- Erster Hund
- Skadi-Boxer *07/15
- Zweiter Hund
- Aris-Boxemix *03/09
- Dritter Hund
- Akela/Atreyu Ragdoll
- Vierter Hund
- Vaiana Mainecoon
Das Thema hatte ich schon mal angesprochen und an sich hat sich Skadis Verhalten schon gebessert bzw. ihre Angst sich gelindert. Einzelnde Kinder sind nicht mehr grundsätzlich Angst einflößend und auch fremde Menschen, die Kontakt zu ihr aufnehmen möchten, findet sie nicht mehr per se zum Fürchten. Sie mag zwar auch von den meisten nicht angefasst werden, aber das finde ich nicht verkehrt, solange sie eben nicht meidet aus Angst.
Es macht aber deutlich die Masse, merkte man heute. Sie war mit in einem kleinen Tierpark und mir war bewusst, es würde sie stressen. Jedoch wollte ich gezielt in die Situation mit ihr gehen, damit man ihr eben begreiflich machen kann, dass ihr nichts passiert, auch wenn Kinder um sie herum rennen mit etwas Abstand zum Beispiel. Nun rennt da nicht nur ein Kind rum, sondern gefühlt Hunderte.
Die Situation war dann folgende:
Skadi sieht mehrere Kinder, sie versucht ihnen auszuweichen, hechelt, Rute eingeklemmt, zittert, spannt sich an und sollten wir gerade in Bewegung sein, versucht sie zu weg zu rennen. Ganz klar, sie hat Stress. Daran arbeiten wir ja aber gerade und ich habe die Hoffnung, ihr könnt mir dabei helfen. Sicherlich gibt es da Wege, die ich noch nicht ausprobiert habe und die ihr vielleicht noch besser helfen.
So reagierte ich, wenn sie so deutlich Stress zeigte:
Ich habe sie zu mir ran geholt, sie absitzen lassen, sofern sie ansprechbar war, sonst stehen lassen und ihr einen Arm um die Schulter gelegt. Sie war dann sofort etwas ruhiger. Wenn Kinder an sie ran wollten, habe ich sie abgeschirmt. Nach Möglichkeit bin ich außerdem immer ein wenig ausgewichen und habe sie dann sitzen oder stehen lassen, sodass sie zwar noch gucken konnte, aber eben kein direkter Kontakt entstand. Sobald man sich mit ihr aber wieder in Bewegung gesetzt hat, wollte sie vorsichtshalber wieder einen Schritt schneller rennen und von der "Angstquelle" weg.
Warte ich da zu kurz? Wäre meine Vermutung. Mein Bauchgefühl sagt mir, ich sollte mich länger auf Abstand wo hinsetzen, sie gucken lassen, selbst entspannt bleiben und warten, bis sie richtig runter gefahren ist. Vermutlich sollte ich das auch eher an Orten testen, wo nicht all zu viele Kinder auf einmal rum rennen. Aber ich fand den Crashtest heute dennoch "gut", weil es das Problem deutlicher zeigte. Wir waren auch nicht lange da. Vielleicht 30 min.
Sie ist in solchen Stresssituationen wirklich nicht gut ansprechbar, wirkt "kopflos" und Leckerlis nimmt sie als Belohnung zum Beispiel auch nicht an, obwohl sie sonst sehr verfressen ist.
Wie würdet ihr mit solch einem Hund und diesem Problem arbeiten? Hatte überlegt, ob ein "Entspannungswort" zumindest helfen könnte, auch wenn das sicherlich nicht das Problem als Ganzes bekämpft. Was sagt ihr dazu?
Es macht aber deutlich die Masse, merkte man heute. Sie war mit in einem kleinen Tierpark und mir war bewusst, es würde sie stressen. Jedoch wollte ich gezielt in die Situation mit ihr gehen, damit man ihr eben begreiflich machen kann, dass ihr nichts passiert, auch wenn Kinder um sie herum rennen mit etwas Abstand zum Beispiel. Nun rennt da nicht nur ein Kind rum, sondern gefühlt Hunderte.
Die Situation war dann folgende:
Skadi sieht mehrere Kinder, sie versucht ihnen auszuweichen, hechelt, Rute eingeklemmt, zittert, spannt sich an und sollten wir gerade in Bewegung sein, versucht sie zu weg zu rennen. Ganz klar, sie hat Stress. Daran arbeiten wir ja aber gerade und ich habe die Hoffnung, ihr könnt mir dabei helfen. Sicherlich gibt es da Wege, die ich noch nicht ausprobiert habe und die ihr vielleicht noch besser helfen.
So reagierte ich, wenn sie so deutlich Stress zeigte:
Ich habe sie zu mir ran geholt, sie absitzen lassen, sofern sie ansprechbar war, sonst stehen lassen und ihr einen Arm um die Schulter gelegt. Sie war dann sofort etwas ruhiger. Wenn Kinder an sie ran wollten, habe ich sie abgeschirmt. Nach Möglichkeit bin ich außerdem immer ein wenig ausgewichen und habe sie dann sitzen oder stehen lassen, sodass sie zwar noch gucken konnte, aber eben kein direkter Kontakt entstand. Sobald man sich mit ihr aber wieder in Bewegung gesetzt hat, wollte sie vorsichtshalber wieder einen Schritt schneller rennen und von der "Angstquelle" weg.
Warte ich da zu kurz? Wäre meine Vermutung. Mein Bauchgefühl sagt mir, ich sollte mich länger auf Abstand wo hinsetzen, sie gucken lassen, selbst entspannt bleiben und warten, bis sie richtig runter gefahren ist. Vermutlich sollte ich das auch eher an Orten testen, wo nicht all zu viele Kinder auf einmal rum rennen. Aber ich fand den Crashtest heute dennoch "gut", weil es das Problem deutlicher zeigte. Wir waren auch nicht lange da. Vielleicht 30 min.
Sie ist in solchen Stresssituationen wirklich nicht gut ansprechbar, wirkt "kopflos" und Leckerlis nimmt sie als Belohnung zum Beispiel auch nicht an, obwohl sie sonst sehr verfressen ist.
Wie würdet ihr mit solch einem Hund und diesem Problem arbeiten? Hatte überlegt, ob ein "Entspannungswort" zumindest helfen könnte, auch wenn das sicherlich nicht das Problem als Ganzes bekämpft. Was sagt ihr dazu?