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Was tut sie denn dann deiner Meinung nach???

Also, meine entsetzte Reaktion bezog sich auf das "kräftig durchschütteln" - das macht eine "normale" Hundemutter auf GAR KEINEN Fall, wenn ein übermütiger Welpe das Weite sucht - und es ist so ungefähr das schlimmste, was man in einer Mensch-Hund-Beziehung machen kann.

LG
Bettina
 
Das kannst du sehen wie du möchtest.(ich finde es nicht richtig ).Ist eben meine Meinung.

Ich habe seit 14 jahren Hunde ,ist vielleicht nicht so lange wie bei manchen anderen ,aber mein erster Hund war ein Berner -Malamut Mix 54 Kilo 80 cm. Schulterhöhe großer Jagd und Sexualtrieb.
Ich hatte null Hundeerfahrung das gebe ich zu ,und habe auch,, fast ,,alles ausprobiert zumindest am Anfang.
Heute bin ich froh ,das ich doch nicht auf solche Ratschläge wie nackenschütteln ect. gehört habe.
Ich kenne so einige Hunde wo dieser Schuß nach hinten los ging.
Ich habe 3 mittlerweile erwachsene Kinder und nun 3 Enkelkinder von 3 Monaten bis 5 Jahren die sehr oft zu Besuch sind .
Es ist nie irgend etwas vorgefallen .,und ich arbeite seit Jahren völlig gewaltfrei.
Zudem sind meine Hunde nicht gerade klein,und Nino ist wie Blacky, mein erster Hund sehr triebstark und eigenständig.
Ich kann nur meine Meinung sagen ,und finde eine H. Schule die mit solchen Methoden arbeitet sehr grenzwertig.
Egal was sie für Auszeichnungen besitzen ,ich kenne genug davon und ich kenne auch wirklich Gute.
Ich finde es auch nicht gut wenn man Kinder schlägt ,da ist für mich kein großer Unterschied.
sammybi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja? Was macht sie denn dann?

Sie wird situationsbedingt auf "hündisch" reagieren, so, dass der Welpe versteht, was Sache ist - und das ganz sicher nicht immer "sanft" oder mit Clicker, soviel steht fest.


Aber nochmal : Schütteln ist "Beute töten" und nix anderes - das macht eine Hundemutter normalerweise nicht mit ihrem Welpen - und ein Mensch sollte das mit seinem Hund auch NIEMALS machen, meine Meinung.

LG
Bettina
 
Ja, jeder hat seine Meinung und das ist eben meine Meinung und die kann mir keiner nehmen, außerdem ist es (wie schonmal gesagt) die einzigste HuSchu im Umkreis von 100km (oder noch mehr) und ich finde diese HuSchu ist besser als gar keine, es gibt dann noch eine dort in der Nähe die Ausschließlich mit Leckerlies arbeitet, die hat aber einen ganz schlechten Ruf und auch nicht mehr als 20 Schüler, jetzt fragt euch mal warum... :nachdenklich1:
 
Ja, jeder hat seine Meinung und das ist eben meine Meinung und die kann mir keiner nehmen, außerdem ist es (wie schonmal gesagt) die einzigste HuSchu im Umkreis von 100km (oder noch mehr) und ich finde diese HuSchu ist besser als gar keine, es gibt dann noch eine dort in der Nähe die Ausschließlich mit Leckerlies arbeitet, die hat aber einen ganz schlechten Ruf und auch nicht mehr als 20 Schüler, jetzt fragt euch mal warum... :nachdenklich1:

Keiner (ich jedenfalls nicht) will Dir Deine Meinung nehmen - und ich hab auch nicht gesagt, dass Du unbedingt wechslen solltest, ist ja ganz allein Deine Entscheidung.

Ich find es nur einfach erschreckend, dass sich immer noch nicht ´rumgesprochen hat, dass SCHÜTTELN eines Hundes KEINE Erziehungsmethode ist, sondern das Imitieren vom Totschütteln einer Beute und ein Hund dabei NICHTS sinnvolles lernt (außer vielleicht: mein Besitzer ist 1. völlig unberechenbar und 2. auch noch zu blöd, mich dann wenigstens anständig und vollständig totzuschütteln.

LG
Bettina
 
Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, es ist nicht schütteln, es ist eher ein... mmh, wie soll ich es beschreiben :nachdenklich1:, keine Ahnung!

Guckt euch doch einfach mal die Website der Hundeschule an.

Wenn man mit "Gewalt" arbeitet (die Anführungsstriche hab ich mit bedacht gesetzt) braucht man eben eine engere Bindung zum Hund, deshalb schläft sie ja auch mit bei mir im Bett und deshalb kuschel ich (wir) auch ganz viel mit ihr.
 
Ich für meinen Teil finde es einfach nur traurig ,wenn man so mit seinem Hund umgeht.


Leider ist das anscheinend noch sehr verbreitet.:traurig7:


sammybi
 
Traurig ist m.M.n. etwas anderes, unzwar wenn man dem Hund mit nem Leckerchen hinterherrennt und wenns geht noch entschuldigung ruft :frech1:. Ich hab genug unerzogene Hund gesehen, in manchen Situationen kann eine strenge Erziehung sogar dem Hund das Leben retten, nehmen wir mal an man geht auf einem Feld spazieren, neben dem Feld ist eine Straße und dahinter noch ein Feld, der Hund sieht auf dem anderen Feld ein Reh, wenn man nun aber mit Leckerchen trainiert denkt der HUnd, jaah da muss ich jetzt hin, dass ist meine Belohnung, rennt über die Straße und ist im schlimmsten Falle tot, weis er aber dass wenn er nicht sofort seinen A**** hier her bewegt wenn sein Herrchen ruft das es da haue haue gibt wird er umkehren, dass ist nur ein Beispiel und außerdem erziehen wir die Hunde nicht mit Gewalt, habe gerade auf der Seite der Hundeschule gelesen das das Training gewaltfrei ist, außerdem kann man Gewalt so und so sehen, Gewalt kann sein wenn man dem Hund mal sanft auf die Pfoten haut, Gewalt kann aber auch sein das man seinen Hund richtig dolle schlägt. Außerdem ist es jetzt bei einem so jungen Hund wichtig das man ihm die Grenzen zeigt bevor es zu spät ist.
 
Traurig ist m.M.n. etwas anderes, unzwar wenn man dem Hund mit nem Leckerchen hinterherrennt und wenns geht noch entschuldigung ruft :frech1:.

Hat jemand geschrieben, man soll mit Leckerlis hinter dem Hund herrennen?
So ein stures Schwarz-Weiss-Denken hab ich ja lang nicht erlebt.
Aber trotzdem danke fürs "Vogel zeigen", sagt einiges aus!



Ich hab genug unerzogene Hund gesehen, in manchen Situationen kann eine strenge Erziehung sogar dem Hund das Leben retten, nehmen wir mal an man geht auf einem Feld spazieren, neben dem Feld ist eine Straße

Dann hat der Hund dort an der Leine zu sein, DAS rettet Leben - und zwar das des Hundes, der Rehe UND der Autofahrer.


und dahinter noch ein Feld, der Hund sieht auf dem anderen Feld ein Reh, wenn man nun aber mit Leckerchen trainiert denkt der HUnd, jaah da muss ich jetzt hin, dass ist meine Belohnung, rennt über die Straße und ist im schlimmsten Falle tot,

In dem Fall "denkt" der Hund nicht, er geht seinen Instinkten nach.



weis er aber dass wenn er nicht sofort seinen A**** hier her bewegt wenn sein Herrchen ruft das es da haue haue gibt wird er umkehren,

Du meinst, er dreht um, weil er weiss, wenn er es nicht tut, gibt es Haue?
Dann finde ich, Du solltest Dich noch ein wenig mehr damit auseinander setzen, WIE ein Hund denkt, wie er lernt....
Und das soll kein Vorwurf sein, man sollte sich ständig informieren und weiterbilden, und nicht stur auf seiner Meinung beharren, weil man ja schon ach so viele Hunde gesehen hat, bei denen etwas so oder so "funktioniert" hat.
Und das gilt natürlich nicht nur für Dich, jeder sollte das tun.


dass ist nur ein Beispiel und außerdem erziehen wir die Hunde nicht mit Gewalt, habe gerade auf der Seite der Hundeschule gelesen das das Training gewaltfrei ist, außerdem kann man Gewalt so und so sehen, Gewalt kann sein wenn man dem Hund mal sanft auf die Pfoten haut, Gewalt kann aber auch sein das man seinen Hund richtig dolle schlägt.

Sanft auf die Pfoten hauen? Nö, das muss nicht unbedingt Gewalt sein, ich hatte nur noch nie Veranlassung, das bei meinem Hund zu tun - aber das ist nur meine Erfahrung.


Außerdem ist es jetzt bei einem so jungen Hund wichtig das man ihm die Grenzen zeigt bevor es zu spät ist.

Jaaaa, natürlich soll man Grenzen setzen - die Frage ist nur, wie. (zu spät ist es dafür nie - aber ich bin absolut Deiner Meinung, je früher und KLARER, desto besser)


"Gewalt beginnt da, wo Wissen aufhört".
Ist nur nachgeplappert, ich weiss nicht, von wem der Spruch stammt, aber ich finde, er passt hier wie ....na, ich schreib mal lieber: wie die Faust aufs Auge.:jawoll:


LG
Bettina
 
Zuletzt bearbeitet:



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