Nun muss man wissen, dass er - seit wir ihn haben - so ziemlich alles schon hatte, was ein durchschnittlicher Haushund so haben kann.
Angefangen hat es mit der Babesiose Typ 2, also jene, die wohl chronisch, aber immerhin nicht tödlich ist.
Er wurde entsprechend behandelt, und seitdem überprüfen wir halbjährlich den Titer, der stets um 10 Punkte runtergeht.
Ungeachtet dessen hat er Quecksilber-Ablagerungen im Blut/Körper, die ja bekanntlich nicht abgebaut werden können.
Als nächstes kam die Futtermittelallergie, bei der wir herausgefunden haben, dass er fast nix außer Rind verträgt.
Trotzdem wurde seine Haut nicht besser, besonders sein Juckreiz am Rücken und in den Ohren fiel uns auf.
Vor einem halben Jahr dann der Befund "Grabmilben" - sofort behandelt.
Hausstaub fiel zu dem Zeitpunkt noch negativ aus.
Vor einem Vierteljahr dann Schilddrüse - sofort behandelt.
Tja, und vor 14 Tagen wieder Blutabnahme, Schilddrüse inzwischen gut eingestellt - dafür Hausstauballergie. :wuetend2:
Auffällig sind halt seine Schuppen, am Rücken eher weißlich, in den Flanken eher braun-grau.
Haarausfall - ja, manchmal mehr, manchmal weniger.
Seine Ohren bleiben der Knackpunkt, das waren sie schon immer, er kratzt sich viel, wirft sich gerne auf den Boden und schubbert mit dem Kopf.
Entsprechend gerötet sind sie halt in der Ohrmuschel drinnen.