Mich auch. Hier wird auf Flixi rumgehackt weil sie Felix geholfen hat, aber einen Vorschlag wie es anders gegangen wäre zeigt niemand wirklich auf. Finde das unfair.
Natürlich ist es nicht schön einen Hund zu treten, und ich glaube wir kennen Flixi gut genug um zu wissen das sie das nicht einfach so machen würde. Wenn ich mich in die Lage hineinversetze, einen alten, kranken Hund habe der von einem anderen massiv angegriffen wird,sich nicht wehren kann und die Halterin steht daneben, ganz ehrlich, mir wäre da mein Hund erstmal wichtiger. Was sonst soll man denn tun wenn der Angreifer nicht mal ein Halsband trägt an dem man ihn festhalten kann ? Ich hätte noch zu der Halterin gesagt: Entweder lösen sie das jetzt auf, oder ich... aber hätte sie nix unternommen hätte ich auch getreten. Man kann sich natürlich auch mit dem anderen Halter absprechen und sagen: Sie packen die Hinterbeine von ihrem Hund, ich von meinem, und dann ziehen wir sie auseinander. Das geht aber nur wenn der andere Hundehalter stark und souverän genug ist meiner Meinung nach, und viel Zeit zum Austauschen ist in so einer Situation auch nicht, geschweige denn das man in so einem Moment wirklich nachdenkt.
Man will sich selbst ja auch nicht in Gefahr bringen.
Ihr würdet also alle danebenstehen und sagen: "Bitte, pflücken sie doch ihren aggressiven Hund von meinem herunter, danke." Würdet ihr gar nix tun um eurem Hund zu helfen ? Das finde ich ehrlich gesagt sehr schade.
Was blieb Flixi denn genau übrig außer zu treten ? Ein Tritt erschreckt den Hund, tut sicher auch weh. Aber besser ein Ende mit Schreck als ein Schreck ohne Ende.
Auch beim Rest verstehe ich Flixi. Es ist etwas anderes ob jemand nach so einem Vorfall ( sinnbildlich ) mit den Schultern zuckt, oder ob jemand nach diesem Vorfall nachfragt wie es Felix geht, ob man zum TA begleiten soll oder sowas.