Huhu Ihr Lieben,
ich hoffe, das ist der richtige Thread für mein Thema... es geht um Erziehung, aber nicht nur um die des Hundes, sondern um die der Besitzer...
Ich habe mir vor 7 (fast 8) Jahren meine Hündin Emma ausgesucht. Damals habe ich noch bei meinen Eltern gewohnt, bin aber dann nach 2 Jahren ausgezogen. Da meine Mutter halbtags im Büro arbeitet und der Chef erlaubt, dass sie jeden Tag mitkommen darf, habe ich sie nach meinem Auszug bei meinen Eltern gelassen, da ich Vollzeit arbeite und für den Hund ist es einfach besser, bei meinen Eltern zu leben und nicht bei mir 8 Stunden alleine zu sein... Natürlich ist meine Mutter bzw. meine Eltern für Emma eine Bezugsperson geworden. Wir sind in die Hundeschule gegangen und der Hund ist auch gut erzogen, man muss dazu sagen dass Emma sowieso ein eher ruhiger Hund ist. Jetzt kommt der Punkt, wo es kompliziere wird... Über die Jahre jetzt hat es sich so ergeben, dass der Hund NUR NOCH im Mittelpunkt steht... ich weiß nicht WARUM das so geworden ist, das ganze Leben von meinen Eltern dreht sich mittlerweile nur noch um den Hund. Emma kann über Stunden alleine bleiben, macht nix kaputt etc. aber es fängt schon damit an, dass meine Eltern Emma nicht mehr alleine lassen. Sie wird überall mit hin genommen wo es geht und wenn es eben nicht geht (zum Beispiel in bestimmte Geschäfte darf man ja mit Hund nicht) dann wird das vermieden oder ein Elternteil geht rein das andere bleibt draußen. Ich würde natürlich auch den Hund überall mit hin nehmen, aber manchmal geht das eben nicht. Wenn Geburtstage oder Feiern gefeiert werden, hauen meine Eltern früher ab, damit der Hund nicht (länger) alleine zu Hause ist. Urlaube werden absolut NUR nach dem Hund gerichtet. Mein Vater würde gerne mal eine Fahrt in den Harz machen und eine Eisenbahnfahrt machen. Da er dieses Jahr einen runden Geburtstag hat, wollte ich ihm mit meiner Mutter zusammen eine Wochenendtour schenken (nur für meine Eltern). Dafür habe ich ein schönes Wellnesshotel raus gesucht und wollte das bald buchen. Jetzt sagt meine Mutter wieder sie will NICHT OHNE DEN HUND in Urlaub fahren! Die Eisenbahnfahrt kann man aber nicht MIT Hund machen... Ich würde natürlich den Hund für das Wochenende nehmen das ist überhaupt kein Problem. Es sind alles so Sachen die ärgern mich so was von!!! Der Hund kann allerdings ja überhaupt nichts dafür, er ist nicht das Problem, aber er wird als Problem vorgeschoben... Der Sehnlichste Wunsch für meine Eltern ist mal eine Kreuzfahrt zu machen... aber NUR wenn der Hund mit kommt... natürlich gibt es auch Kreuzfahrtschiffe, wo der Hund mit kann, ich finde es allerdings echt nicht schön für das Tier und ich kenne meine Eltern so gut dass ich mir natürlich vorstellen kann dass dann keine Landausflüge gemacht werden etc. sondern wieder nur an dem Tier gehangen wird...
Dazu kommt noch, dass der Hund 1000000 % Aufmerksamkeit am Tag bekommt. Er wird von morgens bis Abends verhätschelt, bespielt etc. Wenn man sich dann mal mit anderen Leuten unterhält und der Hund dabei ist, springt er permanent an einem Elternteil von mir hoch und will sekündlich beachtet werden. Er wird aber nicht in die Schranken gewiesen oder so. Wenn der Hund dann mal bei mir ist und meine Eltern nicht da sind und ich nebenbei den Haushalt mache, fällt er auf der Couch ins Koma, so totmüde ist er... Früher habe ich immer noch gerne Aktionen mit meinen Eltern gemacht, war mal shoppen mit ihnen oder im Freizeitpark etc. das ist heute absolut gar nicht mehr möglich, da der Hund IMMER dabei sein MUSS!!!
Ich weiß nicht mehr weiter ich weiß nicht mehr, was ich tun soll... alles Reden bringt überhaupt nix da redet man vollkommen gegen eine Wand... Zudem kommt noch, dass mittlerweile andere Leute auf mich zu kommen und fragen, warum meine Eltern so an dem Hund hängen. Ich kenne auch keinen, der so krass ist wie meine Eltern...
Das alles nervt mich schon so extrem dass ich anfange eine leichte Abneigung gegen den Hund zu bekommen und das tut mir wiederum total Leid das ist ja das letzte was passieren soll...
Ich mache mir außerdem ernsthaft Sorgen, weil das Tier nicht ewig leben wird...
Hat jemand von euch schon mal Ähnliches erlebt oder hat vielleicht einen Tipp oder Rat für mich?
Ich halte das langsam echt nicht mehr aus...
Sorry für den langen Text
ich hoffe, das ist der richtige Thread für mein Thema... es geht um Erziehung, aber nicht nur um die des Hundes, sondern um die der Besitzer...
Ich habe mir vor 7 (fast 8) Jahren meine Hündin Emma ausgesucht. Damals habe ich noch bei meinen Eltern gewohnt, bin aber dann nach 2 Jahren ausgezogen. Da meine Mutter halbtags im Büro arbeitet und der Chef erlaubt, dass sie jeden Tag mitkommen darf, habe ich sie nach meinem Auszug bei meinen Eltern gelassen, da ich Vollzeit arbeite und für den Hund ist es einfach besser, bei meinen Eltern zu leben und nicht bei mir 8 Stunden alleine zu sein... Natürlich ist meine Mutter bzw. meine Eltern für Emma eine Bezugsperson geworden. Wir sind in die Hundeschule gegangen und der Hund ist auch gut erzogen, man muss dazu sagen dass Emma sowieso ein eher ruhiger Hund ist. Jetzt kommt der Punkt, wo es kompliziere wird... Über die Jahre jetzt hat es sich so ergeben, dass der Hund NUR NOCH im Mittelpunkt steht... ich weiß nicht WARUM das so geworden ist, das ganze Leben von meinen Eltern dreht sich mittlerweile nur noch um den Hund. Emma kann über Stunden alleine bleiben, macht nix kaputt etc. aber es fängt schon damit an, dass meine Eltern Emma nicht mehr alleine lassen. Sie wird überall mit hin genommen wo es geht und wenn es eben nicht geht (zum Beispiel in bestimmte Geschäfte darf man ja mit Hund nicht) dann wird das vermieden oder ein Elternteil geht rein das andere bleibt draußen. Ich würde natürlich auch den Hund überall mit hin nehmen, aber manchmal geht das eben nicht. Wenn Geburtstage oder Feiern gefeiert werden, hauen meine Eltern früher ab, damit der Hund nicht (länger) alleine zu Hause ist. Urlaube werden absolut NUR nach dem Hund gerichtet. Mein Vater würde gerne mal eine Fahrt in den Harz machen und eine Eisenbahnfahrt machen. Da er dieses Jahr einen runden Geburtstag hat, wollte ich ihm mit meiner Mutter zusammen eine Wochenendtour schenken (nur für meine Eltern). Dafür habe ich ein schönes Wellnesshotel raus gesucht und wollte das bald buchen. Jetzt sagt meine Mutter wieder sie will NICHT OHNE DEN HUND in Urlaub fahren! Die Eisenbahnfahrt kann man aber nicht MIT Hund machen... Ich würde natürlich den Hund für das Wochenende nehmen das ist überhaupt kein Problem. Es sind alles so Sachen die ärgern mich so was von!!! Der Hund kann allerdings ja überhaupt nichts dafür, er ist nicht das Problem, aber er wird als Problem vorgeschoben... Der Sehnlichste Wunsch für meine Eltern ist mal eine Kreuzfahrt zu machen... aber NUR wenn der Hund mit kommt... natürlich gibt es auch Kreuzfahrtschiffe, wo der Hund mit kann, ich finde es allerdings echt nicht schön für das Tier und ich kenne meine Eltern so gut dass ich mir natürlich vorstellen kann dass dann keine Landausflüge gemacht werden etc. sondern wieder nur an dem Tier gehangen wird...
Dazu kommt noch, dass der Hund 1000000 % Aufmerksamkeit am Tag bekommt. Er wird von morgens bis Abends verhätschelt, bespielt etc. Wenn man sich dann mal mit anderen Leuten unterhält und der Hund dabei ist, springt er permanent an einem Elternteil von mir hoch und will sekündlich beachtet werden. Er wird aber nicht in die Schranken gewiesen oder so. Wenn der Hund dann mal bei mir ist und meine Eltern nicht da sind und ich nebenbei den Haushalt mache, fällt er auf der Couch ins Koma, so totmüde ist er... Früher habe ich immer noch gerne Aktionen mit meinen Eltern gemacht, war mal shoppen mit ihnen oder im Freizeitpark etc. das ist heute absolut gar nicht mehr möglich, da der Hund IMMER dabei sein MUSS!!!
Ich weiß nicht mehr weiter ich weiß nicht mehr, was ich tun soll... alles Reden bringt überhaupt nix da redet man vollkommen gegen eine Wand... Zudem kommt noch, dass mittlerweile andere Leute auf mich zu kommen und fragen, warum meine Eltern so an dem Hund hängen. Ich kenne auch keinen, der so krass ist wie meine Eltern...
Das alles nervt mich schon so extrem dass ich anfange eine leichte Abneigung gegen den Hund zu bekommen und das tut mir wiederum total Leid das ist ja das letzte was passieren soll...
Ich mache mir außerdem ernsthaft Sorgen, weil das Tier nicht ewig leben wird...
Hat jemand von euch schon mal Ähnliches erlebt oder hat vielleicht einen Tipp oder Rat für mich?
Ich halte das langsam echt nicht mehr aus...
Sorry für den langen Text