Aussie und Co oder "Bin ich auf der richtigen Spur?"

Ich glaube,das kann dir bei jeder Rasse Passieren,ein extrem Hyperaktives Model zu bekommen.
Aber auch dagegen lässt sich was tun.
Wie bei fast allen Sachen,Muss Mensch damit Leben und eben noch mehr Arbeiten mit der Nase.
 
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:winken4:

Mein erster Rassegedanke war der Tervueren :verlegen1:

Das mit dem, in Extreme fallen,kann vermutlich wirklich bei jedem Hund passieren.Würde mich jetzt aber nicht abschrecken,da dann auf zu geben.
 
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:winken4:


ich möchte mir endlich wieder einen sportlichen Begleiter ins Haus holen.
Mein erster Hund war ein Schäferhundmischling und nicht wirklich der Einfachste.Ich habe ihn aber gut hinbekommen und bis vor 7 Monaten ,war er auch treu an meiner Seite.
Nun wird mir bewußt das mir etwas fehlt.

Ich habe mich schon durch zig Rassen gelesen und habe vermutlich ZUVIEL gelesen ... irgendwie finde ich nun dauernd etwas,was die Rasse für mich in Frage stellt. :nachdenklich1:

Ich habe ganz klar auch optische Ansprüche,dafür muß man sich auch nicht schämen.

Kurz zu mir

- 3 Abende in der Woche bin ich arbeiten
- mein Mann arbeitet Vollzeit
- Haus mit großem Garten
- Hundeschule/-platz einen Steinwurf entfernt
- bin viel draußen unterwegs o. arbeite im Garten
- bin ein eher sensibler Mensch in Bezug auf Andere , zu mir eher hart

Ich bin sehr verrückt nach Hütehunden , der Australian Shepherd hat es mir besonders angetan.
Border,Kelpie,Schafpudel finde ich auch sehr ansprechen,auch wenn der Kelpie kein Plüsch ist.Diese 3 Rassen sind aber vermutlich nicht ,mit 2 mal Hundeschule in der Woche und tägliche Spaziergänge mit Denkarbeit,zufrieden.

Ich suche einen Hund der mit mir in die Hundeschule geht,Agility betreibt,die BH läuft und mich eigentlich den ganzen Tag begleiten soll.
Canicross o. Zughundesport an sich,finde ich auch sehr interessant,hatte dafür auch schon den Siberian Husky im Auge.
Er sollte Fremde ruhig ignorieren,gern mit mir arbeiten wollen und nach Möglichkeit, nicht alles ,immer und immer wieder hinterfragen.
Ich hätte gern etwas Felliges,zwischen 50 - 65 cm oder zwischen 15-25 kg.

Nun kurz zum Aussie,kennt ihr Exemplare wo der Schutztrieb sehr ausgeprägt ist und wie äußert sich das im negativsten Fall?


Falls euch was an Infos fehlt,einfach fragen :zwinkern2:



Einen schönen Tag euch allen :winken3:

Hi, wenn du eigentlich "nur" ein bisschen Agility und BH-Prüfung machen willst und sonst einen lieben Familienhund suchst, der dich begleitet: Wie wäre es mit einem Großpudel/Königspudel? Sehr intelligent, perfekt für Agility, normalerweise nett und freundlich zu Mensch, leicht zu erziehen. Als Alternative würde auch ich den Collie vorschlagen (Lang- oder Kurzhaar). Oder du bleibst einfach beim Schäferhund, das wäre doch auch keine schlechte Wahl? Muss ja keine "Leistungslinie" sein - es gibt auch etwas ruhigere Exemplare.
Die Aussies, die ich kenne, sind mir eher unsympathisch. Kläffen viel, sind zickig. Kann es nicht genau beschreiben, aber ein Aussie käme mir glaube ich nicht ins Haus. Optisch sind sie schön, aber der Rest sagt mir irgendwie nicht zu. Aber jede Rasse und vor allem auch jeder Hund hat seine Macken, mit irgendwas muss man immer leben.
Mir würde der Australien Cattle Dog gefallen (wenn Hütehund). Aber der wird dir wohl rein optisch nicht zusagen schätze ich.
 
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Wie konnte ich es verabsäumen den Pudel vorzuschlagen. :verlegen1:
 
Doch Cattle Dogs mag ich ebenso wie Kelpies.
Hätte jetzt aber eher gedacht,das die Cattle Dogs "schlimmer" sind als Aussies :verlegen1:
 
Cattle Dogs sind meines Wissens nach etwas "härter" im nehmen und auch in der Art wie sie arbeiten. Wir haben hier allerdings einen User (wie war noch gleich sein Name?), der Cattles führt & dazu sicher mehr sagen kann.

Es kommt wie gesagt drauf an, was man will.

Ich halte weder einen Border, einen Aussie, einen Cattle, Kelpie, etc. für eine "einfache" Rasse. Sie sind nur alle auf ihre persönliche Art "schwierig". Das heißt aber nicht, dass sie mit entsprechend guter Haltung und Anleitung mit ausreichender Beschäftigung sowie Ruhemöglichkeit nicht großartige Hunde werden können. :denken24:

Wenn ich mir einen Schäfer vom Zücher nehmen würde, käme für mich persönlich ausschließlich eine Leistungslinie in Frage. Alles andere wäre mir von gesundheitlicher Seite zu riskant, gerade wenn ich Sport machen will. Aber wenn ich mir einen Schäfer aus Leistungslinie hole, muss ich mir auf der anderen Seite wieder überlegen, ob ich "das" auch wirklich haben will...

Tervueren finde ich übrigens eine gute Option.
 
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Ich glaube,das kann dir bei jeder Rasse Passieren,ein extrem Hyperaktives Model zu bekommen.
Aber auch dagegen lässt sich was tun.
Wie bei fast allen Sachen,Muss Mensch damit Leben und eben noch mehr Arbeiten mit der Nase.

Sagte ich doch, dass kann einem überall passieren. Nur ist die Chance bei einem Aussie oder Border eben dementsprechend höher, dessen sollte man sich einfach bewusst sein.
 
Ich würde mich mal bei TinaH (username hier im Forum) über den Wasserhund informieren. Von der Auslastung müßte das passen bei Dir. Es sind schöne Fellhunde, die gern arbeiten aber nicht ganz so durchgeknallt (man verzeihe mir den Ausdruck, aber die Borders, die ich kenne, gucken einen immer so an, als wollten sie sagen: Und , was soll ich jetzt arbeiten...).

Da klinke ich mich mal ein.
Ein Perro wäre durchaus geeignet, wenn man Lust auf einen "Schatten" hat, der immer dabei sein soll und sich stark an seine Menschen bindet.
Hundesport, Dummyarbeit, Longieren, Tricksen,....man kann alles mit ihm machen. In der Regel hat er an den meisten Dingen Spaß und man kann sich ordentlich ausprobieren bis man das gefunden hat, was Hund und Halter gemeinsam am meisten Spaß macht.
Ein spanischer Wasserhund braucht aktive Menschen, ist ausdauernd und robust und hat viel WTP.
In der Regel ist er kein Jäger (Ausnahmen gibt es natürlich).
Fellpflege ist relativ pflegeleicht, niemals kämmen oder bürsten. Dafür ab und an die Locken auseinanderziehen, damit Luft an die Haut kommt (wenn der Hund viel Unterwolle besitzt und schnell verfilzt). 1-2x im Jahr muss er geschoren werden, da er keinen Fellwechsel hat und die Haare immer wachsen.

Was man aber wissen muss:
1. Er ist wachsam (ohne aggressiv zu sein) und bellt auch mal (ist in der Regel aber kein Dauerkläffer, sondern meldet eben, wenn was ist).
2. Er ist Fremden gegenüber meist zurückhaltend und lässt sich nicht einfach von jedem betatschen, dann weicht er aus. Die Zurückhaltung legt er dann aber meist nach kurzer Zeit ab, dazu ist er dann doch zu neugierig. Regelmässige Besucher gehören bald zum Inventar.
3. Sie haaren zwar nicht, bringen dafür aber allerhand anderen Dreck ins Haus, z.B. die halbe Tanne aus dem Wald, die sich im Fell verfangen hat. Zudem lieben die meisten das Wasser, aber nicht nur das Saubere. Meine beiden springen gern in jedes Dreckloch.

Für Menschen, die aktiv und unternehmungslustig sind, die idealen Begleiter.
Aber man muss eben auch mal was mit ihnen machen. Immer nur spazieren gehen finden sie auf Dauer langweilig und dann suchen sie sich selbst eine Beschäftigung - die wir Menschen in der Regel nicht so prickelnd finden.
Man muss zwar nicht jeden Tag Extremsport betreiben, aber er freut sich dann über kleine Aufgaben, wie z.B. Wäsche in den Keller tragen, Zeitung holen, apportieren,....
 
Sagte ich doch, dass kann einem überall passieren. Nur ist die Chance bei einem Aussie oder Border eben dementsprechend höher, dessen sollte man sich einfach bewusst sein.

Und oft fällt es nochmal anders aus, wie bei andere Rassen.
 



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