- Erster Hund
- Ringo † 23.12.2014
- Zweiter Hund
- Leo † 21.04.2021
- Dritter Hund
- Marley (5)
Hallo ihr Lieben! :winken5:
Vielen Dank für euer bisheriges Feedback, ich freue mich sehr über eure Erfahrungen!
Was ich bisher aus den eher ablehnenden Beiträgen heraushöre, ist, dass man nie (!) sicher sein kann, weil selbst Hunde, die sich vorher gemocht haben, in einer außergewöhnlichen Situation ganz anders reagieren können... Ok, werde ich mir dick hinter die Löffel schreieben.
Danke Tina - genau so habe ich es heute gemacht!
ich hatte mich um 14:30 Uhr mit der Nachbarstochter und den beiden Kleinen getroffen und wir sind eine kleine Runde durchs Dorf gelaufen, ca. 20 min. Mehr können die Kleinen im Normalfall sowieso nicht, und es war schon spannend zu beobachten, dass Leo den kleinen Rüden ignoriert hat (der sich aber auch freiwillig zurückgehalten hat) und nur auf das Mädel geachtet hat. Ich hatte also Recht mit meiner ersten Beobachtung vor ein paar Wochen, dass ich Leo da einfach nicht aus den Augen lassen darf.
Anschließend sind wir ums Haus rum in den Garten.
Leo war erst überrascht, dann aber freundlich - also keinerlei Geste der Ablehnung, so von wegen: was wollen die denn hier? Ich habe ihn dann abgeleint, weil es ja sein Garten ist, und die Kleinen haben wir an der Leine gelassen. Leo hat dann rumgetobt wie ein Junghund, menschlich gedacht sah es aus wie pure Lebensfreunde, Mensch cool, ich hab Gäste!
Mein Mann hat dann die Terrassentür aufgemacht und er ist ganz aufgeregt ins WZ und hat seinen Lieblingsball geholt. Gutes Zeichen, oder?
Zum Schluss sind die Nachbarstochter und ich mit je einer Fußhupe an der Leine ins WZ gekommen, da hatte ich zum ersten mal den Eindruck, dass Leo die Stirn runzelt und besorgt guckt. Ich hab meinem Mann die Leine mit dem Mädel gegeben, Leo Sitz machen lassen und ihn vor den anderen gestreichelt und gelobt. Erst dann hat sich die kleine Karawane wieder Richtung Haustür bewegt, so dass für alle Hunde klar war, dass sich diese vielleicht doch eher anstrengende Situation gleich auflöst.
Das Ganze hat also insgesamt maximal eine halbe Stunde gedauert, und wir wollen das jetzt immer wieder mal wiederholen, so dass sie das irgendwann normal finden. Vielleicht auch tatsächlich mit einer Tasse Kaffee verbinden, so wie du, Tina, es vorgeschlagen hast. Noch nicht am Anfang, aber so nach 10 Malen vielleicht, wenn alle Hunde akzeptieren können, dass sie nun auch mal einen Augenblick länger im gleichen Zimmer sind.
Nein Yacco, das habe ich auch nicht vor.
Ich möchte so gut es geht, für die beiden Kleinen von drüben da sein, aber ich sehe natürlich auch meinen Hund bzw. meinen Mann. Es ist eben so: Wenn man gerade zu so einer kritischen Zeit wie Silvester wegfährt (und die Oma steht ausnahmsweise nicht zur Verfügung wie sonst immer), dann muss man eben auch Abstriche machen. Ich habe genug Hundeverstand, um mir schon lange im Vorfeld Gedanken um die kleinen Gäste zu machen - aber mein Privatleben komplett aufgeben werde ich nicht. Dafür bin ich nur die Nachbarin und keine professionelle Hundepension.
Das habe ich auch vor, Beaglegfan!
Leos Sachen werden weggeräumt, bestenfalls ein Lieblingsspielzeug.
Dasselbe gilt für die beiden, je ein Lieblingsspielzeug, sonst nix.
Wenn es klappt und sie tagsüber auch mal länger hier sind, hole ich freilich auch deren Körbchen/Liegekissen her, kann ich ja abends dann wieder rübertragen.
Gefüttert wird auch drüben, logo.
LG Rubia
Vielen Dank für euer bisheriges Feedback, ich freue mich sehr über eure Erfahrungen!
Was ich bisher aus den eher ablehnenden Beiträgen heraushöre, ist, dass man nie (!) sicher sein kann, weil selbst Hunde, die sich vorher gemocht haben, in einer außergewöhnlichen Situation ganz anders reagieren können... Ok, werde ich mir dick hinter die Löffel schreieben.
Wenn es im eigenen Garten funktioniert, ist es in der Regel meist nur ein kleiner Schritt bis ins Haus.
Ich würde gemeinsam spazieren gehen, dann kurz im Garten sein und anschließend gemeinsam ins Haus gehen, vielleicht erst einmal nur auf einen Kaffee.
Das Ganze dann öfter wiederholen und die Zeit im Haus ausdehnen.
Danke Tina - genau so habe ich es heute gemacht!
ich hatte mich um 14:30 Uhr mit der Nachbarstochter und den beiden Kleinen getroffen und wir sind eine kleine Runde durchs Dorf gelaufen, ca. 20 min. Mehr können die Kleinen im Normalfall sowieso nicht, und es war schon spannend zu beobachten, dass Leo den kleinen Rüden ignoriert hat (der sich aber auch freiwillig zurückgehalten hat) und nur auf das Mädel geachtet hat. Ich hatte also Recht mit meiner ersten Beobachtung vor ein paar Wochen, dass ich Leo da einfach nicht aus den Augen lassen darf.
Anschließend sind wir ums Haus rum in den Garten.
Leo war erst überrascht, dann aber freundlich - also keinerlei Geste der Ablehnung, so von wegen: was wollen die denn hier? Ich habe ihn dann abgeleint, weil es ja sein Garten ist, und die Kleinen haben wir an der Leine gelassen. Leo hat dann rumgetobt wie ein Junghund, menschlich gedacht sah es aus wie pure Lebensfreunde, Mensch cool, ich hab Gäste!
Mein Mann hat dann die Terrassentür aufgemacht und er ist ganz aufgeregt ins WZ und hat seinen Lieblingsball geholt. Gutes Zeichen, oder?
Zum Schluss sind die Nachbarstochter und ich mit je einer Fußhupe an der Leine ins WZ gekommen, da hatte ich zum ersten mal den Eindruck, dass Leo die Stirn runzelt und besorgt guckt. Ich hab meinem Mann die Leine mit dem Mädel gegeben, Leo Sitz machen lassen und ihn vor den anderen gestreichelt und gelobt. Erst dann hat sich die kleine Karawane wieder Richtung Haustür bewegt, so dass für alle Hunde klar war, dass sich diese vielleicht doch eher anstrengende Situation gleich auflöst.
Das Ganze hat also insgesamt maximal eine halbe Stunde gedauert, und wir wollen das jetzt immer wieder mal wiederholen, so dass sie das irgendwann normal finden. Vielleicht auch tatsächlich mit einer Tasse Kaffee verbinden, so wie du, Tina, es vorgeschlagen hast. Noch nicht am Anfang, aber so nach 10 Malen vielleicht, wenn alle Hunde akzeptieren können, dass sie nun auch mal einen Augenblick länger im gleichen Zimmer sind.
Lass Leo nicht allein.
Wie ihr die Hunde beschäftigt überlaß ich deinem Einfallsreichtum, vlt liest du ihnen auch aus dem Forum vor. ?:happy2:
Aber alleine lassen würde ich keinen, wenn du z.B. im Nachbarhaus schlafen solltest.
Fur Leo ist auch das erste Sylvester ?
Da braucht er dich.
Nein Yacco, das habe ich auch nicht vor.
Ich möchte so gut es geht, für die beiden Kleinen von drüben da sein, aber ich sehe natürlich auch meinen Hund bzw. meinen Mann. Es ist eben so: Wenn man gerade zu so einer kritischen Zeit wie Silvester wegfährt (und die Oma steht ausnahmsweise nicht zur Verfügung wie sonst immer), dann muss man eben auch Abstriche machen. Ich habe genug Hundeverstand, um mir schon lange im Vorfeld Gedanken um die kleinen Gäste zu machen - aber mein Privatleben komplett aufgeben werde ich nicht. Dafür bin ich nur die Nachbarin und keine professionelle Hundepension.
Spielkram, Kauzeug wegräumen, deine Regeln gelten auch für die Gäste.
Das habe ich auch vor, Beaglegfan!
Leos Sachen werden weggeräumt, bestenfalls ein Lieblingsspielzeug.
Dasselbe gilt für die beiden, je ein Lieblingsspielzeug, sonst nix.
Wenn es klappt und sie tagsüber auch mal länger hier sind, hole ich freilich auch deren Körbchen/Liegekissen her, kann ich ja abends dann wieder rübertragen.
Gefüttert wird auch drüben, logo.
LG Rubia