Ich habe mit Sam das gleiche Problem. Wenn er einen Hasen sieht, rast er los. Ich übe nun seit 5 Monaten, aber ehrlich gesagt bleibt es im Wald etc schwierig. Wir haben auch immer wieder den Gedanken gehabt, dass es an Orten wo wir die Situation überblicken können irgendwie ok ist. Wir hatten jetzt allerdings 2 Mal Situationen in denen beinahe etwas schlimmes passiert wäre. Einmal kam plötzlich ein Pferd um die Ecke und einmal ist Sam beim hetzen gegen einen Baumstamm geheitzt und hat sich richtig weh getan. Ich lasse es jetzt! Man kann sich echt nie sicher sein und im schlimmsten Fall verletzt sich der Hund selbst oder andere mal wirklich gefährlich. Mein Freund findet das alles interessanterweise auch nicht so dramatisch und auch von anderen Hundebesitzern höre ich immer wieder, dass das ja nicht so schlimm sei, der Hund käme ja immer zurück. Sam darf jetzt leider nur noch in wildfreien Gegenden von der Leine. Ich finde das schade, glaube aber alles andere ist echt zu gefählich.
Und bei der schleppleine kann ich Dir nur empfehlen keine 20 Meter zu benutzen. Mein Hund rennt nämlich mit voller Wucht in die Leine, wenn er einen Hasen oder ein Reh sieht und das ist schon mit 8 Metern schwer zu halten. Und wenn man die Leine immer wieder loslässt, lernt der Hund ja das er mit dem Anlaufgallopp erfolgreich ist und macht es immer wieder.
Ich wünschte mir echt ein Leben ohne Hasen:wuetend2:, aber daraus wird wohl nichts...
viel erfolg!