Nach Umzug zu den Eltern ist mein Hund auf sie fixiert, ignoriert mich.

Ok , das freut mich jetzt wiederum sehr :) dachte schon es liegt an dem Krebs , dann sollte ich einfach so gut es geht mit ihr Zeit verbringen und mich freuen. War wirklich schon kurz davor aufzugeben und es komplett zu lassen ! Danke schön :danke:
 
Seit sie bei uns (also wieder bei meinen Eltern mit mir wegen auszug beim ex) ist , verhält sie sich toll gegenüber meiner Dad trotz den schlechten Erfahrungen!

Trotz welcher "schlechten Erfahrungen"?

Sie stellt sich nicht gegen dich, das interpretierst du falsch.
Hattest du sie beim Streicheln im Wohnzimmer festgehalten?

LG Leo
 
Wie schon gesagt wurde, die suchen sich ihre Lieblinge selbst aus. Muss nicht der Souveränste sein (bin ich auch nicht immer, trotzdem glaube ich, die Nr. 1 für meinen Hund zu sein). Kann auch der sein, der am meisten Spaß macht und am wenigsten "dazwischenfunkt", wenn es Spaß macht. Je nach Hund gibt es andere Vorlieben.
Akzeptiere die Entscheidung des Hundes ohne beleidigt zu sein. Ich würde den Hund den Eltern geben und mir selbst einen anderen suchen.
 
Sie wurde von ihm geschlagen als sie in die Wohnung gemacht hat.

Ich denke die beste lösung ist einfach das sie der hund von meinem Dad ist und bleib für noch einen Hund wäre ich nicht bereit, da sitzt der schmerz zu tief
 
Guten Morgen,

verstehen kann ich dich schon.
Ich denke, du solltest den Hund jetzt nicht mit Zuneigung überschütten.
Vielleicht mag sie das nicht sonderlich.
Verhalte dich ganz normal, nimm es nicht persönlich und "laufe nicht hinter ihr her".
Es kann sein, dass das Verhalten wieder kippen wird.

LG Leo
 
Bist du aufgrund deiner Erkrankung ganztägig zuhause?

Ich weiß nicht ob das wirklich zutrifft aber manchmal hab ich bei Hunden das Gefühl das sie von einer Person gelangweilt werden. Wenn ich arbeite und Abends zuhause bin sucht Luke definitiv meine Nähe. Hab ich aber beispielweise Urlaub hab ich gelegentlich das Gefühl ich langweile ihn. Dann liegt er viel lieber irgendwo anders.

Auch ein Erklärungsversuch. Vielleicht hat dein Dad, als ihr wieder bei deinen Eltern eingezogen seit, am Anfang ja um sich lieb Kind bei deiner kleinen Maus zu machen, irgendetwas spezielles getan, ihr eine spezielle Leckerei gegeben. Vielleicht am Anfang jedes Mal wenn er heim kam ein Stückchen Wurst oder etwas vergleichbares.
Irgendwann war die Maus dann vielleicht so konditioniert auf "Papa kommt heim = positiv" das es ihr egal war ob er was dabei hatte oder nicht. Die Begrüßung war dann schon selbstbelohnend.

Bei meiner Familie ist das übrigens so. Meine eine Schwester kann Hunde nicht leiden. Sie schaut Luke nicht mit dem Ar*** an (hat ihn noch nie gestreichelt oder ihm ein Leckerchen gegeben geschweige den ist sie mit ihm jemals eine Runde gelaufen). Trotzdem mag Luke sie gerne und wenn sie ihm einen Befehl erteilt hört er auf sie viel eher als auf fast alle anderen in der Familie. :happy33:
 
Die Großeltern meines Freundes haben auch einen Hund, Mira. Mit ihr geht man nicht wirklich raus, sie bekommt kaum Bewegung, was ich sehr schrecklich finde. Deshalb habe ich beschlossen mit ihr ab und zu mit ihr spazieren zu gehen. Seit dem bin ich für Mira die Nummer 1. Immer wenn ich bei ihr bin, hört sie nur noch auf mich, weicht mir nicht von der Seite und himmelt mich an. Meistens hole ich sie ab, gehe mit ihr und meinem Hund für eine Stunde und bring sie wieder zurück, anschließend gehe ich wieder - also nicht sonderlich viele Streicheleinheiten. Auch Fressen bekommt sie von mir keines, da sie bei ihr zuhause schon überfüttert wird. Sie rennt zum Fenster sobald sie einen Zug hört (ich komme immer mit dem Zug) und weint sehr lange wenn ich wieder gehe.

Ich denke, Hunde folgen denen, die ihnen geben was sie brauchen und das ist nicht unbedingt immer Zuneigung oder Futter, denn das bekommen die meisten überdosiert. Viele Hunde brauchen einfach auch Grenzen und Regeln bzw einen Menschen der, wie schon gesagt wurde, souverän ist und weiß was er tut, nicht andauernd dem Hund Aufmerksamkeit schenkt und ihm hinterherrennt (ist nicht unbedingt auf dich bezogen!)
 
Zu Souveränität & Co: Laika war auch ein Familienhund. Kam zu uns, als ich 12/13 war.
Sie freute sich bei allen und war immer lieb und hat auf alle gehört, aber trotzdem schien mein Papa ihre Nummer 1 zu sein.
Als sie dann bei mir und meinem Partner lebte, hat sie diesen auch absolut toll akzeptiert und geliebt - ich dachte immer, dass sie halt ein "Männerhund" ist.
Obwohl sie sich bei mir auch immer abgöttisch gefreut hat.

Mag sein, dass mein Vater irgendwie souverän war, er war jedenfalls schon immer am unkonsequentesten von allen und von daher hörte Laika bei ihm auch etwas schlechter als z. B. bei mir oder meiner Mutter.
(Ich hab auch die ersten Jahre mit ihr die Hundeschule gemacht.)
Daher bin ich mir da nicht zu 100% sicher, ob das wirklich so zusammenhängt.
Ich denke es kommt auf den Hund an.

Dass sie dich wirklich so total links liegen lässt, find ich schon komisch.
Ich würde sie erstmal ganz normal behandeln, nicht übermäßig betüddeln aber auch nicht weniger beachten.
Und dann abwarten, ob sie ihr Verhalten beibehält oder nicht.
 
Hunde suchen sich wirklich ihr Herrchen/Frauchen aus. Mein Freund hat Lady als erster gesehen und auf dem Arm gehabt. Sie hat sich ihn ausgesucht.Die Freude bei meinem Freund war dementsprechend groß. Dann als Sie bei uns einzog hat Sie sich komplett auf mich konzentriert. Ich erziehe Sie, gehe spazieren, spiele mit Ihr, bekommt das Futter und Sie dient Nachts als Rückenwärmer. Mein Freund dient als Leckerligeber. Auf ihn hört Sie nur wenn Sie will. Er ist allerdings was Erziehung angeht seeeeehr locker eingestellt.

Was du vielleicht noch machen kannst. z.B. Leckerli in Haus und Garten verstecken. Oder ein Kunststücke mit ihr ein üben. Wenn ich richtig gelesen habe sitzt du im Rollstuhl. Vielleicht einüben sich mit dir im (um) den Rollstuhl drehen. Mach dich interessant für den Kleinen.. Natürlich immer das machen was bei Dir im Bereich des möglichen ist. Was ich nicht beurteilen kann.

Meine Hündin folgt mir auf Schritt und Tritt, aber wenn ich mit ihr mal was anderes mache, dann klebt sie Tagelang an mir wie eine Klette.
Lass den Kopf nicht hängen...:troesten1:
 
Wenn ich richtig gelesen habe sitzt du im Rollstuhl. Vielleicht einüben sich mit dir im (um) den Rollstuhl drehen. Mach dich interessant für den Kleinen.. Natürlich immer das machen was bei Dir im Bereich des möglichen ist. Was ich nicht beurteilen kann.

Hab ich was verpasst oder wie kommst du darauf?
Hier war von Krankheit die Rede (Krebs?), aber nicht vom Rollstuhl, oder? :nachdenklich1:

Tricks kann man natürlich trotzdem üben... Aber wie gesagt, ich glaube man kann es nicht erzwingen und würde den Hund einfach weiterhin ganz normal behandeln...
 



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