Der Jagdhundeausbilder Dennis Panthen

Ja,schon.Man gibt es ja auf zweimal. In unserem Fall wars ein Esslöffel um 22.00 und dann nochmal um 0.00Uhr einen.Und sie waren danach tatsächlich entspannter.Die Dosierung geht nach Gewicht. Meine zwei wiegen so 19-20kg
 
Meinst du die Sache mit dem Trösten? Da bin ich ganz bei dir.Ich wäre so froh wenn Pierrot in seiner Panik die Nähe zu uns suchen würde!! Wenn man ihn"zwangskuschelt"entspannt er sich nämlich. Kann also so falsch gar nicht sein.Und ja,ich gebe Eierlikör,aber als Notfallmaßnahme.
Nicht nur das Trösten. Er geht doch im ganzen Video davon aus, dass die Hunde halt nur ein bisschen Angst haben, die sie gut aushalten können. Dass es auch Hunde gibt, "die völlig erstarren, die nur noch zittern, die Harn und Kot unter sich lassen oder erbrechen und die auch durch ein offenes Fenster im dritten Stock springen würden, um der Situation zu entgehen." (Zitat Dr. Rückert https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=21459) scheint er gar nicht zu wissen.
 
Offensichtlich hatte er noch nie einen panischen Hund.Da hilft auch selbst entspannt bleiben nichts.
Ich bin gespannt auf das Video mit den Trainingstipps im Januar.Ob da was für uns bzw. Pierrot dabei ist.Wenn es nur um "ein bisschen Angst aushalten"ginge,bräuchte ich kein Zylkene.
 
Dann würde ein reisserischer Titel reichen. Ich denke @wuf-wuf hat Recht und der Mann hatte noch nie einen Hund mit Panikanfällen. Weil die eher nicht zum Jagdhund bestimmt sind, wie Pierrot bestätigen kann. (Bei Hunden, die schussfest sind und bei einer Treibjagd mitmachen können, glaube ich gerne, dass die Sylvester zwar "was ganz anderes" ist, aber grundsätzlich aushaltbar. Und da glaube ich auch, dass ein hysterisch werdender, den Hund betüddelnder Halter die Sache eher verschlimmert. Nur dass hysterisch werdende Betüddler eher nicht zum Jäger bestimmt sind. Womit das Video überflüssig wird. )
 
hysterisch werdende Betüddler
Damit hast Du den Kernpunkt getroffen, ohne es zu merken. Die Tierwohlbesorgten übertragen ihre eigene unterschwellige Panik auf ihre Tiere. Hunde lesen ihre Menschen, Angstgeruch, Bewegungen, Verkrampfungen, die Augen/Pupillen, Stimmfrequenzen usw. Bleibt also locker.

In meinen Späßchen sind Tipps versteckt. Die Bltzknaller habe ich als Test und als TRAINING benutzt. Naja, nach dem dritten Knaller wusste ich, dass der kein Training braucht.

Man kann sich drei Knaller und drei Wunderkerzen besorgen, lässt den Hund öfter über Tage oder Stunden daran riechen. Dann geht man zu zweit oder dritt mit dem Hund raus, spielt mit ihm, zeigt ihm das Zeug und verteilt Kekse und Leberwurst und lobt die Knaller. Dann zündet man eine Wunderkerze in 50m Entfernung und lässt den Hund daran riechen, wenn sie abgebrannt ist und gibt ihm Kekse. Dann bei 25 und bei 10m. Immer den Hund loben. Dann die Knaller. Ist das zu kompliziert?

Alkohol für den Hund: Unser Wellensittich hat heftig in die Hand gepickt, wenn man die über ein volles Bierglas gehalten hat. Unser Zwegkaninchen hat aus einem Teller abgestandenen Schampus geschlürft, ein paar Tröpfchen. Amseln fressen vergorene Holunderbeeren vom Strauch und randalieren dann. In einem alten Märchen(-film) bekommt der Hund Dunkelbier.

[GELÖSCHT]

Einmal hat unser herzkranker Hund in die Küche gemacht, weil ein starkes Gewitter kam, als wir auf Arbeit waren. Was soll man da machen?

Wenn Euer Hund ängstlich ist, dann bleibt gefälligst Silvester bei ihm. Dann kann man eben nicht "feiern", saufen und kiffen. Das muss Euch das Tier wert sein.

PS
Unser Hund war als Welpe die ganze Zeit in einer riesigen Halle und hat von der Welt gar nichts gesehen. Er liebt immer noch große Räume. Einmal wurde in einer Halle eine Deckenkonstruktion elektrisch geschweißt. Ein großer Wasserfall von Funken. Der Hund lag ganz ruhig am Boden und hat gar nicht hin geschaut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da hilft auch selbst entspannt bleiben nichts.
Sagt der das so in seinem Silverstervideo?
Wäre witzig, denn beim Reaktionsvideo zu Ohligschläger kritisiert er ja genau das: Es nützt nichts selber ruhig zu bleiben, wenn man einen Hund hat, der sehr aufgeregt ist.

Wenn er Verständnis dafür hat, dass ein Hund aus Arbeitseifer drüber ist, warum fällt es ihm dann so schwer Verständnis dafür aufzubringen, dass andere Hunde aus Angst aufgeregt sind und eine andere Ansprache benötigen?
 
@Gespenst Du musst in beide Richtungen denken. Einen aufgeregten Hund wird man nur mit eigener Coolness nicht immer beruhigen. Aber man könnte seine eigene Aufregung und Verklemmtheit auf einen unsicheren Hund übertragen. Das sind zwei verschiedene Sachen.
 
Übrigens, Kindererziehung: Wenn wir - mit dem Roller - voll in den Kiesweg geklatscht sind und Blut floss, dann wurde da vor Ort drauf gepustet "Heile, Heile Kätzchen..." und etwas drüber gelegt. Manchmal sauberes Papier. "Bis zu deiner Hochzeit ist das weg." Und zu Hause kam Sepso drauf. Heute wird der Notarzt und der Rettungswagen gerufen.

Ich konnte mal den halben Sommer nicht ins Bad und den schwarzen Dreck konnte man noch etwa 15 Jahre unter der Haut auf der Kniescheibe sehen. Beim Arzt waren wir damit niemals.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben