Artgerechte Ernährung...

Labbibube, das ist auch keine Erklärung, warum oder wodurch sich der Verdauungstrakt des Hundes vom Wolf unterscheidet.
 
Ich finde zu diesem Thema, den Ansatz der Abstammung und ursprünglichen Verwendung der Hunde interessant.

In Ländern/Gegenden in denen das Klima Probleme beim Ackerbau bereitet, weil es sehr kühl/heiß/feucht/trocken ist, wurde mehr Fleisch gegessen als in anderen Gegenden. Und dort fiehlen auch mehr Abfälle der Sorte für die Hunde an.

Interessanterweise haben Windis, die lange Zeit typisch in ihrem Ursprungsland sehr kohlenhydratreich und fleischarm gefüttert wurden, Probleme mit zu viel Fleisch. Viele Europäische Jagdhunderassen hingegen vertragen Kohlenhydrate schlecht und haben meiner Erfahrung nach häufiger bspw. Getreideallergien.

Nordische Hunderassen können Kohlenhydrate kaum verwerten und benötigen viel fettiges Fleisch und Fisch um gesund zu bleiben, diese Hunde sind ja auch erst seit wenigen Jahrzehnten in unseren Breitengraden angekommen.

Ich gebe darauf schon etwas, denn diese Rassen sind natürlich perfekt an ihre ursprüngliche Heimat angepasst, warum sollten Huskies nur dichteres Fell haben, aber genau das gleiche Futter benötigen wie ein Galgo?

Meine britischen Jagdhunde vertragen Fleisch bestens, haben trotz unterschiedlicher (dennoch nah verwandter) Rassen aber Probleme mit Getreide/Reis/Kartoffeln.
Ich kenne keinen Cocker der auf eine Fleischsorte reagiert, oder Innereien nicht verträgt, aber sehr viel mit Allergien auf pflanzliche Futterbestandteile. Andere Rassen hingegen verdrehen die ganze Statistik um 180 Grad.
 
Labbibube, das ist auch keine Erklärung, warum oder wodurch sich der Verdauungstrakt des Hundes vom Wolf unterscheidet.
Das ist aber eine Bestätigung das ein Hund ein Allesfresser ist.
@Regentalspaniel, das Du da was wo Du das belegen kannst ?
Ich haben einen Jagdhund und der hat Null Probleme mit Getreide.
@Bubuka bitte nach unten scrollen bis Ernährung
http://de.wikipedia.org/wiki/Haushund#Domestizierunghttp://
Wolf, allein die Schädelform Wolf/ Hund ist unterschiedlich
Hier unterschied Wolf Hund.http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf#Unterschiede_zum_Haushund
 
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Das ist aber eine Bestätigung das ein Hund ein Allesfresser ist.
@Regentalspaniel, hast Du da was wo Du das belegen kannst ?
Ich haben einen Jagdhund und der hat Null Probleme mit Getreide.
@Bubuka bitte nach unten scrollen bis Ernährung
http://de.wikipedia.org/wiki/Haushund#Domestizierunghttp://
Wolf, allein die Schädelform Wolf/ Hund ist unterschiedlich
Hier unterschied Wolf Hund.http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf#Unterschiede_zum_Haushund
Im übrigen ist Getreide z.B. Mais sowas wie ein Ballststoff weil er den Körper wieder verläßt.
Keiner setzt dem Hund Getreidekörner vor, denn die könnte der Hund nicht verdauen, aber verarbeitet oder gemahlen schaut das anders aus.
 
Bevor wir hier über Darmlängen diskutieren....
Katze 1:3
* Hund 1:5
* Mensch: 1:6
* Schaf 1:24


Wenn es danach geht, dürfte der Hund nahezu dieselbe Ernährung vertragen wie der Mensch (und müßte man vegane Ernährung beim Menschen sehr zur Diskussion stellen....*g*).
Tatsache ist, weder für Hund noch für Mensch ist eine Ernährung nur mit Faserstoffen ungeeignet, dafür braucht es ein Verdauungssystem wie beim Schaf.
Alles andere hängt von vielen kleinen Komponenten ab, unter anderem auch der individuellen Darmflora, die bei der Verdauung von Nahrung unterstützt. Z.B. Hätte der Mensch ohne diese Darmbakterien wenig Nutzen von Kohl. Mit sorgt der Verzehr von Kohlgemüse jedoch dafür, dass unserem Körper genug Vit. K zur Verfügung steht.
Man weiß inzwischen, dass die Darmflora sich in Abhängigkeit von der Nagrung verändern kann. Wie das aber genau beim Hund aussieht (oder auch beim Menschen), weiß man noch nicht.
Sie hat aber das Potential beim Verdauen von Pflanzenstoffen zu helfen.
Wenn dem nicht so wäre, hätten die Hunde zumindest die letzten Jahrhunderte nicht überlebt. Der Hofhund meiner Großeltern wurde noch mit Schweinefutter ernährt, die Hofhunde ihrer Vorfahren ebenso...
Das bedeutet nicht, dass Hunde kein Fleisch brauchen (wie war das noch mit veganer Küche....), aber vielleicht sollte man das Ganze etwas weniger dogmatisch betrachten, solange noch soviele Blinde Flecken beim Gesamtbild des Ernährungsprofil des Hundes bestehen?
 



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