Hundefütterung im Wandel der Zeit...

Tja, die Bayern, alles im großen Stil.
;+)
Wer hatte schon eine Gefriertruhe?
Wer konnte es sich Mengenmäßig leisten?
Die normale Ruhrpottfamilie hatte wenn überhaupt einen Dackel.
Die Kriegswitwe einen Rehpintschet oder Zwergspitz, diese beiden wurden förmlich zu Tode gefüttert.
Große Hunde hatten nur Geschäftsleute, der Kohlenhändler einen Dobermann, die Schreinerei den Riesenschnauz, die Tanke den Schäferhund, die Kneipe einen Boxer.
Das waren meine Gassi Hunde.
Und die bekamen Frei Bank Fleisch
und ab und an, durfte ich was mitnehmen als Suppen Fleisch.
@ Entenwackele
Hoffe ich gehe nicht zu sehr ins Detail, aber einiges muß man doch erklären, denn viele kennen diese Zeiten nicht , bzw. sind ganz woanders aufgewachsen.
Die Bayern und die Norddeutschen haben sich damals wie heute vollkommen anders ernährt.
Und somit ihre Hunde.
Ist der Bayer, auch heute noch, sehr mäkelig was das Essen angeht
So ist der Norddeutsche eher genügsamer
Meiner Erfahrung nach.
 
So schlecht sind ja die Hunde früher gar nicht gefüttert worden.Weil wenn man überlegt, was für uns Menschen Abfälle sind, sind für die Hunde Delikatessen- Pansen, Rinderohren, Schafsschwanz z. B.
Und überlegt mal, das Zusammengekehrte beim Mahlen- sehe ich auch nicht als Abfall- unpolierter Reis wird teuer als Vollkornreis verkauft.
Ich misch unsern auch gemörserte Eierschalen mit unter von Hühnern aus Privathaltung. Eigelb mögen sie nicht. Ich versuche so viel wie möglich zu verwerten- weil es mir widerstrebt, mit Nahrung so rumzuorgeln. Kaffeesatz schütte ich auch in Garten.
 
Hoffe ich gehe nicht zu sehr ins Detail, aber einiges muß man doch erklären, denn viele kennen diese Zeiten nicht , bzw. sind ganz woanders aufgewachsen.
Alles gut,ich fände es ja nur schade,wenn es am Ende wieder so ein"Futter-Kleinkrieg"-Thread wird...alles andere darf und soll bitte ausführlich erzählt werden.
"Wirkliche"Erfahrungsberichte sind ja genau das,was ich so interessant finde...:)
 
Alles gut,ich fände es ja nur schade,wenn es am Ende wieder so ein"Futter-Kleinkrieg"-Thread wird...alles andere darf und soll bitte ausführlich erzählt werden.
"Wirkliche"Erfahrungsberichte sind ja genau das,was ich so interessant finde...:)
Davon gabs schon genug.
Manchmal, passiert schon mal ein Ausrutscher, vlt auch unbewußt.
Vlt. kann man den dann einfach über lesen,? ;+)
 
Ach da muss ich doch gleich auch etwas Fragen, das früher die Hunde nur von dem was vom Tisch kam Gefüttert wurden das ist klar, aber wie sah es denn da aus wenn z.B. am Sonntag mal eine Ente, Gans, Huhn, geschlachtet wurde was ist denn da mit den Krochen passiert? hat der Hund die dann auch Bekommen, oder kamen die in die Tonne:(
 
Soweit ich mich zurück erinnern kann, war es bei meinen Eltern zu Hause so, dass es keine Geflügelknochen vom Tisch gab. Das wurde uns Kindern schon eingeimpft.
 



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