Hundefütterung im Wandel der Zeit...

Ich glaube das gibt es heute noch genauso...wo man grad einkauft,wird auch was für den Hund mitgenommen...wobei ich schon glaube,dass es heute wesentlich mehr Leute gibt,die ihren Hund bewusst ernähren.
Das befürchte ich auch.
Sieht schön aus, man hat den Werbeslogan noch im Kopf.
Vlt. gibt es noch 10 Dosen zum Preis von 8 fertig ist die Kiste.
Kritischer werden viele wohl erst, wenn so ein Sack weit über 30€ kostet.?
 
Kritischer werden viele wohl erst, wenn so ein Sack weit über 30€ kostet.?
Kommt drauf an wie gross der Sack ist ;)

Nee,im Ernst,wie gesagt,ich verurteile niemanden,der Discounterfutter füttert...

Zurück zum Zhema "Hundefütterung im Wandel der Zeit"denke ich,dass es einem heute zumindest wesentlich leichter gemacht wird,den Hund zu ernähren(was Fertigfutter angeht-Barf gab es ja so gesehen schon von Anfang an),als früher,wo es einfach nicht soviele Möglichkeiten gab.
Wie gut das Futter dann ist,ist die andere Frage...aber zumindest hat man heute die freie Wahl,die man früher so wohl nicht hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an wie gross der Sack ist ;)

Nee,im Ernst,wie gesagt,ich verurteile niemanden,der Discounterfutter füttert...

Zurück zum Zhema "Hundefütterung im Wandel der Zeit"denke ich,dass es einem heute zumindest wesentlich leichter gemacht wird,den Hund zu ernähren(was Fertigfutter angeht-Barf gab es ja so gesehen schon von Anfang an),als früher,wo es einfach nicht soviele Möglichkeiten gab.
Wie gut das Futter dann ist,ist die andere Frage...aber zumindest hat man heute die freie Wahl,die man früher so wohl nicht hatte.
Die freie Wahl hättest du schon, es gab nur nicht soviel verschiedenes, wer Zugang zu den Großmärkten hatte ( Metro ) der hatte sogar alles meist in einem Markt, nur große Gebinde.
Damals war es in der Metro noch preiswerter, habe ich " draußen " für einen Sack Trim 39DM bezahlt, hat der in der Metro 29 DM gekostet ( Werbeaktion )
Mit dem Dosenfutter war es ähnlich.

Aber diese Fütterung vom Tisch usw.
hatte nichts mit dem heutigen BARF zu tun.? Vermute ich einfach.
 
Ich persönlich habe die Wandelung des Futters , in drei Zeit und Orts - Ebenen erlebt.
Als meine Eltern fütterten, in der Stadt.
So ab 62 rum
Als meine Eltern fütterten auf dem Land. So ab 1972.
Als ich dann ab 80 selber fütterte , auf dem Land, bis heute.
Ich denke auch die Fütterungsart war/ist Regional bedingt.
Auch damals Ost/ West gab es bestimmt Unterschiede, aber davon weiß ich nichts.
Wohl haben meine bayerischen Großeltern, den Dackel ganz anders gefüttert als meine Eltern, oder Großeltern aus den Niederlanden.
 
Aber diese Fütterung vom Tisch usw.
hatte nichts mit dem heutigen BARF zu tun.?

Na ja, das sagt doch schon die Abkürzung "BARF". Vom Tisch ist nun mal keine biologisch ausgeglichene Rohfütterung, sondern" Resteverwertung", also "RUME" (Reste und Müll Entsorgung).
@Yacco
Und wie oder was haben sie gefüttert?

Wie? Ohne sich Gedanken ums Futter zu machen. Und was? Was gerade da ist und weg muss oder aber billig zu haben ist. Diese Fütterungsart ist ja heute, trotz Aufklärung immer noch verbreitet. Gedanken macht man sich da nicht. "BARF" ist Unsinn und "Hochwertig" brauch der Hund doch nicht. Viel zu teuer! Da ist man lieber ein "RUME"- Anhänger. Das Geschäft mit dem Billigfutter läuft doch auch heute noch gut. Der Hund und die Katze sind eben immer noch die billigsten Abfallverwerter.
 
@Yacco
Und wie oder was haben sie gefüttert?
Weiter vorne steht es glaube ich.
Essensreste, Hühnerknochen, Kotelett Knochen, Reste von Babynahrung usw.
Fleisch gab es selten, das Wenige haben wir selber gegessen.
Die Nachbarn, brachten ab und an auch mal was, da wurde nicht nach Fett o.a. geschaut, Hund bekam alles was er fraß und das war so ziemlich Alles. Nur keine Süßigkeiten davon hatten wir selber zu selten.
Später, als die Familie kleiner wurde, die Eltern umzogen, hat sich das was geändert, da bekam er schonmal Fleisch, von Hausschlachtungen .
Moritz, ein Dackel Terrier Mix , wurde so ca.13 Jahre alt.
Er war einmal beim TA ( für sowas wurde damals auch kein Geld ausgegeben).
 
@foxymsus
Bessere Schweine, mehr waren die Hunde damals nicht wenn man das Futter betrachtet.
Am Rande unserer Stadt, gab es ein paar Bauern, deren Hunde bekamen kein Futter extra.
Sie fraßen ueberall mit.
Bei Hsusschlachtungen , die Abfälle und das war damals wenig genug.
Wenn gebarft wurde, vlt in Unwissenheit, denn die Bauern kannten das bestimmt nicht und den anderen fehlte die Möglichkeit sprich das Geld dafür.
 
Meine Eltern haben 1974 einen Schäferhund aufgenommen. Für den wurde einmal die Woche ein 12-Liter-Eimer voller Fleisch bei einem Metzger geholt. Der Mann war Schäferhundezüchter und hat seine Hunde, einschließlich der Welpen, ebenfalls mit Fleisch gefüttert, bzw. großgezogen. Der wußte, dass ein Hund Abwechslung braucht, und deshalb war in dem Eimer alles mögliche drin...Muskelfleisch, Fett, Herz, Innereien, Pansen, etc. Und dazu bekamen wir Knochen geschenkt.

Das bekam der Hund, und meine Mutter hat dazu noch bissel Reis oder Nudeln oder Kartoffeln oder Gemüse gefüttert.
Außerdem hatten wir einen Stamm-Metzger, der uns immer eine Tüte Wurstreste "für den Hund" mitgegeben hat. Das waren unverkaufbare Enden von der Wurst, und einiges davon haben wir selbst gegessen, weil es zu schade war für den Hund. Den Rest hat dann der Hund bekommen.

Rocco wurde 14 und war nie krank.

Ab 1981 hatte ich eigene Hunde und hab` die dann so weitergefüttert, wie ich es von zu Hause gewohnt war. Wir haben im Schlachthof immer 200 Kilo Fleisch geholt und Knochen - dazu gab es Nudeln, Kartoffeln, etc....

1990 gab es einen Ausflug ins Fertigfutter, weil ich das ausprobieren wollte, und weil ich es praktisch fand. Ein starker Allergiker und ein toter Hund wegen Magendrehung haben diesen Ausflug dann abrupt beendet.
 



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