Das richtige Hundefutter - nach welchen Kriterien auswählen?

Die natürliche Zusammensetzung des Futters...
der Anteil von Fleisch und pflanzlichem Inhalt.
In der Natur ist der pflanzliche Anteil "behandelt",
nämlich Vorverdaut!

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Der Verdauungskanal...

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...den des Menschen zum Vergleich leider nicht gefunden :verlegen1:

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Beim Mensch ist das verhältnis auch 6:1 Q: https://de.wikipedia.org/wiki/Darm (wer wiki nicht traut, Anatomiebücher bestätigen das auch ;) )
 
Ich finde die Argumentation immer dämlich, wenn kommt, dass der Hund sich umgestellt hätte, weil er von den Bauern auch nur Reste bekommen hätte.
1. weil es keinen Bauern interessiert hat, ob der Hund sich nebenbei noch ein Kaninchen vom Feld geschnappt hat, oder eine Ratte aus dem Stall, und er somit seinen Bedarf an Fleisch selbst gedeckt hat.
2. spricht die Zahl der Allergien auf Getreide für sich.
3. hat keiner meiner Hunde Interesse daran an einem Getreidehalm zu nagen, während sie zu einer Maus/Kaninchen usw. nicht nein sagen würden, wenn sie dürften.
4. wird immer Argumentiert, dass der Wolf ja ein Allesfresser wäre, und trotzdem wollen viele ihn zu einem Grasfresser machen, indem sie Futter füttern, in dem fast kein Fleisch mehr drin ist. Wenn man die Meinung vertritt einen Allesfresser zu haben, dann sollte man ihm bitte auch ALLES füttern, und nicht nur billigfutter, was fast nur aus Getreide und Mist besteht.
5. spricht der Pflegezustand eines Hundes der gebarft wird für sich selbst. Ich werde immer wieder von anderen Hundehaltern angesprochen, wie toll das Fell meiner Hunde ist, wie schön es sich anfühlt, und aussieht, warum sie sich im Vergleich viel weniger Haaren, und warum es sich nicht so fettig anfühlt.
6. Auch an dem Output meiner Hunde erkenne ich, dass sie Frischfleisch wesentlich besser verwerten können, selbst als hochwertiges Trockenfutter. Sie machen nur noch 1x am Tag. Bekommen sie im Urlaub Wolfsblut machen sie im Schnitt 3x
 
5. spricht der Pflegezustand eines Hundes der gebarft wird für sich selbst. Ich werde immer wieder von anderen Hundehaltern angesprochen, wie toll das Fell meiner Hunde ist, wie schön es sich anfühlt, und aussieht, warum sie sich im Vergleich viel weniger Haaren, und warum es sich nicht so fettig anfühlt.

Solche Sprüche gabs bei meinen "Aldihunden" damals auch. Die haben auch geglänzt und sahen toll aus. Die Fütterung muss zum Hund passen. Ganz einfach. Ich kenne auch gebarfte Hunde die fürchterlich aussehen (fettiges Fell, Schuppen, struppig, alles dabei). Da passte die Fütterung eben nicht zum Hund.


Ich versteh nicht, warum aus der Hundefütterung immer so eine Religion machen muss...
 
Ich versteh nicht, warum aus der Hundefütterung immer so eine Religion machen muss...

Ist doch bei allen wichtigen Themen so. Impfen - nicht impfen, kastrieren - nicht kastrieren, barfen - nicht barfen ... :denken24:
 
Es ist halt schwer zu verstehen, daß es Hunde gibt die bei Ernährung " von der Stange " genau so gut oder vlt besser " daher kommen " als Hunde die Arbeitsintensiv sind.
Es braucht ja nicht einmal am Futter zu liegen.

Ein Mensch z.B. kann das Beste vom Besten bekommen ist trotzdem unglücklich und das wirkt sich auch auf die Gesundheit u.a. aus.
Und warum soll es beim Hund nicht auch so sein ?
 
Mir ist egal was andere Leute füttern. Das muß jeder selbst wissen. Ich will auch kein Fertigfutter verteufeln.
Aber für uns kommt Fertigfutter nicht in Frage, genauso wenig wie bei uns Fertiggerichte auf den Tisch kommen :uebel1:

Als wir Bella bekommen haben hatte sie heftigen Durchfall, Ihr Fell war fettig und hat so gestunken, daß ich sie fast gar nicht nehmen wollte *schäm*
Wir haben radikal auf Rohfütterung (ich schreibe extra nicht Barf weil es für uns keine Religion ist und ich auch kein Geschisse mit Tabellen und Rumrechnerei mache) umgestellt und innerhalb von 1-2 Wochen war der Hund nicht wieder zu erkennen.
Sie hat so tolles Fell bekommen und Ihr Output hat eine super Konsistenz und meine größte Überzeugung: sie macht so kleine Haufen! Und das nur einmal am Tag!
Also verwertet sie Ihr Futter optimal.
Auch stinkt Ihr Output nicht 10 Meter gegen den Wind wie bei anderen Hunden hier in der Nachbarschaft, die Fertigfutter bekommen.
Also heißt das für mich, daß wir alles richtig machen.

Ich weiß so wenigstens was in Ihrem Futter drin ist. Von der allgemeinen 'Verseuchung' mal abgesehen. Aber wir stellen unser Essen ja auch nicht auf Fertiggerichte um, nur weil Bio nicht wirklich Bio ist! Wir versuchen uns doch auch noch so gesund wie möglich zu ernähren und so halte ich das auch mit unserem Hund.

Aber wie schon gesagt, es muß jeder für sich und seinen Hund selber entscheiden.
Ich verurteile niemanden der Fertigfutter füttert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist es auch sehr egal was andere füttern.
Mir ist es nur nicht egal, wenn der Hund als Pflanzenfresser hingestellt wird, und man versucht ihm abzusprechen, dass er gerne vorwiegend Fleisch fressen möchte. DAMIT hab ich ein Problem.

Blues, als ich noch hochwertiges Trockenfutter gefüttert habe, hat mich niemand auf das Fell meiner Hunde angesprochen. Inzwischen passiert mir das fast täglich. Sogar immer wieder von Hundehaltern, die ich täglich sehe. Die sagen dann in etwa: "ich weiß, das hab ich schon oft gesagt, aber das Fell deiner Hunde ist echt genial!"
Das spricht für extreme Begeisterung.

Natürlich gibt es Hunde die rohes Fleisch nicht vertragen.
Aber es gibt wesentlich mehr Hunde die Getreide und Mais nicht vertragen.
 
@Dieter1, nein kein Bozita mehr und das schon seit Ende letzten Jahres.
Nur aus einem Grund mein Hund wird 8 und kommt somit ins Seniorenalter also passe ich das Futter an.
Da Bozita eh das Futter umgestellt hat habe ich umgesattelt auf Granatapet.
 
Ich nehme an, Du nimmst das Senior Pute. Liest sich garnicht schlecht, das Futter. 40% tierischer Anteil und kein Getreide.
Bekommt er ja auch nicht ausschliesslich.
 



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