Bin absoluter Hundeanfänger! Bitte um Tipps :)

Erstmal Danke!

Für die vielen Hinweise. Fotos habe ich, weiß aber nicht, wie ich die hier hochladen kann, da sie nur auf dem Handy sind.

Nun möchte ich aber nicht gleich aufgeben. Ich bin doch bereit mich dem Hund anzupassen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Ich weiß nur nicht wie. Erstens kann ich sie nicht einfach weggeben, weil die einen Pflegestellenmangel haben, und zweitens will ich das auch überhaupt nicht. Ich erwarte auch nicht, dass sie nächste Woche alles kann. Aber ich möchte wissen, wie und womit ich anfangen kann. Ich höre so oft Grundkommandos und wie wichtig es ist, von Anfang an konsequent zu sein.

Wir wohnen am Rande einer Kleinstadt, 300 m entfernt von Wald und Wiesen.

Die Orga möchte ich jetzt nicht nennen. Es sind auf jedenfall 2 junge Rumänen, die haben ein "kleines" Hundeheim mit derzeit ca. 30 Hunden.

Ich erwarte auch nicht das sie sofort perfekt an der Leine läuft. Im Gegenteil, ich bin froh das sie überhaupt vorankommt und nicht nur zieht und zerrt. Aber einige sagen, von Anfang an konsequent, andere sagen: Ankommen lassen. ???

Was soll ich denn jetzt mit ihr machen? Sie nicht mehr/kaum streicheln und in Ruhe lassen? Beim Gassi-gehen hinterherlaufen wenn sie eine "Spur" hat?



Und vielen lieben Dank, Manfred, ich werde die Tipps beherzigen! Und auch danke an Stadtmensch
 
Hi,

ankommen lassen bedeutet nicht viel mehr, als sie erstmal an das Haus zu gewöhnen und die selben Strecken zu laufen.
Das hat nichts mit Konsequenz zu tun.
Ich habe dir ja geschrieben, dass ich eine Liste gemacht habe, was der Hund zuerst lernen soll: Hausregeln & Leinenführigkeit.
Damit bist du auch erstmal gut bedient, denke ich. Grundkommandos kann dein Hund auch erst in einer Woche lernen oder erst in einen Jahr! Auch da machst du eine Liste, was dein Hund lernen soll. Du hast ja was von "Sitz", "Stopp" und "Komm" schon erwähnt. Diese muss dein Hund aber erstmal lernen. Ich wurde auch "Aus" und "Nein" beibringen. Wobei ich eher zu "Tabu" als Kommando tendiere als "Nein", da man "Nein" einfach andauernd sagt. :zwinkern2:

Caro hat als erstes Kommando "Sitz" gelernt. Bei mir gibt es auch nicht das Kommando "Bleib". Mein Hund hat gefälligst so lange zu sitzen, bis ich sie wieder frei gebe ("Ab"). Allerdings geht das nich von heute auf morgen. Erstmal war ich froh, dass der Popo auf den Boden ist und es kam sofort "Ab".

Nach etwa einer Woche fing ich dann mit den Rückruf an. Ein Hund, der noch nicht auf den Rückruf zuverlässig hört, hat an der (Schlepp-)Leine zu laufen. Caro wurde nach der ersten Woche auch gleich läufig und ich fing an, Caro an die Schleppleine zu gewöhnen. Kiara hat acht Jahre an der Schleppleine gehangen und ist rückfällig geworden (hört nicht beim ersten Rufen). Dadurch läuft sie aktuell viel an der Schlepp.
Caro an der Schleppleine war eine reine Katastrophe, aber sie wollte eh am liebsten bei mir in Sicherheit bleiben. Durch Kiara habe ich zumindest gelernt, konsequent beim Rückruf zu sein und auch mal an der Schlepp zu zuppeln. Caro findet aber eh, dass Rückruf das geilste Kommando ist, denn da gibt es bei mir immer hochwertige Belohnung. Auch heute nach einen Jahr noch. Caro kommt immer freudestrahlend an, egal, was sie vorher gemacht hat und egal, wer sie gerufen hat.
Wobei ich meine Hunde wirklich selten im Freilauf abrufe. Sie orientieren sich beide an mich und ich kann beide auf Distanz ins Sitz/Platz schicken, falls ein Radfahrer zum Beispiel kommt.

Für Kiara habe ich bei zooplus diesen Monat eine Schleppleine aus Biothane gekauft. Da Caro kein Jagdtrieb haben sollte, und ich davon ausging, dass sie schnell im Freilauf kann, habe ich auch keine neue Schleppleine geholt.
Die neue Schleppleine ist kein Vergleich zu meinen anderen beiden. Sie schlingelt sich durch und verharkt sich nicht. Auch saugt sie sich nicht voll mit Wasser.

Mit Caro habe ich immer wochenweise ein Kommando intensiv geübt. Da wurde in Höhe jedes Baumes ein "Sitz" verlangt oder aufgebaut. "Stopp" habe ich bisher verhältnismäßig brutal aufgebaut. "Stopp" gerufen und auf die Schleppleine getreten. So lernte der Hund, dass er bei Stopp nicht weiterkommt und versucht bei "Stopp" den unangenehmen Reiz zu verhindern. Da Feier ich dann mit meinen Hunden eine Party :jawoll:

Du musst auch gucken, was Mina als Belohnung gefällt. Caro ist sehr verfressen, läuft aber auch gerne eine Stück zusammen mit mir, wenn sie ein Kommando toll ausgeführt hat.
Kiara freut sich auf ein gemeinsames Spiel zur Belohnung. Jeder Hund ist halt individuell.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit Mina

Liebe Grüße
Isabell
 
"Ankommen lassen" bedeutet ja nicht, dass sie dir Essen von Tisch klauen darf und jagen gehen sondern dass du, wenn überhaupt, sitz ganz entspannt zuhause übst und z.B. das Anleinen. Konsequent sein bedeutet, dass du verlässlich für den Hund bist.

Wichtig wäre mir erst mal, dass der Hund umweltsicher wird und dass du zuhause den Umgang mit deinem Kind regeln kannst.

Und du solltest wartet bis sie von sich aus Kontakt sucht

Wie Manfred007 geschrieben hat ist ein Hund einfacher zu „händeln“ wenn du dir die Leine quer über die Schulter hängst. Dann kann dir die Leine nicht aus der Hand rutschen.
 
Solange sie nicht am Boden festklebt vor Angst, kannst du sie ruhig ganz normal führen beim Gassi, du musst nicht nur noch deinem Hund hinterhereiern. ;) Konsequent meint in der Hinsicht, dass du ihr zum Beispiel von Anfang an das Sofa verbietest, wenn du sie da nicht haben willst. Manche machen den Fehler und lassen den "armen Tierheimhund" erstmal schalten und walten, wie er will, um ihm dann nach einigen Monaten plötzlich Dinge zu verbieten, die er aus Mitleid bisher durfte. Dass das in Stress endet, ist klar.
Aber bitte nicht auf Cesar Millan-Art verbieten - im schlimmsten Fall hast du dann einen Hund am Arm hängen, der sich nicht anders zu helfen weiß, wenn du ihn körperlich angehst.
"Ankommen lassen" meint, dass du sie so wenig wie möglich unter Stress setzt, ihr Zeit gibst, alles zu erkunden/erfahren und sich einzugewöhnen. Beim einen Hund dauert das vielleicht nur Stunden, beim anderen Wochen oder Monate. Nicht mehr soviel streicheln ist da schon gut, es sei denn, du merkst, dass sie es sichtlich genießt. Und das Kind würde ich, zu seiner eigenen Sicherheit, vorerst gar nicht mehr an den Hund lassen - aber das hast du ja blöderweise schon selbst gemerkt.
Wichtig ist, dass du immer ruhig bleibst, dasselbe gilt für deinen Freund. Ist er genervt von Mina, wird sie sich ihre Angst nie abgewöhnen. Um ihr Vertrauen zu erlangen, muss er schon was dafür tun...
Womit ich nicht so ganz konform gehe, ist, den Hund für's Knurren zu belohnen. Ich weiß genau, was Manfred007 damit meint - ein sauber kommunizierender Hund ist Gold wert. Aber ich finde, es kommt auf die Situation an, in der geknurrt wird. Knurrt mein Hund z.B., weil ich ihm was zu Fressen abnehmen will, würde ich das ganz sicher nicht auch noch belohnen - ich würde es aber respektieren und nicht bestrafen. Stattdessen würde ich tauschen. Knurrt mein Hund mich an, weil ich ihn z.B. bedränge und er sich nicht mehr zu helfen weiß, höre ich halt einfach auf, ihn zu bedrängen, und gut ist. Wobei ich immer finde, dass ein Hund ein Mindestaß an Bedrängnis zulassen können muss, das kann ihm unter Umständen das Leben retten. Bei euch ist das was anderes: Mina ist erst kurz bei euch und ihr seid unerfahren, also respektiert bitte JEDES Knurren und Zähnezeigen ;)
 
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Nun möchte ich aber nicht gleich aufgeben. Ich bin doch bereit mich dem Hund anzupassen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen.

Dafür müsstest Du die grundlegenden Bedürfnisse von Hunden kennen. Du müsstest Dich einfühlen können und die Körpersprache von Hunden verstehen, ihr Lernverhalten kennen.

Es gibt keine Methoden, um aus einem unsicheren Hund einen angenehmen Begleiter zu machen.
Man braucht Hundeerfahrung und Souveränität.

Dieser Hund ist auf nichts geprägt worden in seiner Welpenzeit, was für ein Leben mit euch wichtig wäre.
Ich finde es auch unverantwortlich, solchen Hund in unerfahrene Hände zu geben.
Und dann noch zu Menschen mit einem kleinen Kind.

Tut euch und der Hündin den Gefallen und lasst die Orga einen geeigneten Platz für sie finden.
Es gibt so viele gut sozialisierte Hunde, die ein Zuhause suchen. In Rumänien wirst Du so einen Hund nicht finden oder nur in Ausnahmefällen.
Willst Du wirklich abwarten, bis Dein Kind ernsthaft gebissen wird???????

Und bitte, vergiss die Methoden von Cesar Millan. Damit kannst Du nur Schaden anrichten. Der Kerl hat keine Ahnung von Hunden.

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Außerdem hat sie große Probleme mit meinem Freund. Als er gestern Abend nach Hause kam, hat sich ihr Verhalten schlagartig geändert(wachsam, geduckt, versteift ...). Er ist halt leider sehr ungeduldig und genervt von ihrer "Angst" vor ihm.


Na prima, das ist die beste Voraussetzung, damit die Unsicherheit der Hündin immer weiter verstärkt wird und die Situation eskaliert.
 
Dieter I und Stadtmensch haben ja schon einiges geschrieben.

Ich habe auch eine Border Mix Hündin. Wir hatten schon fast 18 Jahre vorher einen Hund.

Was sehr wichtig ist, und leider habe auch ich Fehler gemacht, die mir gar nicht bewusst waren ist, das Hunde einen souveränen Hundeführer brauchen, der ihnen Sicherheit gibt. Gerade solche Hunde.

Meiner Meinung nach trifft das auf viele zu, das sie diese Sicherheit ihren Hunden nicht geben. Was ich unterwegs so sehe . Das heisst jetzt nicht, das man sich keinen Hund anschaffen sollte. Ich hatte auch Probleme mit Trixi,
die bei mir ist, seit sie 8 Wochen alt ist. Die Probleme traten auf, mit ca. 1,5 Jahren. Ich habe das mittlerweile gut korrigiert, habe aber 1 Jahr dafür gebraucht.

Bis heute weiss ich nicht, was der Auslöser war. Aber 2 Trainer sagten zu mir, irgendwo ist von mir aus was schiefgelaufen und sie hat ihre Sicherheit in mich verloren.

Wahrscheinlich war ich in irgendeiner Situation unsicher, habe sie falsch geführt oder der Geruch von mir in der Situation war ausschlaggebend.

Hunde merken alles. Man kann Cool tun, innerlich aber anders sein und sie merken es.

Ich denke einfach, wird das bei euch nicht. Weil solche Hunde meist einen souveränen Führer brauchen. Liebevoll, aber souverän und konsequent.

Das scheint mir hier nicht ganz gegeben. Das ist nicht böse gemeint.
Aber solche Hunde brauchen die Sicherheit des Halters.

Jeder fängt mal an. Aber als Ersthund mit Kleinkind, das hätte ich mir nicht zugetraut.

Und CM, ich habe noch nichts danach gemacht. Ich halte von allem was man liest und hört nichts von dem.

Ich würde auch mal einen guten Trainer schauen lassen. Verfestigt hat sich schnell was. Das wieder zu korrigieren ist dann schwerer.

Aber dennoch würde ich die Hündin erstmal ankommen lassen.

Und wie andere schon schrieben, es gibt Hunde die brauchen 2 Jahre dafür.

Ich laufe mit einer Dame mit Boxer. Der kam 2 Jährig zu ihr. Über 2,5 Jahre hat es gebraucht bis es so war, das sie mal durchatmen konnte. Bis es einfacher wurde. Fast 1,5 Jahre war auch ein Trainer dabei. Die Dame ist 61 und hat seit 41 Jahren Hunde. Und weiss und kann viel.

Aber ohne Trainer hätte das nie funktioniert.

Und das der Freund jetzt schon genervt ist, halte ich für schlecht.

Denn es kann ja sein, das es Monate über Monate dauert, bis das besser wird.
Und das wahrscheinlich auch nur, wenn man der Hündin die Sicherheit und Souveränität gibt die sie braucht. Und das mit kleinem Kind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Hundeauslauf ist sie trotz Ableinen fast nie von meiner Seite gewichen. Lief mir hinterher, oder kam immer zurück nachdem sie die anderen Hunde (mit eingezogenem Schwanz) beschnuppert hatte. Der Junghund(ca 50cm SH) forderte sie irgenwann zum "spielen", aber Mina (35cm SH) wollte das gar nicht und hat die Zähne gefletscht, gepiept und geschnappt. Was mache ich in so einer Situation?

Noch etwas zu dieser Situation:
Wenn die Hündin sich ernsthaft bedrängt fühlt, kann es sein, dass sie flüchtet.
Auch wenn ein Hundeauslauf umzäunt ist, kann es sein, dass Du sie nicht wieder eingefangen bekommst.
Es war schon ein Fehler, sie dort abzuleinen.
 
Nach 3 Tagen

- ist der Freund bereits genervt weil der Hund nicht "funktioniert",
- wurde zum Gesicht des Kindes geschnappt
- kommt die Realität bei solchen Tieren durch.

Geld für einen Hundetrainer sind die Beteiligten nicht bereit zu investieren.

Hundekompetenz ist insgesamt nicht mal im Ansatz vorhanden, aber immerhin ist schon mal Cesar Millan bekannt.

Ich würde raten, den Hund abzugeben. Das wird so nichts. Bei solchen Tieren kommen selbst erfahrene Hundehalter in die Nähe ihrer Grenzen - Anfänger sind heillos überfordert.

Ich mache nicht mal der TE irgendeinen Vorwurf, sie hat es wahrscheinlich nur "gut gemeint".

Der Vorwurf geht eindeutig in Richtung der Orga, vermutlich wieder irgendwelche Hundehändler, die unter dem Mantel der Tierliebe ihre Geschäfte machen.

Dem schließe ich mich an.

Solltet Ihr den Hund wirklich behalten wollen, müßt Ihr mehrere Schritte zurück gehen.

Der ist momentan einfach komplett überfordert. Mit allem. Neue Umgebung, Wohnung, Familie, Kind, an der Leine gehen, Hundeauslauf. Viel zuviel auf einmal.

Was der Hund braucht, ist Ruhe und Zeit, um alles in seinem Tempo kennenzulernen.
 
Ich rate nur selten zur Abgabe eines Hundes. In vielen Fällen bestehen nämlich gute Chancen, die Situation zu verbessern.

Aber ganz ehrlich? Ihr tut dem Hund keinen Gefallen, wenn ihr ihn behält. Und ich fände es auch verantwortungslos, diesen Hund in einem Haushalt mit Kleinkind zu belassen. Die Gefahr, dass doch mal etwas passiert, ist einfach zu groß.

Außerdem wäre es superwichtig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Wenn dein Freund jetzt schon genervt ist, wird es nahezu unmöglich, die Situation zu verbessern.

Wenn ihr einen kompetenten Trainer an eurer Seite hättet, wäre das immerhin schon mal etwas. Aber wenn das keine Option ist (ich finde, wenn man einen Pflegi aufnimmt, sollte man als Anfänger drauf gefasst sein, einen Trainer einstellen zu müssen! - und bitte keinen Millan-Anhänger...), solltet ihr dem Hund die Chance geben, anderswo hinziehen zu dürfen, wo die Voraussetzungen besser sind.
 
Hi

Habt ihr keine Nachbarn, Bekannte oder Verwandte die Hunde haben oder hatten? Am besten mit denen sprechen und Rat einholen, die wären gleich vor Ort, über das Internet finde ich es schwierig. Wo ist denn die nächste Hundeschule bei euch? Hundetrainer würde ich euch raten, lasst mal einen vorbeikommen und euch ausführlich beraten. Ansonsten helfen da Tierheime auch gut aus und ihr könnt dort fragen und die beraten euch.
Welche Bücher habt ihr bisher gelesen, auf welchem Wissenstand seid ihr?
Ich denke, wenn ihr wirklich bereit seid euch helfen zu lassen, dann lernen alle was dazu und ihr könnt das schaffen.
Immerhin fängt doch jeder Mal an.
Nur über das Forum ist es schon sehr schwierig, vll Telefonnummern austauschen und wenigsten reden.
Wenn ich an meinen ersten Hund denke, habe ich über Jahre gelernt und ich denke selbst heute weiß ich noch so vieles nicht, weil Erfahrungen fehlen.
Ich bin über 10 Jahre in die Hundeschule gegangen und hatte Hundetrainer zu Hause, die konnten uns wirklich sehr gut helfen.
Um die gröbsten Fehler als Hundeanfänger zu vermeiden, halte ich dies schon als sehr sinnvoll.
Viel Glück weiterhin und habt auch Spaß! =)

P.s.: Uns wurde auch vom Tierheim ein Auslandshund nicht gegeben in den wir uns verliebt hatten. Er kannte auch nichts und hatte vor allem Angst, ein normales Gassigehen an der Leine eine Unmöglichkeit. Nun bin ich darüber sehr froh, da müssen Hundeprofis ran.

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Mit der Geldsache finde ich es etwas schwierig.
Einerseits verstehe ich, falls der Hund wieder geht, dass ihr sparen wollt.
Andererseits macht ihr das doch nicht alles nur für euch.
Es geht doch auch um den Hund, den ihr helfen könnt.
In 6 Wochen kann man so unglaublich viel falsch, aber auch richtig machen. Welchen Weg wollt ihr gehen?
Selbst wenn ihr euch für den Hund entscheidet, hättet ihr in den ersten 6 Wochen in der wichtigen Anfangszeit auf Hilfe verzichtet,
es kann sein, dass ihr euch das später nicht mehr verzeiht. Klar kann man dann wieder ausbügeln, was man falsch gemacht hat. Dies kann viele Monate und Jahre dauern. Ich denke das Geld ist da sehr gut und sicher angelegt. Ansonsten seht es als Tierschutzspende und gute tat an mit dem Hund zum Hundetrainer zu gehen. Ihr lernt doch genauso etwas und für den nächsten Hund habt ihr dieses Grundwissen schon und könnt es dann wiederum sparen.
Was hälst du und die anderen davon oder liege ich so falsch. Ist meine Meinung.
Und bei Hunden kann man nie an Geld sparen, die sind immer teuer :zwinkern2:
Am teuersten wird es allerdings bei Unfällen, die durch nicht wissen evtl. entstehen. Und es kostet definiv mehr Geld, wenn man gemachte Fehler wieder ausbügeln muss, weil man sich dann ewig nur um diese Fehler kümmern muss und die weiteren Probleme und Erziehung hinten ansteht.
Verstehst du das?
Geht ihr noch auf den Hundeauslauf?
 



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