Beleuchtungspflicht für Hunde...

Normalerweise gehe ich im Dunkeln durch den Ort gassie,wo meist gut beleuchtet ist.
Trotzdem trägt meine Fellnase immer Leuchtring um den Hals-sicher ist sicher,und auch für die dunklen Ecken.

Gestern hatte ich bei der Nachmittagsrunde sehr getroedelt, und so war ich noch auf dem Feld als schon stockdunkel war...ich fand das echt schlimm,weil ich selber ein Angsthase bin,ich meinen Hund trotz des Leuchtrings ansonsten nicht gut sehe,und vor allem weil ich es absolut nicht mag,in der Dunkelheit auf andere Hundebesitzer mit Hund zu treffen,man sieht nichts,bis sie kurz vor einem stehen und auch dann nicht wirklich was... .Zumal nicht jeder in der Dunkelheit seinen Hund angeleint hat,oder zumindest anleint, wenn da ein anderer Hund kommt...
Und gerade in der Dunkelheit sind viele Hunde ja anders...
Und wenn der andere Hund unbeleuchtet ,und das Mensch/Hund-Gespann ruhig ist,kann nicht mal ich rechtzeitig reagieren,weil ich sie nicht sehe oder höre...
Hier auf dem Land ist dunkel wirklich tiefstockdunkel...
War schon ein Spiessrutenlauf für mich...


Da dachte ich gestern so bei mir,eigentlich sollte es doch sowas wie eine Beleuchtungspflicht für Hunde geben,sobald es dunkel ist.
Egal ob Leuchtring,Leuchthalsband oder Leuchtanhaenger... Hauptsache man sieht,da kommt ein anderer Hund...dann könnte man rechtzeitig darauf reagieren (wenn z.B.jemand seinen Hund auch im Dunkeln freilaufen lässt, anleinen,mit dem Hund ausweichen, wenn einer generell unverträglich ist,etc.),man würde von vorne herein sehen,welche Größe der Hund hat,und ob nur einer oder mehrere auf einen zukommen.

Und wenn man das dann richtig weiter spinnen wollte,könnte es z.B. rot für Hündinnen und blau für Rüden geben,gelb für unverträgliche, etc. .

Ich fände das,zumindest für Gegenden, wo Hundehalter viel im stockdunkeln laufen,weil es sowas wie beleuchtete Parks oder Gruenflaechen einfach nicht gibt,sinnvoll.

Was meint ihr dazu?

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Ist vielen sicher schon klar aber ich sprechs extra nochmal aus.

Absolut DAGEGEN!

Wieso? Weils mich wirklich stört. Genau wie euch vermutlich wenns jemand nicht benutzt. Ich hasse es zwar das es im Winter früh dunkel wird, und natürlich lauf ich viel lieber auf der hellen Wiese aber ich liebe es auch in finsterer (Neu-)Nacht mit verhangenem Himmel über die stockfinstere Wiese zu laufen und ja man sieht auch im dunkeln, und man hört. Noch kein Mensch oder Hund hat sich auch nur annähernd an uns heran geschlichen egal ob mit oder ohne Leuchtband (und manche übertreiben es auch noch mit 2 oder 3 Halsbänder oder einmal der sah aus wie ein laufender Weihnachtsbaum das war tatsächlich so ne Art Lichterkette für den Hund) oder Flutlicht in der Hand oder auf dem Kopf.

Irgendwann kommt wer auf die Idee und stellt da vermutlich ne Flutlichtanlage auf die Wiese damit es auch ja schön alles ausgeleuchtet ist. Dann werd ich meine guten Vorsätze den Wildtieren gegenüber aber über Bord werfen und eben doch auch Nachts durch den Wald laufen.

Wenns in der Stadt Pflicht wird, werd ich damit leben müssen. Hoffe dann gibts welche die man schnell an und aus machen kann oder ich zieh das Teil Luke beim betreten des Parkes einfach schnell übern Kopf.
 
Ich finde es macht schon Sinn seinem Hund im Dunkeln ein Leuchthalsband umzumachen, schon alleine damit man selber sieht wo der Hund ist. Ich finde aber nicht das es eine Pflicht geben sollte, und vor allem keine hinsichtlich der Farbe...
 
Es ist ja so eine Sache mit den Verpflichtungen denn manche werden sich nicht dran halten wenn es eine Beleuchtungspflicht für Hunde geben würde. Es gibt ja auch Geschwindigkeitsbeschränkungen und trotzdem fahren manche Autofahrer schneller. Die Strafen sind ja z.B. mit einem zeitweisen Führerscheinentzug ziemlich empfindlich aber die Raser gehen ja davon aus, dass sie nicht erwischt werden. Genauso wäre das mit einer Beleuchtungspflicht für Hunde vermutlich auch.

Für mich ist es selbstverständlich meine Hunde im Dunkeln zu beleuchten. Zum einen damit ich sie sehe und auch damit andere Hundehalter, Fahrradfahrer und Autos sie sehen.

Ich bin vor ein paar Wochen mal in die Dämmerung geraten und hatte die Leuchties zum Glück in der Tasche und irgendwann kurz bevor ich die erste Straßenlaterne im Dorf erreicht hatte kam mir eine Hundehalterin entgegen deren Hunde immer ausrasten wenn sie meine sehen. Ich konnte sie erst relativ spät sehen weil ihre Hunde nicht beleuchtet waren und so wurde dann allgemein an der Leine rumgezickt weil der Abstand der Hunde nicht ausreichend war. Solche Zickereien finde ich immer unnötig.

Ich habe überhaupt kein Problem damit einen Bogen zu laufen damit meine Hunde ruhig bleiben und die anderen Hunde auch. Grundvoraussetzung ist natürlich dass ich sehe wer mir da entgegenkommt und entscheiden kann ob ein Kontakt der Hunde okay ist.
 
Ich finde es macht schon Sinn seinem Hund im Dunkeln ein Leuchthalsband umzumachen, schon alleine damit man selber sieht wo der Hund ist. Ich finde aber nicht das es eine Pflicht geben sollte, und vor allem keine hinsichtlich der Farbe...
Das mit der Farbe war ja auch wirklich nur mal so weiter gesponnen... Aber gut,natürlich würde man mit dem gelb z.B.auch Hunde "brandmarken",wobei,wenn ich einen unverträglichen Hund hätte, wäre ich froh,die Leute würden mir aus dem Weg gehen,und ich persönlich gehe auch gerne jedem unverträglichen Hund aus dem Weg...

Aber nicht jeder kann damit umgehen, oder will das preisgeben...und zugegeben, würden dann sicherlich viele "gelbe Hunde"als bösartig oder aggressiv verschrien, obwohl sie evt.nur keine Lust auf Artgenossen haben.


@Crime:also wie ein Weihnachtsbaum muss echt kein Hund aussehen,hier gab es auch mal einen Rotti,der war immer so beleuchtet, da war man schon fast geblendet... Diese extrem,oder in allen Farben blinkenden Dinger mag ich auch nicht, mein Hund würde denke ich auch nicht begeistert sein,aber was stört Dich an einer einfachen Lichtquelle am Hund?



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NEIN!
Kurz und bündig!

Und mal ehrlich? Wer treibt sich heutzutage noch zu seinem Vergnügen. In stickdunjlen Parks herum?
 
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Ich fände die Idee gut, nur das mit den Farben wäre mir persönlich zu übertrieben.

Warum generell - ich wohne am Stadtrand, die Grünanlage hier ist schlecht beleuchtet, zum Teil auch die Straßen, und da ich in wenigen Minuten aus der Stadt raus bin, hat man dann gar keine Lichtquelle mehr. Mir ist es wichtig, dass andere Leute uns rechtzeitig bemerken, gerade auch wegen der vielen Jogger und Radfahrer hier. Für mich gehört das einfach im Punkt Rücksicht dazu und mich nerven regelmäßig andere Hundehalter, die das nicht so sehen. Gerade wenn sie nicht hörende Hunde offline laufen lassen, die dazu noch andere Hündinnen ******e finden. Muss nicht sein und selber kann man oft nicht mehr rechtzeitig ausweichen, weil man sie zu spät bemerkt.
 
Absolut DAGEGEN!

Wieso? Weils mich wirklich stört.
Dito aus ganz ähnlichen Gründen.
Motte hat zwar ein Leuchtteil, aber ich möchte je nach Situation selbst entscheiden, wann ich meinen Hund beleuchte und wann nicht.

ICH bin eigentlich sehr gern im Dunkeln unterwegs und da möchte ich die Dunkelheit wirklich genießen. Wenn es nur das natürliche Licht gibt, sehe ich immer noch schwarze Schatten in fast schwarzer Umgebung. Wenn ich zu Fuß unterwegs bin reicht es mir, stehende von beweglichen Schatten zu unterscheiden. Mit punktuellem hellerem Licht (z.B. Leuchtie) nehme ich von der unbeleuchteten Umgebung viel weniger wahr. Ich fände es unendlich schade, wenn ich sowas nicht mehr erleben dürfte; wenn ich meine Winterspaziergänge mit einer vorgeschriebenen Hundebeleuchtung lichtverschmutzen müsste.

Und mal ehrlich? Wer treibt sich heutzutage noch zu seinem Vergnügen. In stickdunjlen Parks herum?
Außer Hundebesitzern, geselligen Jugendlichen und anderen Abendspaziergängern fallen mir da noch diverse Heimwegabkürzer ein. Ein paar Jogger nutzen die gut erkennbaren Wege im Park auch nachts noch ohne Beleuchtung, aber das ist eher die Ausnahme.
 
Denke, man sollte seitens dee Kommunen solch dunklen Loecher beleuchten.
Und zwar von den Bußgeldern der Radfahrer die jetzt wieder unterwegs sind unbeleuchtet im Dunkeln.
 



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