Eltern hängen NUR am Hund!!!

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Was für ein Blödsinn*sfz* Kommt dir evtl auch mal die Idee, dass es ihr auch um ihre Eltern gehen kann?

Es geht der TE nicht "um ihre Eltern" - es geht darum, dass die Eltern ein anderes Leben führen, als die Tochter das gerne hätte, und ihr das nicht gefällt - und sie sie gerne umerziehen würde: :happy33:

es geht um Erziehung, aber nicht nur um die des Hundes, sondern um die der Besitzer...

Ich würde mich schönstens bedanken, wenn meine erwachsenen Kinder mir vorschreiben wollten, wie ich mit meinen Hunden zu leben habe.
Im Grunde erkenne ich mich (und meinen Mann) in diesen Eltern wieder. Was ich aber nicht schlimm finde, denn damit tun wir keinem weh.
Ja - wir gehen nicht gerne zu Feiern, sondern beschäftigen uns lieber mit den Hunden. Und wir fahren auch nicht in Urlaub - und wenn wir mal kurz wegfahren, dann nur mit Hund. Mir würde ein Urlaub ohne Hund einfach keinen Spaß machen. Aber wo bitte ist das Problem? :nachdenklich1:
Ist doch meine Sache, wie ich mein Leben gestalte.
 
Ein Hund ist ein Lebewesen und kein Stofftier das man dann holt wenn man mal Lust dazu hat eben und da kann man nicht den Eltern vorschreiben was sie zu tun haben.
Richtig es geht nicht um 4 oder 8 Std wegbleiben sondern wer sich überhaupt um den Hund gekümmert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rumpelwicht: Deine Situation ist doch eine ganz andere. Den Eltern gehört der Hund jetzt und wie oft und wielange sie den Hund alleine lassen wollen, geht doch niemanden etwas an. Was anderes wäre, wenn die Eltern von der Tochter verlangen würden, dass sie auf den Hund aufpasst. Das ist aber nicht der Fall, soweit ich das gelesen habe. Es geht einfach darum, dass es der Tochter nicht passt, dass die Eltern so viel Zeit mit dem Hund verbringen und ihn so verwöhnen. Aber die TE hat sich entschieden (zum Wohle des Hundes) ihn bei den Eltern zu lassen.
 
Ich kann die TE durchaus verstehen. Ihre Eltern erinnern mich an "Helikoptereeltern", überbehütend und quasi am Rande der Selbstaufopferung agierend. Damit setzen such die Eltern ja auch unter psychischen Dauerstress.

Und schrieb die TE im Eingangspost nicht den Hund stresse das Verhalten ihrer Eltern auch schon? Er scheint sich nur schlecht entspannen zu kònnen, Regeln gibt es fast keine unfmd er wäre wshl ganz froh drüber mehr in Ruhe gelassen zu werden - so interpretiere ich das jedenfalls.

Ändern kann man daran eigentlich nichts. Nur evtl das Gespräch mit den Eltern suchen, ihnen zu vermitteln versuchen, dass es dem Hund doch an nichts fehlt (außer vllt Grenzen) und sie sich selbst nicht so einen Dauerstress machen sollen.
 
Wo ließt Du den sowas ?
Nur weil die Eltern ohne Hund nicht in den Urlaub wollen, ist der Hund überfordert ? So ein Unsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die TE durchaus verstehen. Ihre Eltern erinnern mich an "Helikoptereeltern", überbehütend und quasi am Rande der Selbstaufopferung agierend. Damit setzen such die Eltern ja auch unter psychischen Dauerstress.

Wie kommst Du darauf? :nachdenklich1:




Das sind im Wesentlichen die Probleme, welche der TE missfallen:

es fängt schon damit an, dass meine Eltern Emma nicht mehr alleine lassen. Sie wird überall mit hin genommen wo es geht

Wenn Geburtstage oder Feiern gefeiert werden, hauen meine Eltern früher ab, damit der Hund nicht (länger) alleine zu Hause ist.

Urlaube werden absolut NUR nach dem Hund gerichtet.

Jetzt sagt meine Mutter wieder sie will NICHT OHNE DEN HUND in Urlaub fahren!

So handhaben das doch sehr viele Hundehalter? Und sowas macht doch auch Spaß - mir jedenfalls. Ja - ich gehe tatsächlich lieber mit meinen Hunden, als dass ich 5 Stunden auf einer Party bin Das gibt mir persönlich eben mehr. Wirkt vielleicht für die anderen Gäste etwas stressig, wenn ich sage, dass ich heim will wegen der Hunde - aber das ist deren Problem - nicht meins.



Ich hatte eigentlich eher den Eindruck, dass die TE gestresset ist wegen der Lebensführung ihrer Eltern.

Das alles nervt mich schon so extrem dass ich anfange eine leichte Abneigung gegen den Hund zu bekommen und das tut mir wiederum total Leid das ist ja das letzte was passieren soll...
Ich mache mir außerdem ernsthaft Sorgen, weil das Tier nicht ewig leben wird...

Hat jemand von euch schon mal Ähnliches erlebt oder hat vielleicht einen Tipp oder Rat für mich?
Ich halte das langsam echt nicht mehr aus...

Sie ist erwachsen, lebt in einem eigenen Haushalt - und hat solche Probleme damit, dass die Eltern nicht gerne zum Feiern gehen oder ohne Hund in Urlaub fahren, dass sie das langsam nicht mehr aushält? Ich meine, dass es vernünftig wäre, mal das eigene Verhalten zu überdenken und sich selbst weniger dadurch stressen zu lassen, das die Eltern eben eigene Vorstellungen von ihrem Leben (mit Hund) haben.
 
Unsere Kinder würde nie auf den Gedanken kommen, uns in unser Leben mit den Hunden so reinreden zu wollen.
Warum auch? Die wohnen nicht mehr hier und führen ihr eigenes Leben, in das wir auch nicht ungefragt reinreden.

Sicher, man redet über manche Dinge und ein Sohn meinte, er würde den schnarchenden Hund nicht im Schlafzimmer haben wollen. Aber wenn wir das eben so machen, kann er auch damit leben.
 
Im Eingangspost stand doch, dass der Hund bei der TE zuhause wohl todmüde ist und sofort auf die Couch in einen fast komatösen Schlaf fällt... weil er dort wohl mal ganz entspannt pennen kann und nicht ständig im Mittelpunkt steht, was für einen Hund ja sehr wohl anstrengend sein kann.

Ich glaube auch nicht dass die TE sich ins Leben der Eltern einmischen will, aber sie findet es eben schade, dass die Eltern so auf den Hund fixiert sind, dass deren eigenes Leben fast schon zu kurz zu kommen scheint.

Und ich verstehe das schon, dass sie das eben nicht so toll findet. Meine Großeltern sind bei Rex ähnlich und übertreiben es dabei gelegentlich wirklich. Bei der größten Hitze wollten sie im Hochsommer am liebsten noch stundenlang mit ihm spazieren gehen weil er sonst ja so arm und unausgelastet ist:denken3:

Nur weil man ein solches Verhalten kritisch sieht heißt das doch nicht gleich dass man seine Familie nicht respektiert oder ihnen was vorschreiben will :denken24:

Ich liebe meine Großeltern über alles aber wenn sie meinen Rex 24/7 bespaßen zu müssen sage ich ihnen auch mal warum das nicht unbedingt ratsam ist. Allerdings ist es in meinem Fall ja nicht so dass Rex permanent bei den Großellis lebt. In dem Fall, also wenn es ihr eigener Hund wäre, könnte ich da wohl auch nix machen und würde mir jeden Kommentar wahrscheinlich verkneifen.
So aber sage ich ihnen durchaus Bescheid wenn sie es mal stark übertreiben - denn ich bin dann ja die Blöde wenn Rex bei ihnen 4 Stunden täglich Gassi geht und anschließend bei mir gibt es vllt nur 2 Stunden Gassi und Rex ist das dann nicht mehr genug, weil er ja "mehr" gewöhnt war.
 
Auch, wenn ich wohl die einzige sein werde: Ich verstehe dich. Meine Mutter ist genauso extrem. Ich arbeite- meistens- nur halbtags und kümmere mich dementsprechend natürlich zum Großteil um meinen Hund. ABER: Ich lebe mit meiner Mutter in einem Haus und sie nervt mich schlichtweg oft damit, wie sie den Hund betüddelt. Gehorchen tut sie bei ihr null, weil sie verhätschelt wird ohne Ende. Meine kann problemlos alleine bleiben und so böse das klingen mag: Ich VERLANGE von meiner Mutter, dass sie Fiona auch mal alleine lässt, damit sie dieses Können nicht kaputtmacht und Fiona es verlernt alleine zu bleiben. Meine Mutter stresst sich, den Hund und mich mit ihrem Verhalten. Es wird nämlich an mir herumkritisiert, wenn ich mal abends weggehen möchte. Dann wäre der arme Hund ja "schon wieder" alleine. Es zählt nicht, dass ich von morgens ca 6 Uhr bis mittags viertel vor 12 da bin, morgens also Gassi gehe, spiele, etc und dann wieder ab ca 18 Uhr Zuhause bin. Stattdessen erzählt sie mir dann, dass sie selbst ja kaum mehr was machen könne, damit der arme Hund nicht alleine sei.
Ziemlich blöd- denn Fiona ist maximal mal 4-5 Stunden alleine. Mama behauptet einerseits, dass sie das gerne tut, stresst sich aber andererseits so damit, dass sie ihre Termine so legt, dass der Hund möglichst nicht alleine ist und beschwert sich dann wiederum :denken24:

Also: Wenn man einen Hund hat, darf man nie mehr Party machen und nie mehr shoppen gehen. Klar... Das ist doch Unsinn. Mein Hund muss unweigerlich mal alleine bleiben, JA. Denn: Ich habe ein Leben. Nicht NUR den Hund. Natürlich ist der Hund wichtig und im Mittelpunkt, aber es gibt nun tatsächlich auch Dinge, die man ohne Hund mal tun darf. Und wenn man einmal im Monat zu einer Party geht, stirbt der Hund nicht daran mal alleine zu bleiben.

Deine Mum und mein Dad sollten sich mal unterhalten.

Ich muss aber dazu sagen das ich mich für Luke auch stark biege und in Teilen ist es bei uns aufgrund seiner Erkrankung auch etwas anders gelagert. Mein Dad will Luke nicht alleine lassen. Aber das wollte er schon nicht als dieser noch gesund war. Luke konnte früher sehr gut alleine bleiben. Das konnte er sogar wirklich sehr früh und sehr gut ohne das wir es groß trainieren mussten.

Da mein Dad immer alles aufschiebt weil er ja "auf den Hund" aufpassen muss, hab ich eine Hundesitterin besorgt für 1-2x / Woche je nachdem wie mein Dad will 1-2h oder auch ausnahmsweise mal länger.
Irgendwann rief mich die Frau an ob sie überhaupt noch kommen soll. Ich frage wieso was passiert sei, meinte sie mein Dad schickt sie immer weg und meint heute wäre er für den Hund da und bräuchte sie nicht. Dabei war es vorher so mit ihm besprochen und er hatte genau diese Zeit auch gefordert.
Seither übrigens meckert er darüber deutlich weniger laut. Ihm ist also schon klar das er daran selber eine Teilschuld trägt.

Wenn mein Dad nicht da ist hab ich Luke nun schon 2-3x allein gelassen. Meist nur so für 15-30min und hab den Nachbarn unten bescheid gegeben bzw. gebeten kurz zu schauen und ihn eventuell zu sich zu holen falls er laut wird. Beim ersten Mal hat sich der Herr dann einfach die komplette Zeit zu uns in die Wohnung gesetzt. War auch nicht Sinn der Sache. Luke kann also alleine bleiben trotzdem würde mein Dad das nie zulassen.

Allerdings geht es mir nicht viel anders. Aber ich hab es mir auch selber ausgesucht. Zu Freunden geh ich nur wenn der Hund mit kann oder wenn mein Dad und im besten Fall noch meine Schwester sowieso zuhause sind. Partys sind eh nicht mein. Familienfeiern dürfte nach einigen Diskussionen allen klar sein das ich nur komme wenn der Hund ebenfalls eingeladen ist, ansonsten findet es eben ohne mich statt und ich genieß den Tag erst recht zusammen mit meinem Wuffel usw.


Im Eingangspost stand doch, dass der Hund bei der TE zuhause wohl todmüde ist und sofort auf die Couch in einen fast komatösen Schlaf fällt... weil er dort wohl mal ganz entspannt pennen kann und nicht ständig im Mittelpunkt steht, was für einen Hund ja sehr wohl anstrengend sein kann.

Da schließe ich mich an. Es stand auch was von überdrehtem anspringen wenn der Hund nicht mehr die volle Aufmerksamkeit bekommt. Also es gibt durchaus auch für den Hund einige zu berücksichtigende Aspekte.
Mein Vorschlag wäre sich mal einen Hundetrainer ins Haus zu holen. Vorher filmst du die Situation wie das ist wenn der Hund bei dir ist und das zeigst du Trainer und Eltern und dann kann der Trainer deinen Eltern zeigen was an ihrem Verhalten dem Hund gegenüber nicht korrekt ist, worauf sie achten sollen damit er zur Ruhe kommt usw.


Ich glaube auch nicht dass die TE sich ins Leben der Eltern einmischen will, aber sie findet es eben schade, dass die Eltern so auf den Hund fixiert sind, dass deren eigenes Leben fast schon zu kurz zu kommen scheint.

Ich finde schon das die TE sich einmischen möchte. Wie gesagt da wo das verhalten der Eltern dem Hund schadet ist das auch gut so. Hingegen generell an der Lebensweise hat sie überhaupt nicht mitzureden. Wenn beim einkaufen eben einer beim Hund draussen stehen bleibt (so wurde das bei uns auch schon diverse Male gehandhabt) ist das ihre eigene Entscheidung die niemandem schadet.


Ansonsten, als Geburtstagsgeschnenk statt dem Wellnesshotel lieber eines wo der Hund mit darf (ein für den Hund richtig gutes zu finden ist gar nicht so einfach und vielleicht das viel größere Geschenk im Vergleich zu einem "0815" Wellnesshotel) und das noch in einer schönen Ecke von Deutschland. Strandurlaub, Urlaub in den Bergen, so vieles ist möglich zusammen mit dem Hund.

Gar keine Alternative ist es den Hund zu dir zu nehmen.

8h arbeiten ist ja nicht die einzige Zeit.
Dazu kommen Fahrzeiten und einkaufen (nicht mal shoppen sondern schnödes essen usw. kaufen), Freunde treffen, shoppen.
Und selbst wenn du dann zuhause bist. Kochen, essen da ist ein Tag ohne Hund ruckzuck vorbei und dann noch mit dem Hund 2-3 Stunden aktiv sein. Das muss man dann schon sehr wollen und eben in der restlichen Freizeit deutliche Abstriche machen.
 
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