Familienhund gewünscht

[Windundwetter]

Ich habe durchaus auch das lokale Tierheim im Blick und die Idee mit den Züchtern finde ich auch interessant.

Auch ist mir klar, dass ich vielleicht nicht genau die Rasse finde für die ich mich am Ende quasi entscheide. Aber es ist gut zu wissen wonach man Ausschau hält. Auch bei Mischlingen kommt es ja darauf an welche Rasse darin steckt.
Also habt ihr Ideen welche Rassen besser geeignet sind? Gerade im Bezug auch auf das alleine bleiben. Da soll es ja schon Unterschiede geben... Oder nicht?


Und ja, eine Eingewöhnungszeit wird natürlich eingeplant und mir ist bewusst, dass es keine Gewissheit gibt, auch wenn es in der alten Umgebung geklappt hat

 

[Windundwetter]

Ein dickes danke an alle beitragenden

 

[Luva2]

Aber möglich.

Nadel im Heuhaufen.

Wäre traurig wenn dem so wäre, kann mir allerdings nicht vorstellen das dies auf alle zutrifft. Da hilft denn halt nur Nachfragen.

Nicht wäre, sondern ist.
Unser Jüngster war nach Emils Tod und Rückgabe von Imani vier Jahre alt. Keine Chance.

Stimme ich dir zu. Aber auch da muss man vorsichtig sein, ob da alles so stimmt, wie angegeben und behauptet. Was da für schwarze Schafe unterwegs sind, braucht man doch keinem mehr sagen.

Ebenso bei zig TSV mit ihren "geretteten" Hunden...

Es kann so oder so gut laufen, oder eben auch nicht. Im Tierheim, wie über privat. Ich finde es halt schade, das eine kategorisch abzulehnen, statt einfach mal zu schauen was man so für Vereine in der Umgebung hat. Muss ja auch nicht immer da klassische Tierheim sein. Gibt ja viele Möglichkeiten.

Mein Fazit nach der auch darauf folgenden "Vermittlung" eines Hundes von einem sog. TSV (Imani...): mittlerweile sind Auslands-Hunde zu einem durchaus lukrativen Geschäft geworden.

Der erwachsene Hund kann ja auch einfach nur ein Zurückkommer von ehemaligen Welpenkäufern sein. Wegen Krankheit, Scheidung was weiß ich abgegeben.

Richtig.
Da müsste man sich aber auf eine Rasse festlegen und mehrere Züchter dsbzgl. im "Auge behalten" bzw. Vorab kontaktieren.

 

[Luva2]

Gerade im Bezug auch auf das alleine bleiben. Da soll es ja schon Unterschiede geben... Oder nicht?

Nein.

 

[Kade1301]

Ganz ehrlich? Mir kommen mittlerweile immens viele Tierschutzvereine bzgl. Auslandshunden vor wie ein finanzieller Hundeumschlagsplatz! Da geht es mit der Fününüh-Schiene um Geld!
Mit Tierschutz (!) hat es absolut nichts mehr zu tun, wenn hiesige TSV mittlerweile nur noch Hunde aus Spanien, Bulgarien etc. zur Vermittlung haben!

Es hat doch niemand hier irgendwas Richtung Auslandstierschutz empfohlen! Die Rede war von ganz normalen deutschen Tierheimen wie es in jeder Großstadt eines gibt. Da sitzen Hunde, die ein neues Heim brauchen, und ob sie in einem deutschen Hinterhof oder auf einer rumänischen Straße geboren wurde, ist ziemlich egal: Jetzt sind sie hier.

Ob da Windundwetters Traumhund sitzt weiß ich nicht, und ob das Tierheim ihr einen gibt, auch nicht. Das lässt sich aber bei einem Besuch klären.

 

[Luva2]

Es hat doch niemand hier irgendwas Richtung Auslandstierschutz empfohlen! Die Rede war von ganz normalen deutschen Tierheimen wie es in jeder Großstadt eines gibt

In denen mittlerweile überwiegend "gerettete" Hunde aus Spanien und Co. sitzen.
Gefolgt von HSH, Kampfhunden, Gebrauchshunderassen.

. Da sitzen Hunde, die ein neues Heim brauchen, und ob sie in einem deutschen Hinterhof oder auf einer rumänischen Straße geboren wurde, ist ziemlich egal: Jetzt sind sie hier.

Und mit ihnen wird weiter Geld verdient. Ob du das lesen willst oder nicht!
In Frankreich ticken die Uhren aber wohl wie so oft mal wieder anders.
In deutschen Tierheimen ist es Fakt, dass an Familien mit kleinen Kindern so gut wie kein Hund mehr vermittelt wird!
Wenn ich mir anschaue, was da mittlerweile in den Tierheimen sitzt: verständlich.
Einen 08/15 Abgabehund bekommst du dort nicht mehr, wenn du kein "Vitamin B" zur Tierheimleitung hast.

 

[Zaknafein]

Nicht wäre, sondern ist.
Unser Jüngster war nach Emils Tod und Rückgabe von Imani vier Jahre alt. Keine Chance.

Und die haben in allen Tierheimen Deutschlands angefragt, oder wie darf man sich das vorstellen?

Ich weiß auch nicht warum beim Thema Tierschutz gleich eine Fixierung auf Auslandshunde ist. Als ob es in Deutschland keine Hundeabgaben gäbe, von "Urdeutschen" Hunden. Und wenn der ultimativ passende Hund eben aus Rumänien kommt, dann ist das so. Und ich bin wahrlich skeptisch, gerade beim Auslandstierschutz, aber deine allgemein ablehnende Haltung verblüfft mich doch arg.

 

[Luva2]

Und die haben in allen Tierheimen Deutschlands angefragt, oder wie darf man sich das vorstellen?

? Ich hab' nicht in allen Tierheimen Deutschlands angefragt, lediglich im Umkreis von max. (!) 150km.
Sorry, aber ich fahre keine 500km, um mir einen Hund anzuschauen..

Ich weiß auch nicht warum beim Thema Tierschutz gleich eine Fixierung auf Auslandshunde ist. Als ob es in Deutschland keine Hundeabgaben gäbe, von "Urdeutschen" Hunden. Und wenn der ultimativ passende Hund eben aus Rumänien kommt, dann ist das so. Und ich bin wahrlich skeptisch, gerade beim Auslandstierschutz, aber deine allgemein ablehnende Haltung verblüfft mich doch arg.

Beruht auf eigener, äußerst unschönen Erfahrung.
Es freut mich sehr, wenn Menschen mit einem Straßenhund zurechtkommen und alles auch seitens des jeweiligen Tierheims/Vereins geklappt hat.
Sich auf "gerettete" Straßenhunde einzulassen, werde ich jedoch keinem mehr raten.

 

[Alfred]

Ich weiß auch nicht warum beim Thema Tierschutz gleich eine Fixierung auf Auslandshunde ist. Als ob es in Deutschland keine Hundeabgaben gäbe, von "Urdeutschen" Hunden. Und wenn der ultimativ passende Hund eben aus Rumänien kommt, dann ist das so. Und ich bin wahrlich skeptisch, gerade beim Auslandstierschutz, aber deine allgemein ablehnende Haltung verblüfft mich doch arg.

Ich bin froh, dass ich unseren wunderbaren Tierschutzhund Chewbacca aus Ungarn bekommen habe.
Den hätte ich auch aus dem ansässigen Tierheim genommen oder von einem "Vermehrer".

Die TE würde allerdings von "meiner" seriösen Organisation keinen Hund bekommen. Durch die Suche nach einem Hund welcher 6 Stunden allein bleiben kann, würde sie in der Prüfungsrunde früh abgelehnt.

 

[Zaknafein]

? Ich hab' nicht in allen Tierheimen Deutschlands angefragt, lediglich im Umkreis von max. (!) 150km.
Sorry, aber ich fahre keine 500km, um mir einen Hund anzuschauen..

Dann kannst du aber auch nicht behaupten, das man in keinem Tierheim einen Hund bekommt, wenn man Kinder unter 3 Jahren hat. Sondern das es nur bei denen in eurer Umgebung so ist.

Beruht auf eigener, äußerst unschönen Erfahrung.
Es freut mich sehr, wenn Menschen mit einem Straßenhund zurechtkommen und alles auch seitens des jeweiligen Tierheims/Vereins geklappt hat.
Sich auf "gerettete" Straßenhunde einzulassen, werde ich jedoch keinem mehr raten.

Das kann ich sogar verstehen, meine erste, zweite und dritte Empfehlung wäre auch kein Hund von der Strasse oder ähnliches. Und wenn, dann nur mit höchster Sorgfalt und Vorsicht. Und nicht jeder gerettete Hund ist auch wirklich gerettet und hat hier mehr Lebensqualität, als da, wo er hergekommen ist. Pauschal Tierschutzhunde abzulehnen finde ich aber auch nicht richtig. Auch wenn ich auch so meine Problemchen mit diversen Praktiken im Tierschutz habe. Zukünftige Besitzer abzulehnen, weil der Hund mal(!) 6 Stunden alleine bleiben muss, gehört dazu.