Hund der Eltern meines Freundes knurrt mich an und fletscht die Zähne

Erster Hund
toshiya mischling 5 jahre
Zweiter Hund
hab ich noch nicht
Dritter Hund
hab ich noch nicht
Hallo ich habe ein Problem und zwar geht es um den Hund, welcher den Eltern meines Freundes
gehört. Das Problem liegt darin, dass der Hund wegen dem jüngeren Bruder meines Freundes angeschafft wurde
, der sich aber jetzt kaum um ihn kümmert. Die Eltern verhätscheln den Hund total und erlauben ihm alles, das heißt es gibt keine Reaktion wenn der Hund einem Essen aus der Hand schnappt und soweiter.
Wer etwas negatives über das Tier los lässt ist gleich der Erzfeind.
Nun habe ich ja selbst einen Hund und habe versucht aufzuklären und ihren Hund mit zu erziehen.
Aber wenn ich was über Hundeeeziehung erklären will, verdrehen sie nur die Augen.
In letzter Zeit ist es nun oft vorgekommen, dass mich dieser Hund oft anknurrt oder die Zähne fletscht, besonders
wenn ich mich aufs Sofa setze. Aber ich darf mich nicht verteidigen weil die Eltern sonst ausrasten und behaupten ich wäre zu streng mit dem armen Hund. Ich fühle mich bedroht und nicht ernst genommen und will nun auch gar nicht mehr dahin, denn es ist halt auch kein kleiner Hund und ich finde das Ganze gefährlich.
Gespräche haben bis jetzt auch nichts gebracht. Was soll ich tun?
Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen, danke.
 
Hallo erstmal ,:winken5:

Blöde Situation in der du da steckst ,ich kann vestehen das du da nicht mehr hin möchtest .
Was sagt dein Freund zu dem Ganzen ,könnte er nicht mal mit ihnen reden ?
Macht das der Hund nur bei dir ,oder auch bei Anderen ,und was ist es für ein Hund ?
Viele Fragen ich weis ,aber ich denke man sollte etwas mehr darüber wissen .
Ich würde dir erstmal raten ,da nicht mehr hin zu gehen ,bevor das nicht geklärt ist ,kann es sein das die Eltern etwas gegen dich haben ,und deshalb nicht eingreifen ?
An erster Stelle ist hier meiner Meinung nach dein Freund gefordert.
Sorry ,das ich dir keine konkreten Ratschläge geben kann ,aber wenn du schon schreibst das sie ,,beratungsressistent,, sind ,hast du wohl kaum eine Chance was zu ändern.
Es müsste ihnen Jemand die Augen öffnen dem sie vertrauen ,bevor es zu spät ist.

lg. sammybi
 
Hallo danke für die schnelle Antwort,
also es ist deutscherschäferhund mit evtl ridgeback oder irgendwas anderes großem Mischling.
Der Hund ist total stur und irgendwie kaum belehrbar.
Mein Freund gibt mir recht dass, das Anknurren überhaupt nicht geht, hat auch schon versucht mit seinen Eltern zureden . Er sagt ihnen jedesmal, dass sie den Hund nicht richtig erziehen sollen ,stößt aber, wie ich auch immer auf taube, genervte Ohren. Die Eltern mögen mich eigentlich sehr gerne, doch wenn es um ihren "Liebling" geht ist der Spass vorbei. Ich habe das Gefühl, dass sie den Hund mit einem Menschen gleich stellen.
Mein Freund ist auch immer der böse wenn er was schlechtes über das Verhalten des Hundes sagt.
Der Hund hat die Eltern in manchen Situationen auch schon angeknurrt zB.
wenn sie ihn die Treppe hoch tragen wollten, ihm das Futter weg nehmen oder es klingelt und der Hund festgehalten wird. Der Vater sagt dazu nur man müsste eben die Situationen die den Hund " ärgern" umgehen.
Desweiteren kann man mit dem Tier kaum an der Leine gehen, denn er reißt einen nur durch die Gegend
das finden die Eltern auch in Ordnung, dafür kann er ja nichts der Hund.
Der Vater ist auch der Meinung das er, jedesmal wenn der hund vor der Tür steht mit ihm rausgehen muss usw.
 
Oh ,mein Gott !

Das ist ja noch schlimmer als ich dachte,das ist nicht nur ,,dumm ,,sondern auch gefährlich.
Könnte man vielleicht unter einem Vorwand ,mal einen Trainer oder zum . einen sehr erfahrenen bekannten Hundebesitzer bitten sich das Ganze mal anzuschauen ?
Oft ist es so ,das man auf nahestehende Personen weniger hört als auf Jemand aussenstehenden ,vielleicht kann dieser ihnen die Augen öffnen,bevor schlimmes passiert .
Das ist sicher keine einfache Mischung Hund.
Versucht ihnen zu erklären ,das, angenommen der Hund fällt irgendwann einen Menschen ,im schlimmsten Fall ein Kind ,er sogar evtl .eingeschläfert wird.
Einen Hund antiautoritär zu erziehen ,wird nicht funktionieren ,gewaltfrei ,konzequent und mit Liebe ,aber er muss Grenzen gesetzt bekommen ,das weist du aber sicher selbst.
Noch kann man ihn ,ich sage mal ,,umlenken ,,es fragt sich nur wie lange noch.
Ich kenne zwei ähnliche Fälle ,beim ersten ging es in die Hose ,da die Besitzer auch uneinsichtig waren,er war zeit seines Lebens unberechenbar und hat mehrmals heftig zugebissen.die eigenen Besitzer hatten Angst vor ihrem Hund.
Beim zweiten hat das Ganze ,2 Jahre harte Arbeit gekostet (der Hund stand kurz bevor eingeschläfert zu werden ),aber sie haben es geschafft.

Ich hoffe die Eltern deines Freundes kommen doch noch zur Vernunft,bevor jemand ernsthaft verletzt wird.


Lg. sammybi
 
Ja die waren sogar schon bei einer Trainerin weil der Hund kaum an der Leine geht.
Leider habe ich sie schon darauf hingewiesen ,dass das sehr gefährlich wird wenn der Hund mal jemanden beißt .
Aber da das nicht so oft vorkam,, dass sie von ihm angeknurrt wurden. Nehmen sie mich nicht ernst ,ihrer Meinung nach würde er nie beißen.
Der Hund folgt dem vater immer in die küche und bekommt dann meistens was zu essen. Wenn leute auf der couch sitzen,legt er sich meistens einfach auf die personen drauf und wird dann noch gestreichelt. Alle meine aufklärungsversuche, stoßen auf taube ohren. Der Hund bekommt auch mal chips zu essen und kuchen und hat wenn wir essen immer die Schnauze auf dem Tisch. Diese Menschen gehen 7 mal am Tag mit dem Hund raus
weil der Hund an der Tür steht und Theater macht. Die haben alle einfach keine Ahnung ich greif mir jedesmal an den Kopf. Aber ich frage mich auch warum er mich so oft anknurrt, sieht er eine Konkurrenz in mir?
 
Dass er Dich anknurrt dürfte eine Kombination aus mehreren Dingen sein. Zum einen bist Du vermutlich die Einzige, der bewusst ist, dass knurrende Hunde auch manchmal beißen und wirst Dich dementsprechend körpersprachlich ausdrücken. Zum anderen schreibst Du selbst, dass Du versucht hast, den Hund zu erziehen, ihm Grenzen zu setzen. Das muss der Hund natürlich sanktionieren, zumal Du nicht zum festen Rudel gehörst.
Das einzige, das Du tun kannst ist wegbleiben und deutlich sagen, dass es darum ist, weil Du Angst vor ihrem Hund hast.
 
Ok danke, das hab ich schon vermutet, ich glaube das ist das beste, wenn ich da nicht mehr hin gehe.
 
Dass er Dich anknurrt dürfte eine Kombination aus mehreren Dingen sein. Zum einen bist Du vermutlich die Einzige, der bewusst ist, dass knurrende Hunde auch manchmal beißen und wirst Dich dementsprechend körpersprachlich ausdrücken. Zum anderen schreibst Du selbst, dass Du versucht hast, den Hund zu erziehen, ihm Grenzen zu setzen. Das muss der Hund natürlich sanktionieren, zumal Du nicht zum festen Rudel gehörst.
Das einzige, das Du tun kannst ist wegbleiben und deutlich sagen, dass es darum ist, weil Du Angst vor ihrem Hund hast.

Dem stimme ich voll und ganz zu .:jawoll:
Dajan war schneller.:zwinkern2:

Ich glaube mehr ist da im Moment nicht zu machen ,leider.
Bleibt nur zu hoffen ,das sie ihr Fehlverhalen dem Hund gegenüber nicht irgendwann bereuen und der Hund dann der Leid -tragende ist .

sammybi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das hoffe ich auch, danke dir auch für deine guten
Ratschläge aber ich glaube, ich darf da einfach echt nicht mehr hingehen.
Bei denen ist einfach hopfen und malz veloren, obwohl meinem freund das natürlich gar nicht gefällt
 
Gerade habe ich den Eltern gesagt, dass ich nicht mehr kommen will, weil
ich mich bedroht fühle. Die Reaktion war von der Mutter nur :" hab ich jetzt nicht gesehen, dass der Hund knurrt, aber das ist der TherapieHund von unserem Sohn. Deswegen werden wir ihn bestimmt nicht abgeben."
Schon sehr komisch, dieses Tier als Therapie Hund zu bezeichnen aber das Gespräch hat einfach gezeigt, dass man nicht mit denen reden kann.
.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben