Hundefütterung im Wandel der Zeit...

Soweit ich mich zurück erinnern kann, war es bei meinen Eltern zu Hause so, dass es keine Geflügelknochen vom Tisch gab. Das wurde uns Kindern schon eingeimpft.
Weiß deine "Kindertage "nicht
( ich hab sie immer noch )
Aber so um die 60er waren Knochen ob von Huhn oder vlt. mal Gans.
Hoch willkommen. Selbst die Nachbarn kamen und brachten sie.
Ein Freudenfest für den Hund.
Das ist jetzt 50 Jahre her und hier macht es wohl keiner nach!:+(.
 
Ach da muss ich doch gleich auch etwas Fragen, das früher die Hunde nur von dem was vom Tisch kam Gefüttert wurden das ist klar, aber wie sah es denn da aus wenn z.B. am Sonntag mal eine Ente, Gans, Huhn, geschlachtet wurde was ist denn da mit den Krochen passiert? hat der Hund die dann auch Bekommen, oder kamen die in die Tonne:(

Wir haben nicht selbst geschlachtet, sondern Geflügel gekauft. Schon als Kind wurde mir eingeimpft, dass Hunde keine gebratenen/gekochten Knochen haben dürfen. Bei uns wurden die Reste, die an den Knochen dran waren, abgekratzt , und das bekamen dann die Hunde, zusammen mit den Resten der Beilagen.
 
Tja, die Bayern, alles im großen Stil.
;+)
Wer hatte schon eine Gefriertruhe?
Wer konnte es sich Mengenmäßig leisten?
Die normale Ruhrpottfamilie hatte wenn überhaupt einen Dackel.
.

Also - ich glaube ja nicht, dass es früher ausschließlich den Bayern vorbehalten war, (mehrere) große Hunde zu halten.
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Aber ich lass´ das jetzt gerne mal so stehen, weil wir Bayern ja immer in allem die Nase bissel vorne haben/hatten - und warum sollte es da bei der Hundehaltung anders sein?
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Gefriertruhe hatten meine Eltern 1974 noch keine. Deswegen der Wassereimer, der den Wochenbedarf deckte.
1981 hatte ich selbst dann zwei Truhen - eine für uns, eine für die Hunde.
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Und klar - wenn wir es uns nicht hätten leisten können, hätten wir keine (großen) Hunde gehalten.
Das gilt aber auch heute noch - und es sollte für alle Menschen gelten: Wer sich keinen Hund leisten kann, darf keinen halten.
 
...war es bei meinen Eltern zu Hause so, dass es keine Geflügelknochen vom Tisch gab. Das wurde uns Kindern schon eingeimpft.

...Schon als Kind wurde mir eingeimpft, dass Hunde keine gebratenen/gekochten Knochen haben dürfen. Bei uns wurden die Reste, die an den Knochen dran waren, abgekratzt , und das bekamen dann die Hunde, zusammen mit den Resten der Beilagen.

Ja, so kenne ich das auch. Geflügelknochen bewirken schwere innere Verletzungen und kommen nicht in den Hund. Basta.
Bei uns wurden die auch abgekratzt und das bischen Fleisch kriegten die Hunde. Die Knochen kamen ausnahmslos in die Tonne.
Wir hatten eigene Hühner und der Hund bekam die Köpfe, die Innereien und die Füsse.
Ich kann mich auch an keine Nachbarn erinnern, die ihre Geflügelknochen bei unserem Hund entsorgt hätten.
 
Ich kann mich auch an keine Nachbarn erinnern, die ihre Geflügelknochen bei unserem Hund entsorgt hätten.
Auch ausgekochte Fleischknochen gehörten dazu.

Heute sieht man das als Entsorgung an.
Damals, dachte man sich vielerorts nichts dabei, da war es Nahrung.

Futter im Wandel der Zeit , also.

Dies hat sich so hartnäckig ( Hühnerknochen füttern ) gehalten,
das in manch Foren noch gefragt wird ob Hühnerknochen schädlich sind?
Noch einmal , sie sind es.
Und gekochte Knochen auch.
 
Na ja, bei Karojaro (im Osten?) war es bekannt, bei Doris in Bayern ebenfalls und bei mir im Rheinland auch. Und nicht nur bekannt, sondern es wurde gezielt von den Eltern vor der Verfütterung gekochter Knochen gewarnt.
So unbekannt war das denn doch nicht.
 
Na ja, bei Karojaro (im Osten?) war es bekannt, bei Doris in Bayern ebenfalls und bei mir im Rheinland auch. Und nicht nur bekannt, sondern es wurde gezielt von den Eltern vor der Verfütterung gekochter Knochen gewarnt.
So unbekannt war das denn doch nicht.
So bekannt, das es in die Tiefen des Ruhrpotts kam offensichtlich auch nicht!
Und wie ich schon sagte, noch heute , trotz der Medien wissen es nicht alle.
Aber das ist unerheblich für das Thema!
 



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