Der Dogo Argentino ist ein Hund,der nur in sehr erfahrene Hände gehört,und sehr gut geprägt sozialisiert und erzogen werden muss...das kommt dann wohl raus,wenn er in die falschen Hände gerät.
Allerdings wirkt der Artikel für mich irgendwie einseitig.Es wird zwar erwähnt,dass der Halter die nötigen Kenntnisse und Nachweise nicht hatte,aber das war es dann auch.
So "extrem aggressiv und gefährlich"wird doch kein Hund von selbst...was da nun vorher schief gelaufen ist,ob die Hunde ihren Besitzer wirklich attackieren wollten,oder es eine extreme Übersprungshandlung war,weil er in den Hundekampf eingegriffen hat,wird nicht erwähnt.
Die nächste Frage die sich mir dann stellt ist,warum haben die Hunde überhaupt gekämpft?Blöd gelaufen,oder sollten sie vielleicht sogar kämpfen?Usw.
Es ist meiner Meinung nach halt wieder so ein "die bösen Kampfhunde haben einen Menschen gebissen"-Artikel.
Ich persönlich halte es zwar schon für wichtig,sowas öffentlich zu machen,um davor zu warnen,was passieren kann,wenn man einen anspruchsvollen Hund ohne die nötigen Kenntnisse und die nötigen Fähigkeiten hält,oder einen solch anspruchsvollen Hund absichtlich "scharf"macht...aber dazu müsste so ein Artikel eben auch die wirklich objektiv sein.