Angst vor Hunden

[Bubuka]

Hallo Tiffy,

der Westie ist eigentlich kein Anfängerhund.
Auch wenn er niedlich aussieht, ist er ein Jagdhund, der sehr eigenwillig ist und gerne seinen Kopf durchsetzt.

Ich kenne einige Westies in Händen von unerfahrenen Menschen, die gelernt haben, ihre Zähne einzusetzen, wenn ihnen etwas nicht passt.

Außerdem neigen alle Terrier zum Größenwahn. Das bedeutet, wenn Du sehr unsicher in Bezug auf andere Hunde bist, kann es passieren, dass Dein Westie beim Spazierengehen das Beschützen übernimmt und auf andere Hunde losgeht.

Ich würde mir das nochmal überlegen.

 

[tiffy1085]

Da fällt mir spontan die Story des letztjährigen Gewinners von "Supertalent" ein - ein Junge mit seinem Hund.

Ich wünsch dir ganz viel Freude an deinem Schatz in spe! Du wirst das schaffen, deine Zeilen sprechen dafür.

Die Story kenn ich und hat mich sehr begeistert und halt auch gezeigt das es doch auch anders geht =)

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Hallo Tiffy,

der Westie ist eigentlich kein Anfängerhund.

Hmm alle mit denen ich mich bisher auseinandergesetzt habe inkl. einer Hundetrainerin, die mir dann auch hilft, sagt es gibt keinen speziellen Anfängerhund

:denken3:

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Scaramouche;578820]

Ein Tipp den ich dir gerne geben würde: Setze dich intensiv mit dem Thema "Hundesprache" auseinander. Dann kannst du lernen wie du gewisse Anzeichen bei deinem Hund deuten kannst und was sie bedeuten, und so wirst du sicherer im Umgang mit Hunden.
Jeder weiß: Wenn ein Hund knurrt passt ihm gerade irgendetwas nicht und er möchte so warnen und darauf aufmerksam machen.
Aber was bedeutet es wenn der Hund den Kopf wegdreht ?
Was bedeutet es wenn er sich seitlich hinstellt oder einen Bogen vor einem anderen Hund läuft ?
Was bedeutet ein Schwanzwedeln wirklich ? ( Das ist nicht immer Ausdruck von Freude, ganz und gar nicht, obwohl viele Leute das denken )
Und so weiter.... Wenn du ein bisschen mehr über Hundesprache weißt dann sind viele Situationen gut zu durchschauen und du kannst daran ablesen wie dein Hund sich fühlt, was er bezweckt und so weiter.[/QUOTE]

:girllove: danke für die tollen Worte und den laaaaaaaaangen Worten =). Ich bin froh das es doch einige verstehen.

Das mit der Hundesprache daran werde ich mich definitiv auseinandersetzten. Danke auch hier für den Tipp :happy4:

 

[Benutzer472]

Die Story kenn ich und hat mich sehr begeistert und halt auch gezeigt das es doch auch anders geht =)

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Hmm alle mit denen ich mich bisher auseinandergesetzt habe inkl. einer Hundetrainerin, die mir dann auch hilft, sagt es gibt keinen speziellen Anfängerhund

:denken3:

Es gibt tatsächlich keine speziellen Anfänger Hunde. Leute die Super mit dem Huetetrieb klar kommen bekommen beim Jagdtrieb vielleicht nen cooler. Leute die Hunds mit WTP bevorzugen bekommen vielleicht nen Anfall bei Hunden wie Kangals die sehr eigenständig sind.
Nur man muss es sich ja nicht unnötig schwer machen und einen Hund nehmen der eben sturer ist und testet Vorallem wenn man Angst hatt. Aber ehrlich gesagt hast du die Argumente registriert die die von einem Hund abraten und warum?

 

[tiffy1085]

Es gibt tatsächlich keine speziellen Anfänger Hunde. Leute die Super mit dem Huetetrieb klar kommen bekommen beim Jagdtrieb vielleicht nen cooler. Leute die Hunds mit WTP bevorzugen bekommen vielleicht nen Anfall bei Hunden wie Kangals die sehr eigenständig sind.
Nur man muss es sich ja nicht unnötig schwer machen und einen Hund nehmen der eben sturer ist und testet Vorallem wenn man Angst hatt. Aber ehrlich gesagt hast du die Argumente registriert die die von einem Hund abraten und warum?

Klar habe ich die Argumente registriert.
Ich bin mir bewusst das ich auf andere Hunde stoßen werden, schließlich kann ich mein hund ja nicht abschotten. Ich treff ja schon alleine auf Hunde wenn wir zur Hundeschule gehen. :zustimmung:
Ich habe auch eine Hundetrainerin die mich dann begleiten wird und mich dan expizit mit großen Hunden in Verbindung bringt.
Natürlich kann der Hund in einer blöden Situation kommen, aber das kann mir auch passieren wenn ich keine Angst habe.

Was würdest du denn für einen Hund empfehlen :nachdenklich1:

 

[Benutzer472]

Klar habe ich die Argumente registriert.
Ich bin mir bewusst das ich auf andere Hunde stoßen werden, schließlich kann ich mein hund ja nicht abschotten. Ich treff ja schon alleine auf Hunde wenn wir zur Hundeschule gehen. :zustimmung:
Ich habe auch eine Hundetrainerin die mich dann begleiten wird und mich dan expizit mit großen Hunden in Verbindung bringt.
Natürlich kann der Hund in einer blöden Situation kommen, aber das kann mir auch passieren wenn ich keine Angst habe.

Was würdest du denn für einen Hund empfehlen :nachdenklich1:

Hmm... Vielleicht ein Havaneser. Das sind fröhliche kleine Hunde, wenig Jagdtrieb, intelligent, für gewöhnlich lustig und freundlich. In Wiki steht was von Haushundsn, aber das sind alle Hunde. Ein Havaneser sollte genauso ausgelastet werden wie jeder andere Hund auch. Ich hab sie kennen gelernt, sehr liebenswerte Kerlchen.

 

[Benutzer587]

Hallo Tiffy,

ich würde dir ebenfalls zum Havaneser, Malteser oder Bolonka Zwetna raten.
Zu den ersten beiden habe ich betroffende Threads verlinkt. Zum Bolonka gibt es anscheinend noch keinen.
Auf http://www.kleinhunde.de/ findest du viele Informationen der oben genannten Rassen, sowie Informationen weiterer Rassen.

Liebe Grüße
Isabell

 

[Benutzer526]

Auch wenn ich mich damit nun in die Nesseln setze, ich finde der Westi ist eine gute Wahl.
Von der Größe her so das man ihn halten kann ohne das er einen umwirft, im Notfall kann man ihn hochheben, sind lustige Hunde mit Power im Popo die gerne toben und spielen.... warum sollte es also kein Westi sein ?
Und wenn das Mädel sich bildet und mit dem Knirps übt und vielleicht sogar in die Hundeschule geht lernt sie nach und nach selbstbewusster im Umgang mit Hunden zu werden und lernt ihren Hund richtig zu behandeln und zu verteidigen.
Warum also kein Westi ? :zustimmung:

 

[hexenengel]

Hallo
ich kann hier nur von meinem Mann berichten ,der auch große Angst vor Hunden hatte .
Egal wie groß sie waren.
Die erste Zeit habe ich auch immer gesagt solange er angst hat kommt kein Hund ins
Haus.
Doch dann fing er an sich im Netz nach einem Hund umzusehen ,bei der Suche habe ich mich dann
eingeschaltet .
So sind wir dann zu unserem Idefix gekommen,mittlerweile kommt er gut mit dem Hund klar .
Obwohl die ersten Aussagen der Vorbesitzerin nicht so gut waren ,doch als ich jetzt mit ihn bei
seiner Tierärztin war ,fragte sie mich ob es der selbe Hund ist ,er war viel ruhiger und entspannter ist.
Bis jetzt mache ich alles was mit dem Hund zusammen hängt ,doch mein Mann streichelt ihn und gibt
ihn oft ein Leckerlie .

Hexenengel aus dem Harz

 

[Sanshu]

Vom Supertalent war der Vater ein Hundetrainer, so viel ich weiß...

Ich würde aber erst mal mich mit Hunde mehr auseinander setzen.
Die Angst überwinden/kontrollieren.

 

[Dajan]

Was ich noch sagen wollte: Qua Rasse würde ich mich nicht so festlegen.
Ich selbst bin der Überzeugung, dass in solch einem Fall häufig ein charakterlich bereits gefestigter "Second hand" Hund am geeignetsten ist.
Bei einem Welpen/Junghund kann Deine Unsicherheit schnell zu einer Fehlinterpretation und somit Fehlprägung führen. Bei einem charakterlich gut gefestigten erwachsenen Hund ist das eher unwahrscheinlich.
Nicht nur in Deiner Stadt, sondern auch im Umland gibt es einige Tierheime, wo immer wieder auch kleine Hunde abgegeben werden. Du könntest so die Hunde erst kennenlernen und sehen, ob es passt.
lg, Katharina