Angst beim Tierarzt

Unser Klausi ist für mich ein Traumhund vor dem Herrn.
Ohne Leine? -Kein Problem.
Gehorsam ohne großartigen Drill? -Kein Problem.
Er hört auf das leiseste Wort.
Hat er irgendwo eine Zecke meldet er sich freiwillig bei meiner Tochter.
Ein spitzer Stein zwischen den Ballen?- Da wird nicht rumgekaut,nein er kommt zu uns und will geholfen werden.
Jetzt die Augensalbe einschmieren,er merkt genau das wir ihm helfen.
Mir fällt grad nicht mehr ein.
Wenn ihm mal irgendwas nicht passt wird auch mal gegrummelt, aber beissen- niemals.
Aber- wenn ein Tierarzttermin ansteht ist alles was er jemals gelernt hat vergessen,je öfter wir da hinfahren umso schlimmer wird es.
Er fährt liebend gern Auto aber wenn er die Praxis sieht kriegt man ihn nur mit sanfter Gewalt raus und in die Praxis.Einen Maulkorb bekommt er nur zur Sicherheit das Arztes,uns würde er niemals beissen,beim drohen bleibt es.
Wenn wir die Praxis verlassen haben ist er wieder ganz der alte.
Unserem 2. Hund ist das alles piepegal, die zuckt nicht mal bei der Spritze,der Klausi wird einen halben Meter kleiner.

Ich bin mir sehr sicher,da hilft beim Klausi auch kein üben,dieser Hund ist doch nicht doof.
Ich sage er hat einfach nur Angst vor dem Geschehen beim Arzt und das hat nichts damit zu tun
das er kein Vertrauen zu uns hat und "nur hört wenn er Bock" hat.

Das gibt's ja auch beim Menschen, ich kenne Leute die gehen nie zum Arzt weil sie Angst vor dem Pikser haben.
Was meint ihr dazu,kennt ihr soetwas auch? Vertraut er uns nicht?
 
Ich würde sagen, nicht genügend erfreuliche Besuche. Rika findet Tierarzt grundsätzlich unheimlich spannend, da riecht es immer so interessant. Die Behandlung ist manchmal weniger lustig, aber gerade, wenn es mal weniger angenehm war, nehme ich sie möglichst bald wieder mit rein wenn ich nur eine Rechnung zahle oder irgendein Mittel hole. Ziel ist, dass die schönen Besuche die unschönen überwiegen.
 
Wie das geht stand zwischen den beiden zitierten Sätzen. Niemand sagt, dass der Hund nur in die Praxis darf, wenn er was hat oder eine Impfung braucht.
 
Wobei es auch Hunde gibt, die trotz sorgfältiger und behutsamer desensibilisierung, schon im jungen Alter, auf den Tierarzt und die Praxis, einfach nie gerne dort sind und Angst haben....
Ja, aber die wenigsten davon müssen für Untersuchungen und kleinere Behandlungen 'betäubt' werden. Im Allgemeinen können auch solche Angsthasen mit etwas Geduld seitens der Tierärzte und einem souveränen Besitzer ! ohne Sedierung/ Narkose behandelt werden.
Aber vielleicht sind die einfach ein bißchen dumm.
 
Ja, aber die wenigsten davon müssen für Untersuchungen und kleinere Behandlungen 'betäubt' werden. Im Allgemeinen können auch solche Angsthasen mit etwas Geduld seitens der Tierärzte und einem souveränen Besitzer ! ohne Sedierung/ Narkose behandelt werden.
Aber vielleicht sind die einfach ein bißchen dumm.
Als dumm würde ich höchstens deine Beiträge bezeichnen,der Tierarzt arbeitet am Auge des Hundes,überleg mal was du schreibst.
 
Sorry, das 'dumm' hab ich ein bißchen ironisch angeführt, weil Du immer so betont, wie schlau Klausi ist. Aber das war im Text nicht extra gekennzeichnet, sorry.
Ja, ich hab schon verstanden, dass es um eine Untersuchung am Auge ging.
 
Ja ich weiß das manche Leute es nicht mögen wenn ich vom schlauen Hund rede,ich kenn so richtig eigentlich bloss Collies, aber seit ich Klausi kenne weiß ich das es da riesige Unterschiede gibt.
Sorry,gehört hier nicht her.
 



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