Ich brauche gute Argumente

Also das tue ich nicht! Sorry, aber Rhea gebe ich ihr nicht, sie wohnt bei ihrem Freund, der einen Vater und einen Bruder hat. Rhea stirbt Tode wenn sie nicht bei mir ist, ich ebenfalls..:(
Sorry, würde ich nicht mache. Und Rhea kann man auch nicht mit einem Rotweiler oder ähnlichem vergleichen. Das würde sie nicht machen...:nachdenklich1:

Das kann ich verstehen. Schon alleine weil du weist, wie sie mit Tieren umgeht.
Ich gebe Leo auch ungerne mal woandershin, wenn das nun doch mal der Fall sein sollte, wie z.b Hundekita, schaue ich mir die lieber einmal zu viel an als zu wenig. Ich hätte sonst keine ruhige Minute.
 
Also sie geht nicht schlecht mit Tieren um, und ein Tag wäre auch in Ordnung, doch nach ein paar Wochen würde sie mit einem Dobermann wahrscheinlich bemerken das es echt Antrengend ist!! Sie ist kein schlechter Mensch und sie ist eigentlich auch Tierlieb, aber sie unterschätzt das alles total....:(
 
Ich würde ihr eine Auflistung machen, die nicht nur Kosten betrifft, einfach damit sie sieht, was sie sich da zumutet.

Als erstes würde ich ihr ganz klar die ganzen finanziellen Faktoren auflisten (Grundanschaffungen, Dinge die regelmäßig ersetzt werden, Spielzeug, Futter, Leckerlis, TA (!), usw.)
Und dann würde ich auch die ganzen zeitlichen Faktoren auflisten, vllt. in gegenüberstellung zu dem, wie sie sich ihre zeit sonst einteilt.
(Bspw. muss ein hund ja auch morgens schon raus zum gassi. Wenn sie ein langschläfer ist, ist sie dann bereit, einige stunden eher für den hund aufzustehen?; mehrere stunden am tag auslauf, kuscheln, spielen, Training (sei es nur für die erziehung), usw.)

denke, wenn sie das alles mal im überblick hat, wird sie vielleicht drüber nachdenken. vllt. ist es auch hilfreich, wenn ihr sie mit bei rhea einbindet. also, dass ihr feste tage in der woche festlegt, an denen sie sich verantwortungsbewusst um euren hund (mit-)kümmern muss, gassi gehen, füttern, und so.
 
Sie weiß auch das jeden Monat Hundesteuer bezahlt werden müssen, Futter, Sielzeug, Schlafplatz, Leine usw! Das kennt sie alles, und das hat sie ja auch nicht abgehalten es zu wollen...:(
Wenn sie arbeitslos ist, muss sie keine Hundesteuer zahlen. Und schon gar nicht jeden Monat.
Futter: 10-50€.
Spielzeug: Mein Hund hat drei schwimmfähige Hartgummibälle - 15€.
Schlafplatz: Zwei Decken reichen. Mein Hund pennt unterm TV-Tisch.
Leine: 5€.

Was kostenintensiv wird, je nachdem wie sensibel man sich gibt, sind die Besuche beim Tierarzt. Hinzu kommen, was den TA angeht, auch Kosten, die nicht einzuplanen sind.
Dass man mit wenig Geld keinen Hund halten kann, halte ich für Schwachsinn. Ich habe Nemo selbst mit so wenig Geld gehalten, bzw unter den Bedingungen bekommen. Was wichtig ist, ist der Wille aus dem Hund mit Liebe, Wissen und Empathie etwas zu machen. Das können nämlich einige mit dem besten Futter und dem tollsten Tierarzt nicht.

Ich, der sich sicher ist, dass man einen Menschen, der sich etwas in den Kopf gesetzt hat, nichts ausreden kann, rate Dir, dass, wenn sie sich tatsächlich einen Hund holen will, einen Vertrag abschließt, der die Rücknahme des Hundes nach mehreren Monaten beinhaltet.
Vielleicht muss sie erst ganz hart erleben, wie das Leben so ist. Mit Hund.
Inwiefern sie sich ihr eventuelles Unvermögen eingestehen und angemessene Konsequenzen ziehen kann, das steht noch einmal auf einem anderen Blatt.
 
Erzähl ihr doch mal, dass Hunde Fehlverhalten entwickeln, wenn mit ihnen nicht richtig umgegangen wird. Aggressivität und Zerstörung in der Wohnung ist da nicht selten der Fall. Vielleicht gibt ihr das zu denken, was ich ehrlich hoffe.
 
Ich denke auch dass man auch mit wenig geld einen hund halten kann, wenn man TA-Kosten miteinkalkuliert und sich dafür was zurücklegt. Die Frage ist aber auch, ob sie trotzdem bereit ist auch das "bisschen" Geld für den Hund zu zahlen. Wenn Ende des Monats das Geld knapp wird muss erst der Hund kommen vor Party und Feiern und einem selbst.

Hm, ich denke auch dass Menschen von diesem Schlag 100x alles aufgelistet bekommen können und trotzdem nicht verstehen dass ein Tier in ihren Händen nicht die beste Idee ist... Ich glaube so doof es klingt, ich glaube auch diese Leute müssen das am eigenem Leib erfahren... Nur wenn ein Tier involviert ist wirds natürlich schwierig:( ich denke aber mal, wenn sie einen Welpen hätte, alle 2Std runter mit dem Kleinen, seine Hinterlassenschaften auch wegmachen, usw, würde sie sicher am dritten Tag schon aufgeben:jawoll: Und Züchter nehmen eigtl die Kleinen lieber wieder zurück bevor sie in schlechte Hände geraten oder die Besitzer überfordert sind. Oder aber sie verlieren das Interesse durch irgendetwas anderes, was sie haben wollen. Neue Klamotten, Auto umstylen, was weiß ich, irgendwas was Geld kostet und sie ablenkt...
Und ich finds nicht grade toll, dass es gleich ein Rottweiler oder Dobermann sein soll:nachdenklich1: das könnte richtig in die Hose gehen. Das sind sehr schwierige Hunde und man brauch wirklich Konsequenz und viel Wissen und eine Hundeschule muss auch drin sein. Oh man versuch ihr das echt auszureden, geh ihr so lange auf die Nerven bis sie es nicht mehr hören kann:happy33:
 
Wie wäre es wenn du sie überredest sich als Pflegestelle anzubieten?
 



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