Man sollte immer lernen, die Seite des anderen zu verstehen.

Ihr könntet euch natürlich jetzt noch Jahrhunderte weiter Streiten, drüber Diskutieren was nun damals richtig gewesen wäre und was nicht, oder man lässt es dadrauf geruhen und schaut in die Zukunft.

Wenn ich eines gelernt habe, dann das es Sinnlos ist, in der Vergangenheit rum zu stochern, denn ändern, kannst Du es nicht, aber Du kannst es besser machen.

Und ehrlich gesagt sehe ich es eher als eine Zeitverschwendung an.

:zustimmung:
 
haaaach Cash, dein Beitrag ist wie immer wie die Faust aufs Auge :danke: dafür!

du hast Recht,es bringt nichts in der Vergangenheit rumzustochern da ich mich entschieden habe, das es ein Welpie vom Züchter sein wird.

ich bin kein Mensch der schnell aufgibt (auch wenn das so scheint weil wir ihn abgegeben haben)!ich kämpfe ziemlich lange wenn es sein muss...
und genau deswegen gebe ich auch den Wunsch wieder einen Welpen zu haben , nicht auf!
 
Ja ich muss ihr da recht geben! Wenn Sie kein Hund aus dem Tierheim will, dann will sie nicht!

Ich hatte 2 vom Züchter, einmal Top,. einmal Flop!!!

Ja so kann es eben überall sein.
Wie es jetzt bei uns wird, dass sag ich euch in einem halben Jahr, wenn die Kurze da ist und wenn sie sich eingelebt hat!

Was ich nur krass finde ist die Aussage, ich KANN einen Hund erziehen! mhhh ja der eine kann es der andere nicht. Ob ich es kann weiß ich nicht!

Ich hab 2 Doggen erzogen, hat wunderbar geklappt, konnte mit meinen Hunden alles machen, überall hin, sie haben gehört usw.

Ob ich es jetzt bei dem neuen wieder schaffe??? keine Ahnung, ich denke ich könnte es schaffen, ich würd aber nie behaupten dass ich es schaffe!!!
Jeder Hund ist anderst, jede Situation ist anderst und ich finde mit solchen Aussagen muss man vorsichtig sein, manchmal unterschätzt oder überschätzt man sich und auch den Hund einfach!!!
 
haaaach Cash, dein Beitrag ist wie immer wie die Faust aufs Auge :danke: dafür!

du hast Recht,es bringt nichts in der Vergangenheit rumzustochern da ich mich entschieden habe, das es ein Welpie vom Züchter sein wird.

ich bin kein Mensch der schnell aufgibt (auch wenn das so scheint weil wir ihn abgegeben haben)!ich kämpfe ziemlich lange wenn es sein muss...
und genau deswegen gebe ich auch den Wunsch wieder einen Welpen zu haben , nicht auf!


Aber jetzt kein Blaues Feilchen haben ja? :D

Ich würde es auch sehr bedauern - denn ich würde mir nie wünschen wollen, das ich nie Kontakt zu Hunden gehabt hätte.Und würde jeden Wünschen, ihn zu haben.

Mein Lebenlang, waren mir Menschen untreu, belogen mich oder liessen mich im Stich, meine Hunde taten es nie und meine Hunde, sind für mich auch die ehrlichsten Menschen, die es gibt.

es gibt für mich nichts schöneres, als ein Hund der mich nur anschaut.

Allein als ich den einen Tag aus dem Bus ausstieg, kam eine Staffhündin freundestrahelnd auf mich zu, obwohl sie mic nicht kannte - aber das war wieder einer solcher Momente, die mir den Tag versüssten.

Ich habe Dir gesagt, das ich Dir helfen werde, bei den Problemen die nun bei kamen und zu meinem Wort stehe ich auch!

Wenn ich sage ich mag Dich nicht, dann mag ich Dich nicht.
Wenn ich sage ich find Dich toll, dann ist das so.

;)
 
Neben Lara habe ich die Charly als 2. Welpen in meinem Leben erzogen bzw. bin noch dabei...
Ich dachte mir, dass ich mit meiner "Hundeerfahrung" Charly so erziehen kann, dass sie ähnlich gut erzogen wie Lara wird, und täuschte ich mich!

Lara war bereits in dem Alter wie Charly heute so total anders!
Ich kann/konnte sie überall mit hin nehmen, sie blieb liegen und ruhig...
Sie kann/konnte problemlos alleine zu Hause bleiben...
Sie hat nie überdreht in Situationen gehandelt (Ängstlichkeit, Begreifen von Situationen etc.)...
und so weiter...
- absolut kein Vergleich zu Charly, meiner kleinen süßen Stinkegrotte, durch die ich so manches mal hochstehende Haare bekomme -

Seit dem ich Charly habe, weiß ich, dass man vorher nie sagen kann, dass man dieses und jenes so erreicht, wie man es sich vorstellt oder wünscht, nur weil man "Erfahrung" hat! (Meine 1. Hündin war schon 8 Jahre, als ich sie bekam und auch sie lernte von mir noch einiges, was sie vorher nicht kannte... und das auch ganz "einfach".)

Ich wünsche Euch auf jeden Fall, dass es mit dem Neuen so wird, wie es für Euch sein soll und passt!
 
Zuletzt bearbeitet:



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben