Die Sache mit dem Dritthund

Man kann auch anders sagen: keine Erfahrung mit Kindern sind eben auch keine schlechten Erfahrungen mit Kindern. :denken24:
Wir haben ja hier einen 2 Jahre in einer kinderreichen Familie traktierten Hund hier und einen, der Kinder einfach mal eben so kennengelernt hat.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, einen wesensfesten Hund zu haben. Dieser kommt dann auch gut mit fremden Dingen klar - und seien dies Kinder.
 
Man kann auch anders sagen: keine Erfahrung mit Kindern sind eben auch keine schlechten Erfahrungen mit Kindern. :denken24:
Wir haben ja hier einen 2 Jahre in einer kinderreichen Familie traktierten Hund hier und einen, der Kinder einfach mal eben so kennengelernt hat.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, einen wesensfesten Hund zu haben. Dieser kommt dann auch gut mit fremden Dingen klar - und seien dies Kinder.

Ich denke immer anders rum wird ein Schuh draus, die Kinder müssen entsprechend drauf vorbereitet sein, so mit dem Hund umzugehen, damit es keine Probleme gibt. ;) Dann klappt das auch. Meine Kids haben sowohl bei den Pferden als auch bei den Hunden gelernt, wie sie mit den jeweiligen Tieren umzugehen haben u. auf welche Signale sie achten müssen. Und siehe da, es funktioniert. ;)
 
Snowflakes, ich meine damit, dass ein in sich ruhender Hund auch Kinder locker wegsteckt. Ob man das nun trainiert oder nicht.
Glaub mir, mit einem Dalmatiner an der Leine empfindet man Kinder und deren Eltern anders: "Schau mal Mama, ein Daaaaalmaaaaaatiiiiiiiiiineeeeer!" *kreisch-und-losrenn*. Wes nimmt es dann mit Humor und Freude. Weil er entsprechend in sich ruht.
(Und bevor hier wieder etwas entgleitet - allein wegen unserer Hündin und dem Wohl von Kindern blocken wir so etwas sofort ab.)
Unsere Fehna gerät einfach in Stress, weil Kinder für sie einfach Stress waren. Sie kann es auch wirklich nur bei einzelnen Kindern ablegen.
 
Da hast du natürlich recht.
Dalmatiner haben ja leider das Problem mit dem Disney-Film... da kann ich mir gut vorstellen, dass da so manches Kind ausflippt. ;)
 
Da hast du natürlich recht.
Dalmatiner haben ja leider das Problem mit dem Disney-Film... da kann ich mir gut vorstellen, dass da so manches Kind ausflippt. ;)

...und zum Glück (oder deswegen :happy33:) hat Blues Junior ja Streifen statt Punkte :zustimmung:
 
Ich denke das muss jeder für sich wissen.

Alcantha hat in den ersten Jahren keinen Kontakt zu Kinder und geht
mit ihnen toll um.
Die können knuddeln, kuss geben, "drauf legen"...

Die Borders haben etwas Kontakt zu Kindern gehabt.
Nach einem halben Jahr haben sie von sich aus entschlossen Kinder blöd
zu finden.
Tja, dann ist es halt so. Kann ich genauso damit leben. Wenn Verwandte mal
kommen, müssen sie nicht da bleiben
 
Na klasse... da habe ich den Krümel noch so gelobt, wie gut wie er mit Draco umgeht...

Heute gabs dann den Ärger. Ich saß am Schreibtisch, mit einem sehr "denkintensiven" Projekt, war also nicht ganz da. Beide Hunde im Arbeitszimmer, Krümel auf dem Gästesofa (lässt sich zum Bett ausziehen), Draco davor (er darf ja nicht auf Bett und Couchen um Krümel eben Rückzugsorte zu geben) auf einem Teppich, wo er immer gerne drauf pennt, während ich arbeite.
Einmal gibt es hinter mir Tumult, Krümel sehr deutlich am Knurren. Als ich mich umdrehte, war er schon vom Sofa geschossen und hat sich Draco gepackt. Auf meinen Brüller liess er zwar direkt los und sprang zurück aufs Sofa, deutlich "verschreckt", aber Draco hatte schon zwei Löcher abbekommen. Es sind nur Löcher, also nichts gerissen.
Wir waren natürlich beim TA, Wundhöhlen spülen, säubern, AB und Schmerzmittel. Da Draco ordentlich gequetscht wurde, sind die auch wohl nötig...

Nu ist die Frage, was tun? Klar, alleine lasse ich die beiden eh nicht. Aber wenn ich abgelenkt bin (Arbeit, Haushalt, Garten, andere Tiere versorgen, Nachts)? Maulkorb drauf will ich nicht, zumal Draco noch zu klein ist, als das sicher ist, dass Draco ihm auch mit Mauli nichts tun kann. Verletzen kann er ihn trotzdem.
Mein TA (kennt mich und meine Tiere, hat selber jahrzehntelange Erfahrung mit Gebrauchshunden als Hundeführer und DSH-Züchter) riet mir Draco in den Zwinger zu packen und halt nur ins Haus zu holen, wenn zu 100% bei den Hunden bin. Das will ich auch eigentlich auch nicht. Gut, der Zwinger ist groß, ziemlich schick und er liebt es mit Bubba zusammen zu sein, aber er ist ja schliesslich ein Welpe.
 
..aber er ist ja schliesslich ein Welpe.

Es ist passiert und es wird wieder passieren - und ständig aufmerksam und die Viecher permanent unter "Radarbeobachtung" haben ist nur in Foren möglich.
Und entweder hast Du bald einen toten, schwer verletzten oder künftig dienstunfähigen Welpen oder einen ebensolchen jungen erwachsenen Hund oder ggf. einen solchen Dobermann.

Bleibt also nur die Trennung und Haltung im Zwinger bei möglichst gerechter "Verteilung".
Denkbare andere Alternativen - Abgabe des Dobermannes - sehe ich bei Dir nicht (und das ist auch gut so).
 
Vllt. hast Du Glück und es war ein einmaliger Ausrutscher.

Möglicherweise ist Draco so beeindruckt, dass er Krümel weiträumig meidet oder Krümel von Deinem Brüller erschreckt, unterläßt weitere Attacken. Kann sein, muß nicht.

Kann auch sein, dass die sich mal ordentlich kriegen, wenn Draco älter ist.

Ich würde die Hunde nur noch zusammen lassen, wenn ich 100% "dabei" bin. Ansonsten trennen.

Wir haben 2 Hündinnen über Jahre so gehalten, nachdem die beiden sich übel gebissen hatten.

Es ging mit beiden in einem Zimmer, solange die merkten, wir haben sie im Blick und passen auf. Ablenkung unsrerseits war fatal.

Suboptimal für die Hunde und auch sehr zeitaufwendig, weil ma ja keinen irgendwie vernachlässigen will.
 
Wäre es nicht möglich, einen Raum so zu sichern, dass Sichtkontakt besteht, aber kein Verlassen möglich ist (Gitter o.ä.). Somit wäre dann in Phasen der Unaufmerksamkeit eine Sicherung da.
Wie läuft es denn nachts? :nachdenklich1:
 



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