Eltern hängen NUR am Hund!!!

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Kurz und knapp, wenn Deine Eltern so mit dem Hund glücklich und zufrieden sind, misch Dich nicht ein. Dem Hund geht es dabei ja auch gut, auch wenn er vllt. etwas verwöhnt wird.

Und völlig unabhängig von rechtlichen Besitzansprüchen, ideell hast Du deinen Anspruch am Hund aufgegeben, als Du sie Deinen Eltern überlassen hast. Vom moralischen Standpunkt her, hast Du kein Recht, Deinen Eltern da noch reinzureden.
 
Du hast den Hund vor 6 Jahren bei deinen Eltern gelassen weil er bei dir 8h am tag alleine gewesen wäre.
Finde ich eine gute Entscheidung - hätte ich keine andere Möglichkeit, hätte ich es auch so gemacht. In dem Wissen dass Arek gut betreut und selten alleine ist.

Aber wenn er 6 Jahre nicht mehr bei mir lebt (außer vielleicht mal 1 Nacht am Wochenende) - würde ich nicht mehr sagen, dass es "mein Hund" ist.
Er gehört doch nicht mehr wirklich zu dienem Leben/zu deinem Alltag oder?

Er gehört zum Alltag deiner Eltern - sie sind verantwortlich, werden auch mal schlimme, unschöne Sitiationen mit dem Hund haben - und natürlich die ganzen schönen.
Er gehört mehr zu ihnen als zu dir (so hart es klingen mag).

Da würde ich mich auch nicht einmischen.
Du kannst ja mal den Wunsch äußern mit deinen Eltern irgendwo hin zu fahren udn dich gleichzeitig um gute Betreuung für den Hund kümmern.
Vielleicht tuen sie dir den Gefallen.

Wenn ich mit meiner familie unterwegs bin, habe ich viel lieber meinen Hund dabei (mache lieber Dinge, wo der Hund mitkann).
Wenn sie etwas anderes wollen, bin ich zwar dabei, aber mache es dann nicht ganz so gerne.
(Und sage auch klipp und klar, wenn ich keine Betreuung finde, müssen ich oder mein Mann beim Hund bleiben)

Ihr größter Wunsch WAR eine Kreuzfahrt - vielleicht haben sich die Prioritäten einfach geändert, ist doch nicht schlimm.
Ich möchte auch nicht ohne meinen Hund in de Urlaub fahren - also fallen sehr viele Dinge (Kreuzfahrt, Fliegen, ...) einfach weg.
Ist schade - aber mehr schade würde ich es finden meinen Hund nicht bei mir zu haben.
Er ist mit das Schönste an meinem Alltag, und auch eins ehr schöner teil im Urlaub.

Also, ich denke deinem Hund geht es sehr gut. Deinen Eltern wohl auch.
Kein Grund zur Sorge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe mich meinen Vorschreibern an, auch bei mir gibt es, seit Kira hier ist, keinen Urlaub mehr ohne Hund. Und das bedeutet für mich beileibe keinen Verzicht, sondern ich freue mich auf die Urlaube mit Hund. Auch Wochenendtrips usw. gibt es nur mit Hund.
Meine drei Kinder, die mehr oder weniger aus dem Haus sind, können das auch nicht ganz nachvollziehen und bieten oft an, sie könnten ja aufpassen und ich wegfahren.
Aber das würde mir keinen Spaß machen und so langsam verstehen sie das auch.

Im Freundeskreis ist es ähnlich, eine meiner Freundinnen wollte unbedingt eine mehrtägige Reise nach Barcelona machen, inklusive Flug und shoppen.
Ich musste ihr öfter und ernsthaft erklären, dass ich dazu keine Lust habe, auch wenn die Kinder in der Zeit auf den Hund aufpassen.
Davon abgesehen, shoppen habe ich immer schon gehasst und früher oft nur anderen zuliebe mitgemacht.

Also lass deine Eltern ihr Leben leben, dem Hund geht es ja offensichtlich gut.
Das Einzige, was ich nicht in Ordnung finde an deiner Schilderung ist dieses ständige um Aufmerksamkeit heischen und bekommen.
Darüber würde ich mit deinen Eltern mal sprechen und auch darauf hinweisen, dass das für den Hund nicht gut ist und Freunde/Bekannte/Familie verständlicherweise nervt.
 
Hi,

da hilft nur eins: Enkelkinder!!! :happy33:

Deine Eltern leben nicht nach dem Lehrbuch. Ich finds ok. Die meisten Menschen haben irgendwo einen Vogel. Deine Eltern haben eben einen Hund.:happy2:
Ich war früher auch so ähnlich. Wegen dem Hund konnte ich alles mögliche nicht machen. MICH hat das nicht wirklich gestört, das fand dann eher meine nächste Umwelt befremdlich ;)

Heute denke ich in vielem anders. Man hat halt so seine Phasen...

LG,
Stadtmensch
 
Auch, wenn ich wohl die einzige sein werde: Ich verstehe dich. Meine Mutter ist genauso extrem. Ich arbeite- meistens- nur halbtags und kümmere mich dementsprechend natürlich zum Großteil um meinen Hund. ABER: Ich lebe mit meiner Mutter in einem Haus und sie nervt mich schlichtweg oft damit, wie sie den Hund betüddelt. Gehorchen tut sie bei ihr null, weil sie verhätschelt wird ohne Ende. Meine kann problemlos alleine bleiben und so böse das klingen mag: Ich VERLANGE von meiner Mutter, dass sie Fiona auch mal alleine lässt, damit sie dieses Können nicht kaputtmacht und Fiona es verlernt alleine zu bleiben. Meine Mutter stresst sich, den Hund und mich mit ihrem Verhalten. Es wird nämlich an mir herumkritisiert, wenn ich mal abends weggehen möchte. Dann wäre der arme Hund ja "schon wieder" alleine. Es zählt nicht, dass ich von morgens ca 6 Uhr bis mittags viertel vor 12 da bin, morgens also Gassi gehe, spiele, etc und dann wieder ab ca 18 Uhr Zuhause bin. Stattdessen erzählt sie mir dann, dass sie selbst ja kaum mehr was machen könne, damit der arme Hund nicht alleine sei.
Ziemlich blöd- denn Fiona ist maximal mal 4-5 Stunden alleine. Mama behauptet einerseits, dass sie das gerne tut, stresst sich aber andererseits so damit, dass sie ihre Termine so legt, dass der Hund möglichst nicht alleine ist und beschwert sich dann wiederum :denken24:


Ich verstehe Deine Eltern, wir machen auch keinen Urlaub ohne Hund.
Wen ich das so lese kommt mir es vor als wärst Du eifersüchtig auf Deinen Hund.
Kümmert sich um Dich keiner ?

Was für ein Blödsinn*sfz* Kommt dir evtl auch mal die Idee, dass es ihr auch um ihre Eltern gehen kann?


Du hast dir damals einen Hund aussuchen dürfen, in dem Wissen das noch gar nicht klar war was aus deinem Leben wird.
Nur 2 Jahre später wars soweit....
Was wäre aus der Maus geworden wären deine Eltern nicht gewesen?
Arbeitszeit: allein
Shoppen: allein
Party: allein
Urlaub: weggegeben
Hätte ich keine Möglichkeit Hund immer dabei zu haben hätte ich keinen Hund, und das überlegt man sich VOR der Anschaffung :zwinkern2:
Tu dir und deinen Eltern den gefallen und versuche ihnen nicht deine Sicht der Dinge aufdrücken zu wollen, so könnt ihr ohne Streit und Druck doch viel liebevoller miteinander umgehen!

Den Tip, eine Hündin trotz eigenem Zeitmangel aus ihrem liebevollen Zuhause zu reißen entsetzt mich gerade extrem!
Die Eltern lieben sie, und ihr gehts super, der einzige der ein Problemhat ist das nicht mehr im Mittelpunkt stehende Töchterchen.
Und nach 6 Jahren hoffe ich doch sehr das sie, auch mit allen Papieren der Welt, da kein Recht mehr zu hätte!
Zudem dürfte dann mit Eltern einen draufmachen trotzdem Geschichte sein, ich habe zu einem großteil meiner Familie wegen weit weniger keinen Kontakt mehr :zwinkern2:

Also: Wenn man einen Hund hat, darf man nie mehr Party machen und nie mehr shoppen gehen. Klar... Das ist doch Unsinn. Mein Hund muss unweigerlich mal alleine bleiben, JA. Denn: Ich habe ein Leben. Nicht NUR den Hund. Natürlich ist der Hund wichtig und im Mittelpunkt, aber es gibt nun tatsächlich auch Dinge, die man ohne Hund mal tun darf. Und wenn man einmal im Monat zu einer Party geht, stirbt der Hund nicht daran mal alleine zu bleiben.
 
Also: Wenn man einen Hund hat, darf man nie mehr Party machen und nie mehr shoppen gehen. Klar... Das ist doch Unsinn. Mein Hund muss unweigerlich mal alleine bleiben, JA. Denn: Ich habe ein Leben. Nicht NUR den Hund. Natürlich ist der Hund wichtig und im Mittelpunkt, aber es gibt nun tatsächlich auch Dinge, die man ohne Hund mal tun darf. Und wenn man einmal im Monat zu einer Party geht, stirbt der Hund nicht daran mal alleine zu bleiben.

Hat Wirbelwind doch auch gar nich gesagt -.-

Die Masse an Alleinesein machts.
Verstehe nicht wieso man so eine fast eindeutige Aussage absichtlich fehinterpretieren muss -.-
 
Hat Wirbelwind doch auch gar nich gesagt -.-

Die Masse an Alleinesein machts.
Verstehe nicht wieso man so eine fast eindeutige Aussage absichtlich fehinterpretieren muss -.-

Ich verstehe nicht, wieso du mir unterstellen musst es absichtlich fehlzuinterpretieren.
:denken3:

Sie hat im Prinzip geschrieben, dass die TE nicht nachgedacht hat, als sie sich den Hund angeschafft hat. Hätten die Eltern den Hund nicht genommen, wäre er allein gewesen, wenn sie Urlaub macht, arbeitet, shoppen geht, Party macht. Und das kann sie woher bitte wissen? Ich habe nachgedacht, bevor ich mir meinen Hund angeschafft habe. Und? Mein Leben hat sich KOMPLETT anders entwickelt. Kann nunmal passieren.
 
Es geht um die Bevormundung der Eltern.

Das ist der Punkt. Die TE hat den Hund bei ihren Eltern gelassen, als sie ausgezogen ist. Und die haben sich offensichtlich sehr gut um den Hund gekümmert, jedenfalls nimmt er einen zentralen Punkt in deren Leben ein.
Und das stört die TE weil sie offensichtlich der irrigen Auffassung ist, ihre Eltern hätten so zu leben, wie es ihr - der TE - genehm ist.
 
Danke Manfred, ja, die Summe machts.
Und ob ein Hund 4 Stunden, oder eben 8 + Einkaufen, evtl. Arzt etc. allein ist schon ein Unterschied.
Natürlich kann sich immer was verändern im Leben, aber gerade mit Anfang 20 ist man doch noch mitten im finden seines Weges.
Das so lange allein bleiben nicht toll ist wusste sie doch, sonst hätte sie die Maus mitgenommen.
Da wars noch OK das die Eltern sich kümmern. Das sie das jetzt aber mit Herzblut tun ist nicht mehr OK....
Sie lebt ihr eigenes Leben, selbst entschieden, und möchte den Eltern jetzt vorschreiben wie sie ihr Leben zu leben haben, finde ich etwas befremdlich.
 
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