Brauche eurer Hilfe. Was ist die richtige Hunderasse für uns?

Also ich habe als Ersthund einen Welpen genommen, einen Labbi-Mix, faul, verspielt, frech und sabbert nicht. Verliert kaum Haare und bellt nicht viel. Mittelgroß.

Meine Eltern starteten mit einem Dackel-Jagdhund-Mix (mittelgroß), er war mein absoluter Lieblingshund, da ich mit ihm aufgewachsen bin doch der Jagdtrieb machte einige Probleme, auch das er ein Rüde war. Er war manchmal 2 Wochen lang verschwunden (in der Zeit in der die Hündinnen läufig sind), wir wissen bis heute nicht wie er immer wieder durch den Zaun kam...
... mein Max eben ^^
Unsere andere Hündin war eigentlich relativ aktiv, aber doch eher faul und sehr verschmust (sie war ein Kovasz-Dackel-Mix).

Jedenfalls würde ich keinen Jagdhund oder besonders aktiven Hund als Ersthund nehmen. Labradoren eignen sich gut, Noch eine tolle Rasse mit kurzem, glatten Fell (und mittelgroß) ist der Entlebucher Sennenhund. Die Vertreter dieser Rasse die ich kenne, sind etwas aktiver als mein Labbi, aber bellt auch kaum, ist verschmust und sabbert auch nicht. Ist von Krankheiten her auch eine ziemlich robuste Rasse.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen^^
Ein Labbi der nicht sabbert = Rarität.
Und haaren ja besonders jetzt.
 
Also wir haben schon Umgang mit Hunden und sind auch beide mit Hunden aufgewachsen, aber wir haben selbst noch keinen erzogen.

Sich im Tierheim umzuschauen ist zwar an und für sich eine gute Idee...aber es reicht ja nicht sich da einen Hund, der einem gefällt auszusuchen.
Wenn das dann eine Rasse ist die man zum Beispiel gar nicht auslasten kann, weil der Hund 2 Stunden intensiven Auslauf braucht.

Mir hätten Sie letzes mal auch einen Huskymischling mitgegeben, obwohl die ja sehr viel Auslauf brauchen und ich das nicht leisten kann. Das Tierheim ist ja letzendlich froh wenn sie einen Hund weniger dort haben

Ne so denkt kein gutes Tierheim bei uns wird schon sehr genau geschaut ob ein Hund zu seinen Neuen Besitzern passen könnt oder nicht und nicht ok dann haben wir wieder einen weniger Das hat für mich dann nix mit Tierschutz zu tun
Und ich hatte ja auch nicht gemeint gleich im Tierheim zu schauen um einen Hund zu euch zu holeb sondern dort erst mal als Gassigänger erfahrung mit Hunden zu sammeln und dann zu schauen welcher Hund zu euch passen könnte
 
Der Entlenbucher Sennenhund ist auf jeden Fall auch eine Überlegung wert. Ich werde mich mal ein bisschen in die Eigenschaften einlesen.

So ein fauler schmusiger Hund mit dem man vorallem Fernsehen und kuscheln kann, wäre jetzt nicht so dass was wir suchen. Der soll sich ruhig auch mal draußen austoben und ein bisschen aktiv und verspielt sein.

Labrador finde ich prinzipiell auch gut (als ich noch recht jung war, hatten wir einen Labrador-Mischling als Familienhund). Ich habe aber schon ein paar mal gehört, dass die sehr viel beschäftigt werden müssen. Das war bei unserem ähnlich. Und der hat auch sehr doll gehaart.
 
Also ich bin ja eigentlich der Meinung, dass jeder Hund Beschäftigung braucht und immer nur normales Spazierengehen ohne etwas Arbeit nicht auslastet.
Irgendeine Beschäftigung solltet ihr euch dann, je nach Rasse, schon suchen. Je nach Eignung oder Temperament des Hundes eben Agility, Obedience, Mantrailing, Fährten, oder so.
Ich denke, wenn man mit einem Hund "nur" spazieren gehen will, kann man sich so einen Holzdackel zum hinterherziehen holen. :zwinkern2:

Ich würde euch raten, überlegt, was ihr gern mit einem Hund machen wollt (nicht nur spazieren gehen, überall mit hinnehmen und in der Feldmark bisschen laufen lassen) und schaut dann, welche Rassen geeignet sind. Es gibt Rassen, die wollen mehr und welche, die brauchen nicht ganz so viel arbeiten. Aber arbeiten will doch meist jeder Hund. Ich kenne z.B. sehr sportliche Möpse, obwohl die immer als faul verschrien werden.

Und 2-3x 30 Min. spazieren gehen finde ich etwas wenig. Selbst wenn ihr auf 1,5 Std. am Tag kommt, ist das für einen Hund eigentlich nicht genug. Finde ich halt.
 
Hallo,

ein Welpe braucht volle Aufmerksamkeit, wenn Du/Ihr das mit "ja" beantworten könnt, sprich das Hündchen permanent im Auge hat; sodass es nicht die Möglichkeit hat, sein Geschäft in der Wohnung zu verrichten oder etwas anzuknabbern - dann, könnt Ihr einen Welpen nehmen.....da fängt die konsequente Erziehung nämlich schon an; ICH bin der Chef, niemals nie der Hund/Welpe....

Ein Border Collie z.B., eine anmutige schöne Rasse; muss hingegen vieler Meinungen keine 6 Std. rennen, vollkommener Blödsinn....ein BC ist ein Denkhund, kein Laufhund. Klar ist austoben wichtig; aber kein unbedingtes MUSS !

Soziales Umfeld ist wichtig; also Euer Hund sollte mit vielen Hunden zusammen kommen. Gehört auch zur Erziehung...

Tja zur Rasse, was soll ich sagen? An was habt Ihr denn Spaß ? Mal eben um die Ecke gehen, oder habt Ihr Lust bei Wind und Wetter den Hund sinnvoll zu beschäftigen ? Einen Hund interessiert Wetter nämlich nicht wirklich....
Ich mache Mantrailing, feine Sache, nette Leute, Hund am Schluß - PLATT
Mein Dallas ist auch als Besuchshund ausgebildet - arbeite mit ihm in einem Kinderhaus, ehrenamtlich...

Stellt Euch bitte die Frage: Warum möchten wir einen Hund ?
 
Wir möchten schon auch mit dem Hund arbeiten und nicht "nur" spazieren gehen. Ich kann bloß noch nicht sagen, was wir genau mit dem Hund machen würde, weil das auch immer von der Rasse abhängig ist, oder? Das Problem ist ja im moment noch heraus zu finden, welche Rasse am besten geeignet ist.

Die meisten Hunde haben ja auch ein bisschen Ihre eigenen Vorlieben.

@ Tina Die zwei mal 30 Minuten waren für morgens und mittags vorgesehen. Abends würden wir auf jeden Fall länger mit dem Hund rausgehen. Meinst du das dass dann nicht aussreicht?

Dann können wir vielleicht keinen Hund kaufen:traurig2: Wir sind beide berufstätig und das wären die Zeiten die wir garantiert mit dem Hund raus gehen könnten. Mehr geht sicherlich zwischendurch mal aber eben nicht jeden Tag.
 
@Goldhasi
Wichtig ist, dass ihr zusätzlich zu euren Spaziergängen noch Zeit habt. Sonst ist das insgesamt halt recht wenig.
Wenn ihr mit eurem Hund arbeiten wollt ist das gut und dann könnt ihr ja sehen, was ihm Spaß macht.
Ich persönlich bevorzuge Welpen, weil ich sie gern von Anfang an selbst erziehe. Aber dazu braucht man sehr viel Zeit. 3 Wochen Urlaub z.B. reichen bei weitem nicht, weil der Hund ja auch erst lernen muss, allein zu bleiben, Stubenreinheit,...
Hat man dazu nicht ewig Zeit, sollte man sich eine Betreuung suchen für die Zeit, in der man arbeiten geht. Z.B. Verwandschaft oder Hundesitter.
Als guter, freundlicher Familienhund, der nicht sooo viel arbeiten muss, mit dem man viel Spaß haben kann und der recht gut und leicht zu erziehen ist, fällt mir spontan als erstes der Pudel ein. Es gibt ihn in verschiedenen Größen und man braucht ihm ja nicht so eine dusslige Frisur zu verpassen. Mit einer Schur auf einer Länge sieht er toll aus, aber er ist eben nicht glatthaarig. Dafür haart er nicht und ist in der Fellpflege sehr einfach. Aber als "erster" Hund ist er klasse.
 
heyho :winken4:

ihr müsst halt bedenken, dass es abends (grad im herbst/winter) früh dunkel wird. da wird es schwer den hund draussen großartig auszulasten. da ist man ja eher damit beschäftigt den hnd nicht aus den augen zu verlieren...
das schließt halt keine innerräumliche (geistige) beschäfigung aus

es ist halt nur schwer generell zu sagen, dass man dann ja abends zeit für viel spiel, spaß, spannung draussen hat....

lg
 



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