Artgerechte Ernährung...

Sonderbar das der Wolf sich auch von Beeren und Moosen ernährt, denn er erwischt nicht jeden Tag ein Beutetier.


Du kannst Dich ja selbst mal informieren, wie sich der Verdauungstrakt des Hundes vom Pflanzenfresser unterscheidet.

Es ist für den Hund eine Kleinigkeit, ein junges Kaninchen, eine Maus zu erwischen, wenn er das dürfte.
Hunde können genauso geschickte Beutefänger sein, wie eine Katze.

Meine Katze braucht genau 3 Minuten, um eine Maus zu fangen, wenn sie Hunger auf eine Maus hat.
 
Ein Hund ist ein Allesfresser und die Darmlänge ist ähnlich wie die des Menschen der auch ein Allesesser ist.:zwinkern2:
Das sollte nicht der Sinn sein das man beim Hund das Kaninchen fangen und zerreißen akzeptiert.
Ein Hund ist erwiesener Maßen keine Katze,:zwinkern2:
Wenn man sich über den Wolf informiert dann bekommt man auch die erheblichen Unterschiede Hund / Wolf mit.
Der Hund ist eben definitiv kein Wolf.
 
Das sollte nicht der Sinn sein das man beim Hund das Kaninchen fangen und zerreißen akzeptiert.

Himmel, merkst Du noch, was Du alles so schreibst?
Erst schreibst Du, ein Beutefresser erwischt nicht jeden Tag ein Tier. Jetzt kommst Du mit dem Sinn des Kaninchenfangens bei Hunden. Das hat doch mit dem Thema nichts zu tun.


Ein Hund ist ein Allesfresser und die Darmlänge ist ähnlich wie die des Menschen der auch ein Allesesser ist.:zwinkern2:

Wenn man sich über den Wolf informiert dann bekommt man auch die erheblichen Unterschiede Hund / Wolf mit.
Der Hund ist eben definitiv kein Wolf.


Ich weiss, dass Du ohnehin nur glaubst, was Du glauben willst.

Aber für die anderen:

Die Veränderungen, die der Urahne des Hundes, der Wolf, im Laufe der Entwicklung bis hin zu unseren heutigen Hunden erfahren hat, sind geringer als gemeinhin angenommen wird: Immer noch ist der Hund in erster Linie ein Raubtier - zumindest in Hinsicht auf seine Verdauung.

Feines Zerkleinern der Nahrung im Maul unmöglich (anders als beim Menschen)

Der Verdauungstrakt beginnt mit dem Maul und den Zähnen: Eindeutig kann das Hunde-Raubtiergebiss Gewebe zerschneiden, größere oder kleinere Brocken Fleisch von Knochen abreißen und mit den Backenzähnen grob zerkauen. Ganz sicher kann dieses Gebiss aber keine Nahrung so weit zermahlen, wie es die Pflanzenfresser tun, bei denen die fermentative Nahrungsaufbereitung bereits im Maul beginnt. Nein, der Hund schlingt eher gröbere Nahrungsbrocken hinunter, wobei sein Speichel vor allem der Anfeuchtung der Nahrung dient, damit diese besser in den Magen rutscht.

(Menschen haben Verdauungsenzyme im Speichel, der Hund nicht.)


Hundedarm nur halb so lang wie bei Pflanzenfressern

Der Sackmagen des Hundes (mit einer Größe von bis zu 2.500 Kubikzentimetern z.B. bei einem Schäferhund), kann große Nahrungsmengen aufnehmen und - je nach körperlicher Aktivität - in kleineren oder größeren Portionen an den Darm weitergeben. Zudem dient er, entsprechend der Herkunft der Hunde, als Speicherorgan von Nahrung - er kann bis zu 24 Stunden lang Nahrung an den Darm weitergegeben. Die Länge des Hundedarmes weist übrigens ebenfalls auf seine Raubtiernatur hin: Das Verhältnis der Körper- zur Darmlänge beträgt bei Hunden etwa 1 zu 6,8.


Bearbeitung durch Enzyme: Nach der mechanischen und chemischen Aufbereitung ist letztlich die enzymatische Zersetzung der Nahrung für die weitere Verdauung entscheidend. Enzyme ("Fermente") sind von Magen-Darmschleimhaut und Bauchspeicheldrüse gebildete Verbindungen, die ähnlich einer Kneifzange Nahrungsbestandteil zerschneiden und sie so immer kleiner werden lassen. Ein typisches Beispiel ist das im Magen gebildete Pepsin, dass Eiweiße zerlegen kann. Im Maul des Hundes werden, anders als beim Menschen, übrigens keine Verdauungsenzyme gebildet, d.h. die enzymatische Verdauung beginnt erst im Magen. Ziel der enzymatischen Verdauung sind Nährstoffbruchstücke, die so klein sind, dass sie durch die Darmwand in den Körper hinein geschleust werden können.

Zum Weiterlesen:

http://www.fressi-fressi.de/series/series_food_09a_verdauung_der_hunde.htm
 
Ich habe jetzt grade auch mal ein wenig Gegoogelt......interessantes Thema

Da Hunde eher als Allesfresser mit Tendenz zum Fleischfresser angesehen werden können, hat sich die Mikroflora des Darmes an die unterschiedliche Nahrungszufuhr angepasst. Sie ist relativ variabel, je nach zugeführter Nahrung, wie dies weder bei reinen Fleischfressern noch bei Pflanzenfressern der Fall ist.

http://www.dr-delorme.de/hunde.html

„Bloß kein Getreide – davon wird der Hund krank!“ Er könne das „nicht verarbeiten“. Wie wenig diese Aussage zutrifft, zeigt eine DNA-Studie, die Anfang des Jahres 2013 von einer Gruppe schwedischer Genetiker an der Universität Uppsala vorgelegt wurde. Die Forscher um Erik Axelsson entdeckten im Erbgut des Hundes viele Kopien eines Gens zur Produktion von Amylasen. Enzymen also, welche zur Aufspaltung von Stärke in pflanzlicher Nahrung benötigt werden, und dem Hund eine fünffach bessere Verstoffwechslung des Energielieferanten Getreide ermöglichen als dem Wolf.

http://www.hund-unterwegs.de/hunde-blog/ein-hund-braucht-hundefutter-und-kein-wolfsfutter/

edit: was für mich nun nicht heißt, das Sammy in Zukunft Haferbrei bekommt. Ich bin immer noch der Meinung, das der Hauptanteil, der Nahrung aus Fleisch bestehen sollte. Interessant finde ich das trotzdem
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bubuka, manchmal muß man seine Meinung updaten weil es inzwischen andere Erkenntnisse gibt, die Du ja immer noch ignorierst.
Ein Hund ist ein Allesfresser und das ist von Wissenschaftlern bewiesen.
Zudem schau Dir die Unterschiede von Hund und Wolf an dann brauchen wir nicht mehr über überflüssiges disskutieren.
Kein Mensch füttert Stroh, Heu, Baumrinde an Hunde, der Vergleich ist echt unsinnig.
 
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