An alle, die keine Haftpflichtversicherung haben ......

Die Polizei hat ihr wohl dazu geraten. Anscheinend wäre es sonst wohl teurer für sie geworden. Fünfzig Euronen sind zwar noch nicht mal die Hälfte, aber wie heisst es so schön

"Lieber die Nackige in der Hand als die Taube auf dem Dach!"

Felix geht es relativ gut. Humpelt net mehr so viel. Traumeel Gel sei Dank.
 
nee,echt - bäh !

flixi,ich an der stelle dieser frau hätte dich auflaufen lassen.

schade das diese dame anscheinend nicht so gewandt ist.
erst machst du hier ein riesen tamtam und nun
doch den rückzieher.
da tanzen wohl doch die € zeichen im kopf rum.

wenn du die anzeige hättest weiter laufen lassen
hättest du keinen cent gesehen.
 
Delchen, danke für den Kommentar. Der ist so absoltut unzutreffend. Ich versuche mal höflich zu antworten.

Du hättest mich also auflaufen lassen, keinerlei Verantwortung für Dein Fehlverhalten übernommen. Interessant.

Ich habe die polizeiliche Anzeige, nicht die beim OA zurückgenommen. Um DIE geht es mir im Endeffekt viel mehr.

Mir schwirren die Euro Zeichen im Kopf? Wenn das der Fall wäre, hätte ich abgelehnt und zugesehen, dass ich die kompletten Kosten, die sich auf mehr als das Doppelte belaufen zu bekommen. Ich bin rechtschutzversichert, habe einen guten Anwalt.
 
es ging mir nicht um das fehlverhalten.
das ist eine andere schiene.

es geht mir darum das du geld nimmst und die anzeige
zurück nimmst.
wenn du das durchgezogen hättest wäre kein cent geflossen.

wie heißt es so schön ?
einem nackten mann kann man nichts aus der tasche ziehen.
soll heißen:wenn die frau nichts hat kann sie nichts zahlen.
da kannst du dich auf den kopf stellen.

das du gut versichert bist bezweifle ich keinesfalls.
 
Ich finds auch ok das du die 50 € angenommen hast, sonst wärst du komplett auf allem sitzen geblieben.
Und eine Ordnungsstrafe wird die gute Frau auch zahlen dürfen.
Ich frag mich bloß was nun alle auf der Leinensache rumreiten - hätte eine Leine irgendwas geändert??
Ich glaube den angreifenden Hund hat es wenig interessiert ob Felix mit oder ohne Leine läuft...
Balou läuft auch fast immer an der Leine, nur an stark befahrenen Strassen nehm ich ihn mal ran, aber nur weil ich daneben noch 2 Kinder und einen 2ten Hund beaufsichtigen muss.
Ich denke die meisten Hundehalter können ihre Hunde gut einschätzen.
 
Delchen, ob sie wirklich nichts hat, hätte das Verfahren gezeigt. Anscheinend hat sie 50,00 Euronen übrig, sonst hätte sie diese nicht zahlen könne.

Natürlich hätte ich weitermachen können und die restlichen 60,00 Euronen verlagen können. Bevor ich aber meine kostbare Zeit dafür investiere nehme ich die 50,00 Euronen.

Wie geschrieben, die Sache mit dem OA reicht und wird der Dame eine Lehre sein, oder auch nicht ......

@Chaosmum

Die Leine hat nix geändert. Das Ordnungsamt hat mich ermahnt, sonst nix.
 
Also erstmal,wäre der andere Hund an der Leine gelaufen,wäre es nicht zu dieser Situation gekommen.

Wenn ich meine Hunde an der Leine habe,bin ich immer nah am Geschehen,kann direkt oder sogar vorher eingreifen.
Nun hab ich kleine Hunde,aber wenn ein anderer Hund auf meinen Hund stürzt,zieh ich den zur Not auch mal mit 10 Kilo an einer Hand hoch,stelle mich dazwischen,oder,oder,oder.

Ich denke schon das die Reaktion wesentlich schneller von statten geht und ich meinen Hund ebenfalls zügiger da raus hab,bevor ich ihn iwie grabschen muss.

Wenn mein Hund so betagt ist,wie beschrieben möchte ich ihm Schutz bieten.
Hat er keine Reaktionszeit mehr oder die ihm fehlt ganz einfach die Kraft sich zu wehren,zu flüchten oder vorher anzuzeigen:*Achtung da kommt was*,könnte ihn auch genausogut ein Mopet umnieten.

Auf freien Flächen ist das eher vorrauszusehen.
In Strassen und Gassen mit Ecken,Winkeln und Büschen weniger.

Hätte,sollte,könnte.
Niemand war in dieser Situation und eventuell hätte die Leine (für Opi-Hund :girllove: ) hier auch nichts gebracht.
Ich beschreibe nur wie ich ein besseres Gefühl hätte.
 
Das Problem ist Knutschi, dass Felix ohne Leine viel besser läuft. Er kann dadurch seine Bewegungen besser kontrollieren. Läuft er ohne Leine, siehst Du ihm die Spondylose kaum an. Mit Leine läuft er wackeliger, schräger.

Mir geht es nicht darum den Angriff zu verurteilen. Felix war früher auch kein Kind vor Traurigkeit. Es geht darum, wie man danach damit umgeht und ich finde, dass man zumindest mal fragt, wie es dem anderen Hund - in dem Fall Hundeopa geht.
 
Wie Dieter? es schrieb,zahlt die Versicherung dem Geschädigten,holt sich das Geld dann aber vom versicherten Mitglied zurück.

Ja sicher. Man muss unterscheiden zwischen Haftpflicht- und sonstigen Versicherungen (z.B. Hausrat)

Beispiel: Du hast die Waschmaschine laufen, gehst shoppen und nach 5 Stunden kommst Du wieder. Schlauch geplatzt, Bude unter Wasser, kein sonstiger Geschädigter.

Die Versicherung sagt Dir: Grobe Fährlässigkeit Schätzchen, keinen müden Euro. Wobei sie da Recht hätte.

Du hast ´nen Hund. Nicht ohne, der Knabe. Beisst gerne. Weisst Du auch. Läufst versonnen durch den Wald, ganz in Gedanken. Schwere Gedanken. Was ist mit Fukushima? Was ist mit dem Euro? Wieso haut der Kapitän des verunglückten Kreuzfahrers als erster ab? Was koche ich heute abend? Soll ich die Schuhe kaufen, die ich gestern gesehen habe? Wieso hat meine Bekannte - die Schlampe - schon wieder neue Klamotten? Und so weiter. Hund läuft ohne Leine irgendwie voraus. Du hörst Schreie. Hund nagt sich durch die Bauchdecke eines Passanten.

Grobe Fahrlässigkeit Deinerseits. Ohne Frage.

Versicherung zahlt Verletzungen des Passanten. Sagt zu Dir:
Pass auf Schätzchen, Du hast grob fahrlässig gehandelt. Gib die verauslagte Knete ganz oder teilweise wieder.

Was ist Fahrlässigkeit? Regelt § 276 Abs. 2 BGB. Fahrlässig handelt, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht läßt (Nein, nicht der Verkehr:zwinkern2:. Gemeint ist der Verkehr, in dem ich mich befinde, also der Strassenverkehr, Verkehr mit Hunden, Pferden, Waffen oder sonstwas).
Es gibt mehrere Fahrlässigkeitsgrade, einfache (normale) Fahrlässigkeit, bewusste Fahrlässigkeit und grobe Fahrlässigkeit.

Einfache Fahrlässigkeit ist die, die man so an den Tag legt. Kurz nicht aufgepasst, Hund schnappt.
Grobe ist die, wo man sich an den Kopf klatscht und sagt: Wie bescheuert war ich denn?
Bewusste Fahrlässigkeit ist die, wo man die Gefahrenlage zwar erkennt, aber davon ausgeht, dass schon nichts passieren wird (Spielt im praktischen Leben eher keine Rolle, nur bei der Abgrenzung zum Vorsatz)
 
Wieso wird eigentlich immer gleich der andere Hund weggetreten ?

Find das total erschreckend....musste ich noch nie so machen :denken3:
 



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