Benutzer582
Gast
Hallo ihr Lieben,
ich bitte um eure Meinung:
Meine Nichte, demnächst 20Jahre alt, ist vor ein paar Wochen mit ihrem Freund zusammengezogen in eine Mietwohnung in einem Hochparterre eines Mehrfamilienhauses. Es gibt keinen Balkon und auch keinen Garten, jedoch ist man nach 5 - 10 Minuten Fußmarsch im Wald.
Meine Nichte ist im 1. Ausbildungsjahr, ihr Freund arbeitet in Früh- und Mittag-Schichten. Nichte ist von Mo - Fr 6.30 - 15.30Uhr außer Haus.
Nun hat sie sich mit ihrem Freund in den Kopf gesetzt, einen Berner Sennenhund Welpen zu kaufen. Sie hat einen Hunde-Verkäufer im Internet gefunden dessen Hündin in etwa 14 Tagen einen Wurf Welpen in die Welt setzt. Die Welpen kosten bei ihm immer 800€ - da hätte er dann keine Probleme die Hunde an gute Menschen zu verkaufen... (soll eine seiner Aussagen gewesen sein)
Und: ich gebe die Hunde gerne an junge Leute, dann brauche ich keine Angst haben, dass die mal im Tierheim landen wenn jemand stirbt...
Ich möchte jetzt das Welpenangebot nicht hierher verlinken - denn ganz ehrlich: so ein Typ als Hundeverkäufer bekäme Ärger mit mir...
Zurück zu meiner Nichte und ihrem Hunde-Kauf-Wunsch:
Mein Bruder (ihr Papa) und ich haben mit Engelszungen geredet... Wir haben alles Mögliche an Argumenten gebracht... Sie will nicht hören.
Sie findet gar nichts dabei den Welpen, Junghund und dann auch erwachsenen Hund 7 Stunden oder so alleine zu lassen. Dann kommt er eben in die Küche und soll schlafen... Andere Leute und auch Arbeitskollegen haben ja schließlich auch Hunde...
Zu mir meinte sie unter anderem, ich dürfe gar nicht mitreden, ich hätte ja immer Hunde gehabt und ich wäre ja auch arbeiten gegangen... Ich habe erklärt, dass ich a) als junges Mädchen zwar immer einen Hund hatte, der aber sehr wohl "unser Familien-Hund" gewesen ist, b) als ich ausgezogen bin und gearbeitet habe, konnte mein eigener Hund während meiner Arbeitszeit zu meinen Eltern, ich habe ihn nach Feierabend wieder abgeholt, c) nachdem wir geheiratet haben sind wir in unser Haus eingezogen mit Garten und Land drumherum, d) ich habe im Nachtdienst gearbeitet, so dass ich mich durchaus um Kinder und Hunde kümmern konnte und kann...
Hunde als Welpen stundenlang alleine lassen - das geht nun mal gar nicht !!!
Ein Hund kostet nicht nur seinen Anschaffungspreis - ich habe sie auf die laufenden Kosten hingewiesen... Sie hat zur Zeit 700€ netto-Einkommen.
Ich habe ihr gesagt, dass sie ihren Hund nicht bei mir "parken" kann... Ich bin nicht bereit, einen Welpen für sie aufzuziehen und wenn es ihr dann mal gerade nicht passt, auch wieder bei Schietwetter usw. mit dem Berner-Kerlchen loszuziehen...
Sie kann den Hund auch nicht bei ihren Eltern parken - dort ist Hundehaltung verboten.
Geld für eine HuTa hat sie auch nicht... (sie brachte nämlich als Beispiel, dass meine Tochter ja auch zwei Hunde hätte und berufstätig sei...)
Aber es macht ja wohl auch einen Unterschied, dass meine Tochter (37) und ihr Partner mit beiden Beinen fest im Beruf stehen und seit 15 Jahren zusammen leben und eine sehr gute finanzielle Absicherung haben...
Ich kriege dieses Thema nicht aus dem Kopf...
Mein Bruder und ich wissen nicht was wir noch als Argument bringen können...
Sagt mir doch mal eure Meinung und wenn ihr 'ne Idee habt was wir ihr mal noch sagen können... Immer raus damit...
Danke schon mal im Voraus...
...sagt die
Ulla
ich bitte um eure Meinung:
Meine Nichte, demnächst 20Jahre alt, ist vor ein paar Wochen mit ihrem Freund zusammengezogen in eine Mietwohnung in einem Hochparterre eines Mehrfamilienhauses. Es gibt keinen Balkon und auch keinen Garten, jedoch ist man nach 5 - 10 Minuten Fußmarsch im Wald.
Meine Nichte ist im 1. Ausbildungsjahr, ihr Freund arbeitet in Früh- und Mittag-Schichten. Nichte ist von Mo - Fr 6.30 - 15.30Uhr außer Haus.
Nun hat sie sich mit ihrem Freund in den Kopf gesetzt, einen Berner Sennenhund Welpen zu kaufen. Sie hat einen Hunde-Verkäufer im Internet gefunden dessen Hündin in etwa 14 Tagen einen Wurf Welpen in die Welt setzt. Die Welpen kosten bei ihm immer 800€ - da hätte er dann keine Probleme die Hunde an gute Menschen zu verkaufen... (soll eine seiner Aussagen gewesen sein)
Und: ich gebe die Hunde gerne an junge Leute, dann brauche ich keine Angst haben, dass die mal im Tierheim landen wenn jemand stirbt...
Ich möchte jetzt das Welpenangebot nicht hierher verlinken - denn ganz ehrlich: so ein Typ als Hundeverkäufer bekäme Ärger mit mir...
Zurück zu meiner Nichte und ihrem Hunde-Kauf-Wunsch:
Mein Bruder (ihr Papa) und ich haben mit Engelszungen geredet... Wir haben alles Mögliche an Argumenten gebracht... Sie will nicht hören.
Sie findet gar nichts dabei den Welpen, Junghund und dann auch erwachsenen Hund 7 Stunden oder so alleine zu lassen. Dann kommt er eben in die Küche und soll schlafen... Andere Leute und auch Arbeitskollegen haben ja schließlich auch Hunde...
Zu mir meinte sie unter anderem, ich dürfe gar nicht mitreden, ich hätte ja immer Hunde gehabt und ich wäre ja auch arbeiten gegangen... Ich habe erklärt, dass ich a) als junges Mädchen zwar immer einen Hund hatte, der aber sehr wohl "unser Familien-Hund" gewesen ist, b) als ich ausgezogen bin und gearbeitet habe, konnte mein eigener Hund während meiner Arbeitszeit zu meinen Eltern, ich habe ihn nach Feierabend wieder abgeholt, c) nachdem wir geheiratet haben sind wir in unser Haus eingezogen mit Garten und Land drumherum, d) ich habe im Nachtdienst gearbeitet, so dass ich mich durchaus um Kinder und Hunde kümmern konnte und kann...
Hunde als Welpen stundenlang alleine lassen - das geht nun mal gar nicht !!!
Ein Hund kostet nicht nur seinen Anschaffungspreis - ich habe sie auf die laufenden Kosten hingewiesen... Sie hat zur Zeit 700€ netto-Einkommen.
Ich habe ihr gesagt, dass sie ihren Hund nicht bei mir "parken" kann... Ich bin nicht bereit, einen Welpen für sie aufzuziehen und wenn es ihr dann mal gerade nicht passt, auch wieder bei Schietwetter usw. mit dem Berner-Kerlchen loszuziehen...
Sie kann den Hund auch nicht bei ihren Eltern parken - dort ist Hundehaltung verboten.
Geld für eine HuTa hat sie auch nicht... (sie brachte nämlich als Beispiel, dass meine Tochter ja auch zwei Hunde hätte und berufstätig sei...)
Aber es macht ja wohl auch einen Unterschied, dass meine Tochter (37) und ihr Partner mit beiden Beinen fest im Beruf stehen und seit 15 Jahren zusammen leben und eine sehr gute finanzielle Absicherung haben...
Ich kriege dieses Thema nicht aus dem Kopf...
Mein Bruder und ich wissen nicht was wir noch als Argument bringen können...
Sagt mir doch mal eure Meinung und wenn ihr 'ne Idee habt was wir ihr mal noch sagen können... Immer raus damit...
Danke schon mal im Voraus...
...sagt die
Ulla