Einen Hund abgeben oder auch nicht ......

Ich habe durch den Jobwechsel einiges weniger an Geld. Klar. Schon ein Batzen. Ich kompensiere das durch Dinge wie kleinere Wohnung, kleineres Auto, andere Freizeitbeschäftigungen. Das einzige, was ich mir an "Luxus" mehr gönne, seitdem ich Felix habe, ist eine Putzfrau. Dadurch spare ich Zeit für Felix, was mir wieder wichtig ist. Wichtig ist mir, dass ich genug Geld habe Felix im Notfall eine vernünftige medizinische Versorgung zukommen zu lassen (was hoffentlich so bald nicht nötig sein wird) und mir mal was gönnen kann, ohne direkt darüber nachzudenken, ob das Geld dann bis zum Monatsende reicht. Mehr brauche ich nicht.
 
Ohje, dann kennst du nur gute HH... ich wohne im NEST der suboptimalen Hundehalter
Hehe, neeeee. Ich kenne schon auch einige schlechte Hundehalter :) Aber da ist es auch eher so, dass sie denken, der Hund braucht nicht mehr und ganz ehrlich, ich habe bei einigen Hunden das Gefühl, dass sie auch gar nicht mehr mehr können, draußen total uninteressiert sind, etc. Halt jeder wie er es gelernt hat, gilt auch bei den Hunden:nachdenklich1:

Aber so das Grundsätzliche meine ich, müsste doch jedem bekannt sein, wie dass man halt drei mal am Tag Gassi gehen muss, hin und wieder mit dem Hund spielen sollte, ihm etwas Erziehung aneignen sollte, ihn nicht Ewigkeiten allein lassen, etc. Das kann einen doch nicht wirlich überraschen, oder? Natürlich, wenn du den Hund WIRKLICH AUSLASTEn willst, ist etwas mehr Engagement gefragt, aber das macht doch kaum einer, bzw. keiner der weniger interessiertem Hundehalter, oder? Okay, vielleicht wenn man sich den "falschen" Hund geholt hat wie nen Border Collie *lol*, aber ich denke so ein wenig informieren tut sich doch schon jeder, oder? Hm, vielleicht bin ich da doch etwas zu naiv *lol*
 
Ich vermute schon, dass Fehleinschätzung der Gesamtlage einer der Hauptgründe für Abgabe ist... ^^
Aber... wie bereits erörtert, ist es dann auch höchst wahrscheinlich besser für den Hund.
 
find ich auch !
 
Aber so das Grundsätzliche meine ich, müsste doch jedem bekannt sein, wie dass man halt drei mal am Tag Gassi gehen muss, hin und wieder mit dem Hund spielen sollte, ihm etwas Erziehung aneignen sollte, ihn nicht Ewigkeiten allein lassen, etc. Das kann einen doch nicht wirlich überraschen, oder? Natürlich, wenn du den Hund WIRKLICH AUSLASTEn willst, ist etwas mehr Engagement gefragt, aber das macht doch kaum einer, bzw. keiner der weniger interessiertem Hundehalter, oder? Okay, vielleicht wenn man sich den "falschen" Hund geholt hat wie nen Border Collie *lol*, aber ich denke so ein wenig informieren tut sich doch schon jeder, oder? Hm, vielleicht bin ich da doch etwas zu naiv *lol*

Nicht böse gemeint!!!!!:knutschi1: Du bist da wirklich zu naiv!!!!!:winken4: Wobei Du den Idealfall beschreibst, es wünschenswert wäre.
 
Nicht böse gemeint!!!!!:knutschi1: Du bist da wirklich zu naiv!!!!!:winken4: Wobei Du den Idealfall beschreibst, es wünschenswert wäre.
Ja, der Gedanke ist mir während dem Schreiben tatsächlich auch schon gekommen. Aber weißt du, ich denke mir, ich als ehemalige Hundehasserin (naja, so schlimm war´s nicht, aber schon annähernd *g*) habe mich da so reingekniet und habe gesagt, bevor ein Hund angeschafft wird, wissen wir ALLES über Hunde und möglichst noch mehr *lol* Okay, hab schnell gecheckt, dass das eine unendliche Wissenschaft ist und man sich vorerst mit einer groben Ahnung von der Materie abgeben muss, aber es ist wirklich nicht schwer so das Grundsätzliche in Erfahrung zu bringen und mich persönlich hätte es schlicht und ergreifend verrückt gemacht, mir unvorbereitet eine solche große Verantwortung aufzuhalsen. Und ich kann niemanden verstehen, der da so gleichgültig rangeht.


Ich habe durch den Jobwechsel einiges weniger an Geld. Klar. Schon ein Batzen. Ich kompensiere das durch Dinge wie kleinere Wohnung, kleineres Auto, andere Freizeitbeschäftigungen. Das einzige, was ich mir an "Luxus" mehr gönne, seitdem ich Felix habe, ist eine Putzfrau. Dadurch spare ich Zeit für Felix, was mir wieder wichtig ist. Wichtig ist mir, dass ich genug Geld habe Felix im Notfall eine vernünftige medizinische Versorgung zukommen zu lassen (was hoffentlich so bald nicht nötig sein wird) und mir mal was gönnen kann, ohne direkt darüber nachzudenken, ob das Geld dann bis zum Monatsende reicht. Mehr brauche ich nicht.
So wie du es beschreibst, geht es dir ja auch echt nicht schlecht. Ob man jetzt genug Geld hat oder noch ein wenig "genügender" ist ja dann auch egal. Naja, genug Geld kann man ja nie haben, aber solange man auf nichts Essentielles verzichten muss, ist es doch okay. Klar, wenn das GEld nicht reicht, um notfalls teure OPs zu zahlen, das geht gar nicht, einen Hund deswegen einschläfern zu lassen, wenn er sonst gute Chancen auf Heilung hätte. Aber wenn ich wüsste, ich könnte mir das nicht leisten, würde ich wahrscheinlich eine Hundekrankeversicherung abschließen, dann hat man halt monatlich einen kleinen BEtrag, aber weiß, im Notfall kann der Hund versorgt werden.

abends um halb 7 wollten wir den nachbarshund zum gassi mitnehmen, die besitzer saßen schon 4 stunden auf der terasse. sie meinten gut dass du sie mittnimmst! sie war heut noch GARNICHT DRAUßEN ! um halb 7 ABENDS ! o_O
So eine haben wir hier auch, aber sie vergöttert ihren Hund eigentlich, wenn sie geht, geht sie auch sehr lange, aber oft wenn wir abends vorbei laufen heißt es, ach, die ... ist so aufgedreht, sie war halt heute noch nicht draußen! EIn großer Garten ist halt doch kein genügender Ersatz!
 
Für mich sehe ich es nicht, dass ich verzichte...Ich brauche dieses andere Leben einfach nicht. Das soll sich nicht schmalzig anhören, aber ich liebe das Leben mit meinen Hunden so sehr.

Und immer habe ich diesen Satz im Kopf, der am Ende vom Film "Marley und ich" gesagt wird.
"Schenkst du einem Hund dein Herz, dann schenkt er dir seins !"

Wenn ich einem Hund mein Herz geschenkt habe, bin ich schon über die Linie getreten und auf der Seite, auf alles zu verzichten, um ihn zu halten. Komme, was wolle.
 
Aber wenn ich wüsste, ich könnte mir das nicht leisten, würde ich wahrscheinlich eine Hundekrankeversicherung abschließen, dann hat man halt monatlich einen kleinen BEtrag, aber weiß, im Notfall kann der Hund versorgt werden.

Das ist leider aber auch ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Versicherungen haben genügend Ausschlussgründe.
 
J

So eine haben wir hier auch, aber sie vergöttert ihren Hund eigentlich, wenn sie geht, geht sie auch sehr lange, aber oft wenn wir abends vorbei laufen heißt es, ach, die ... ist so aufgedreht, sie war halt heute noch nicht draußen! EIn großer Garten ist halt doch kein genügender Ersatz!

naja also der hund meiner nachbarn ist überhaupt nicht aufgedreht ^^
die is soooo fett geworden .. total unmotiviert, sie trottet einem nur hinterher, schnuffelt nicht und ist einfach nur träge und schaut total traurig aus ..
seit 4 tagen war sie jetzt wirder gassi bei uns mit und gestern hat sie sogar mal gegraben und ein bisschen gespielt mit maggy.
sie braucht einfach nur ein bisschen motivation und dann ist sie wieder so wie vor 3 monaten .. aber selbst dazu sind die besitzer zu faul :(
der hund begrüßt seine besitzer noch nichmal richtig wenn sie nach hause kommen, wenn ich ankomme dann hört sie garnichtmehr auf und freut sich wie wild :D
aber naja.. jetz spiel ich eben wieder gassigänger und bekomm dann nichmal n danke oder sowas ^^ was man nich alles für hunde tut ^^
 
aber naja.. jetz spiel ich eben wieder gassigänger und bekomm dann nichmal n danke oder sowas ^^ was man nich alles für hunde tut ^^
Du tust es ja nicht für die Besitzer, sondern für den Hund und so wie du beschreibst, dass du begrüßt wirst, bedankt er sich doch auch :zustimmung:

Das ist leider aber auch ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Versicherungen haben genügend Ausschlussgründe.
Hm naja, ist wohl auch nur eine Versicherung :blabla: Aber echt schade, man zahlt ja schließlich nicht wenig Geld dafür und wenn ich sowas mache, will ich mir sicher sein, mir im Notfall keine Gedanken über das Finanzielle machen zu müssen :traurig7:
 



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